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Di, 13:06 Uhr
10.12.2013

Wacker ist bunt und Fußball verbindet

Unter diesem Motto arbeiten seit drei Monaten der Kreisjugendring Nordhausen und der FSV Wacker 90 Nordhausen zusammen. Mit dem Projekt „Fairness- und Toleranzkampagne im Fußball“ diskutieren beiden Vereine wie die Fans zu einer toleranten und offenen Fankultur informiert und aufgeklärt werden können...


Ganz dem Motto entsprechend präsentiert sich auch die Regionalliga-Mannschaft. Mit Spielern, wie Soohoon Kim, Arbnor Dervishaj, Jindrich Pelan und Fußballern, die aus ganz Deutschland nach Nordhausen gekommen sind, haben die Verantwortlichen eine bunte Truppe zusammen gestellt, die zuerst durch den Fußball verbunden wurde aber schnell zu einer echten Gemeinschaft zusammen gewachsen ist.

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Das spricht dafür, dass Fußball Grenzen überwindet. „Wir setzen uns für Fairness, Sportlichkeit, Toleranz und Weltoffenheit ein und möchten das auch gern den Bürgern in dieser Region und damit natürlich auch unseren Fans wiederspiegeln“, so Wacker-Präsident Nico Kleofas.

Hierbei soll mit einem Team aus Fachkräften und Kooperationspartnern des Kreisjugendring Nordhausen, dem Fußballverein und weiteren engagierten Partnern der Region ermittelt werden, welche konkreten Entwicklungswünsche und Umsetzungsideen es hierzu gibt. Es haben bereits einige Gespräche mit dem Präsidenten des Vereins FSV Wacker 90 Nordhausen stattgefunden, um erste Herangehensweisen und Denkansätze zu besprechen.

Wechselseitige Einladungen zu Veranstaltungen und eine offene Gesprächskultur haben dazu beigetragen, sich in das jeweilige partnerschaftliche Wirkungsfeld einzufinden, Fans und ihre Kultur zu beobachten und sozialpädagogische Ansätze kennenzulernen. Um die beobachtete Kultur unter den Fans genauer zu betrachten und kritisch zu hinterfragen, einzuordnen und zu diskutieren wird auch ein Austausch mit den Fans des FSV Wacker 90 Nordhausen angestrebt.

Als wichtigstes erstes Ziel der Zusammenarbeit soll dabei zuerst eine Werbekampagne entstehen, in der der Verein in Form von Plakaten, Flyern, Pins und Aufklebern mit einem prägnanten Slogan deutlich macht, dass er für eine tolerante, respektvolle und multikulturelle Kultur in der Gesellschaft und insbesondere im Sport steht. Hierbei sind derzeit der Kreativität noch keine Grenzen gesetzt und so wird noch eifrig diskutiert in welcher Art und Text-/ Bildform das gelingen kann.

Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Toleranz fördern- Kompetenz stärken“ und den damit verbundenen lokalen Aktionsplan der Stadt Nordhausen.
Autor: red

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