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Do, 10:34 Uhr
21.03.2013

Bewährung für Schuh-Klau

Weil sie im Juni 2012 in einem Mühlhäuser Markt Schuhe für 19,90 Euro geklaut hat, ist heute (Donnerstag) eine 33-Jährige aus Worbis zu drei Monaten Haft auf Bewährung und 100 Arbeitsstunden verurteilt worden...


Die Schuhe, die sie im Rucksack versteckte, seien für ihre Tochter bestimmt gewesen, erklärte die Eichsfelderin vor dem Amtsgericht Mühlhausen. Als sie den Laden verlassen wollte, ging der Piepser los. Die flüchtende Frau konnte eingeholt werden.
Claudia Götze
Autor: red

Kommentare
Retupmoc
21.03.2013, 10.43 Uhr
Verhältnismäßigkeit
Wenn die Frau jemanden brutal geschlagen hätte, hätte es vielleicht einen Abenteuerurlaub in Thailand gegeben. Und von RTL oder Sat1 gefilmt. So trifft der Arm des Gesetzes mit voller Wucht. Bravo Justizia.
Suse
21.03.2013, 17.08 Uhr
Ja,so ist sie unsere Justuzia
Wäre die Frau eine Mörderin gewesen und hätte eine schlechte Kindheit gehabt,wäre ihre Strafe sicher milder.Steht der Aufwand der Gerichtskosten einschließlich
Richtervergütung überhaupt im Verhältnis zur Schwere der Tat ? Und .... das Motiv...
Warum hat die Frau für ihre Tochter die Schuhe geklaut? Sie hat sich sogar die billigsten ausgesucht! Ob sich der Richter auch darüber mal Gedanken gemacht hat?
Harzer_Wolf
21.03.2013, 17.40 Uhr
Im Namen des Volkes
Suse hat alles gesagt. In meinem Namen ist dieses Urteil auch nicht.
E20
21.03.2013, 19.35 Uhr
Richterlaune
kurz und knapp: eine Tageslaune des Richters prägt das Urteil - typisch für diesen Rechtsstaat!
I.H.
21.03.2013, 20.41 Uhr
Schmalziges Gelaber
Warum adoptiert ihr die Schuh-Tick Tante nicht und gebt ihr mal anständiges Taschengeld zum Schuhe kaufen, liebes möchtegern Sozialkommentatorenteam.

Sonst hier die übelsten Drakon-Strafen für Kleinkriminelle fordern und jetzt hier im Chor das große Heulen wegen ein paar Sozialstunden anstimmen.

Gut, dass es bei uns keine Geschworenengerichte gibt. Ich mag mir gar nicht vorstellen, dass ihr da drin sitzt.
Paulinchen
21.03.2013, 22.04 Uhr
Was passiert mit denen...
...die keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben und obendrein noch einen gefälschten Pass?

Da ist mir ein Fall bekannt, wo der oben bezeichntete Personenkreis Akohol und Lebensmittel im Supermarkt in den Taschen "versenkte" und das Verkaufspersonal hat NUR mangelhaft deren Personalien erfasst. Nun haben diese "GÄSTE" unser Land (bislang) ungestraft vorübergehend verlasssen. Mal sehen, was passiert, wenn die wieder einreisen. Ich jedenfalls bleib mal dran an dem Fall. Vielleicht gibt es noch einmal eine Gelegenheit in der nnz, wo ich das Ergebnis dazu schreiben kann.
Mein Gütevorschlag für die Schuhverkaufsstelle wäre gewesen, hätte sie doch der Dame die KINDERSCHUE gegen Unterschrift gespendet. Aber es war bestimmt NUR eine deutsche Kundin! Schade - unter den Deutschen gibts halt keine Nächstenliebe. Da haben andere Nationalitäten größere Chancen.
Retupmoc
22.03.2013, 07.49 Uhr
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