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Di, 10:51 Uhr
25.11.2014

nnz-Forum: Schlingerkurs der Straßenbahn

Die Straßenbahn in Nordhausen ist unrentabel. So weit – so schlecht. Doch die Einfälle der Verantwortlichen sind mit „noch schlechter“ nur verniedlicht umschrieben. Meint ein Leser der nnz...


Als Erstes gab es die Idee mit der Verlängerung der Taktzeiten. Das bringt definitiv weniger Fahrgäste und daher mit Sicherheit weniger Einnahmen. Wer länger auf die „Elektrische“ warten muss, geht in Nordhausen zu Fuß und ist vielfach schneller.

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Zweite Idee war eine Verstärkung der Kontrollen. Das bringt zwar mehr Einnahmen, aber ob die Kosten für mehr Kontrollpersonal, Eintreiben der Strafen und Verwaltung dadurch auch nur aufgewogen werden, darf bezweifelt werden.

Dass als drittes dann Fahrpreiserhöhungen beschlossen wurden, erscheint zunächst logisch, löst aber das Problem keinesfalls nachhaltig. Vermutlich nicht einmal kurzfristig, denn der Fahrgast ist ja nicht dumm. Ehe er sich nach Fahrzeiten, Fahrscheinen (Funktioniert der Automat oder wurde er mal wieder von irgendwelchen Idioten beschädigt? Habe ich genug passendes Geld?) und dem Umtausch der alten Mehrfahrtenkarten in seinem Besitz orientiert, geht er kurze Strecken zu Fuß und nimmt für längere das Kfz, manchmal auch, wenn die Haltestelle fast vor der Haustür ist.

Unterm Strich muss man sich sicher über eine schwarze Null schon freuen. Zuschüsse aller Art zum Unterhalt der Bahn werden dadurch nicht vermieden.

Die Investitionen im Depot, die dort deutliche Verbesserungen brachten, genau ein Jahr bevor man sich auch über die generelle Abschaffung der Straßenbahn Gedanken machte, lassen den unvoreingenommenen Nordhäuser ungläubig mit dem Kopf schütteln und an den Grundfähigkeiten der Verantwortlichen zweifeln.

Die letzte Idee, die eine Verbesserung der Attraktivität der Nordhäuser Straßenbahn für die Fahrgäste mit sich brachte, war die Anschaffung der Combino und die dadurch mögliche Erweiterung der Strecke auf dem HSB-Netz. Zugegeben, ich sehe Bahnen auf dieser Strecke nur zufällig und selten, aber wenn, sind sie gut ausgelastet.

Was würde die Attraktivität der Nordhäuser Straßenbahn für die Fahrgäste erhöhen?
1. Erweiterung des Streckennetzes in die diversen Stadtteile, nach Salza und Krimderode mindestens teilweise über das HSB-Netz.
2. Verkürzung der Taktzeiten in der Innenstadt.
3. Vereinfachen des „Aufspringens“, also spontane Nutzung einer zufällig haltenden Bahn, obwohl man die 1-3 Haltestellen auch gut zu Fuß gehen könnte.
4. Sichere Verhinderung von Schwarzfahrten.
5. Vermeidung oder Vereinfachung vom Umsteigen.
6. Nutzung der Straßenbahn, weil man sie mag.

Die Punkte 1. und 2. sind sicher nur mit einem langfristigen Konzept zu realisieren und können die momentane Finanzsituation daher nicht retten. Zu 3. bis 6. sollte man Ideen suchen, deren Wirtschaftlichkeit berechnen und vor allem aber bereit sein, neue wirtschaftliche Wege dann auch zu gehen.

Die nachfolgenden Ideen beanspruchen nicht, der Weisheit letzter Schluss zu sein. Als Diskussionsgrundlage taugen sie aber sicherlich:

Als erstes wäre es nötig, das antiquierte Bezahlsystem zu ändern und zunächst die stör- und vandalismusanfälligen Fahrkartenautomaten abzuschaffen. Die Bezahlung sollte mit Prepaid-Karten erfolgen, die an möglichst vielen Stellen zu kaufen sein sollten. Wer Vergünstigungen nutzen will, muss seine Karte dann personalisieren lassen. Das sollte an jedem Computer mit Chipkartenleser ebenso möglich sein, wie an einigen bekannt zu machenden Stellen an den Bahnhöfen und in den Gemeinden.

Ebenso sollte auf gleichem Weg eine Aufladung der Karten möglich sein. Dass man das System für den gesamten ÖPNV einführen sollte, versteht sich von selbst. Beim Betreten einer Bahn oder eines Busses muss der Fahrgast seine Karte in ein Lesegerät einführen. Dieser Vorgang kann über die Lichtschranken in den Türen kontrolliert werden. Steigt man aus, kommt die Karte wieder ins Lesegerät. Wer das vergisst, bezahlt schlimmstenfalls den Fahrpreis bis zur Endhaltestelle. „Schwarz“ fahren ist nahezu ausgeschlossen.

Die Taktzeiten der Straßenbahn könnten variabel gestaltet werden, je nach Anzahl der an den Haltestellen wartenden Fahrgäste (Videoüberwachung oder Anmelden mit Chipkarte). Ob es sinnvoll ist, 2 Bahnen gegenläufig „im Kreis“ über alle Endhaltestellen nach festem Fahrplan fahren zu lassen, gilt es zu testen. Möglicherweise kommt man damit all jenen Fahrgästen entgegen, die das Umsteigen scheuen oder denen die beiden festen Linien aus praktischen Gründen nicht zusagen.

Straßenbahn fahren muss attraktiver werden, um die Innenstädte zu entlasten. Es ist daher kaum nachvollziehbar, wenn z. B. in Budapest Rentner den gesamten ÖPNV kostenlos nutzen dürfen und im wesentlich kleineren Netz von Nordhausen die Finanzlücke mit Maßnahmen geschlossen werden soll, die die Attraktivität des ÖPNV deutlich herabsetzen.
R. K., Nordhausen - der vollständige Name ist der Redaktion bekannt
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Flitzpiepe
25.11.2014, 11.23 Uhr
Das hätte ich auch schreiben können
Mal ein Beispiel:
Vor 2 Wochen ist einer 83 jährigen Dame die Handtasche aus dem Rollator in der Leimbacher Straße geraubt worden.
Sie wollte vom Bebelplatz zur Mittagszeit nach Ost.
Warum ist sie nicht Straba gefahren, obwohl sie eine Jahreskarte besitzt und fast immer mit ihr fährt?
Am Bebelplatz ist die Haltestelle nicht behindertengerecht, so dass es sehr schwierig ist mit Rollator dort einzusteigen.
Sie hat es also vorgezogen, diese Strecke lieber zu laufen nachdem ihr eine Bahn weggefahren war, als 10 Minuten auf die nächste Bahn zu warten.
Hätte sie gewartet, wäre der Diebstahl nicht passiert!

Wenn also zu Tageszeiten die Taktzeit der Straba noch größer wird, lohnt es sich noch weniger, diese auch zu benutzen.
Dies ist also der falsche Weg!
toysoldier
25.11.2014, 11.25 Uhr
Perfekt
Warum immer nur die Verantwortlichen nach Rat aus dem Sumpf argumentieren und lamentieren lassen. Wahrscheinlich schlummern in manch Bürgergeist die Lösung für das Problem ohne an Attraktivität zu verlieren sondern eher einen Zugewinn schaffen.

Ich sehe es wie der Kommentator, wobei mit Sicherheit auch hier noch Optimierungs- und Realisierungsbedarf besteht - aber es ist in manchen Punkten mehr als eine guter Ansatz.
Paulinchen
25.11.2014, 11.27 Uhr
Der Kapitalismus hat uns gelehrt…
…die Menge/Masse bringt den Gewinn. Ist Benzin/Diesel an der Tanke „preiswert“ stehen die Kunden mit Kanistern in der Warteschlange. Wäre der Fahrpreis für die Straba günstiger, hätte man mehr Fahrgäste. Und jetzt kommt der HAMMER, Herr OB:

Erst Vorgestern ging es um die „100-jährigen“ Kraftfahrer und deren Fahrtauglichkeit. Als Anreiz für diese sollte man mal darüber nachdenken, wenn sie freiwillig, aus Selbsteinsicht, ihren Führerschein bei der zuständigen Behörde abgeben, dann sollten sie für 10 Jahre einen Freifahrtschein für den ÖPNV erhalten!!! Hierbei würde das Unfallrisiko gesenkt und deren Fahrzeuge benötigen keinen Parkplatz mehr. Vielleicht wäre es auch mal einen Versuch wert, den Fahrpreis an Samstagen zu halbieren, um die Bürger beim Einkauf vom PKW abzubringen.

Herr OB Dr. Zeh, seien Sie doch mal ehrlich, vom Rathaus bis zum Bebel-Platz wollen Sie von einem Rentner mit gerade mal 500,-€ Rente über 1,50 € abknöpfen? Dem Rentner bleiben beim Abzug der Miete bestenfalls 250,- zum Leben!!!!

Die Verantwortlichen für die Straba müssen ganz einfach einsehen, dass der ÖPNV stets ein Zuschussgeschäft bleiben wird. Ach ja- jetzt denkt man schon über die Anschaffung von E-Bussen nach. Ist denn schon die Garantie von den erst kürzlich gekauften Straßenbahnen abgelaufen? Sind die schon so verschlissen, dass wir sie nach Bukarest spenden wollen?
-Insider-
25.11.2014, 13.51 Uhr
ganz
einfach gefragt: unabhängig der nordhäuser ideologie das prinzipiell alles schlecht und überall anders alles besser ist...

brauchen wir eine Straßenbahn, wo man fast jeden weg zu fuß oder mit dem bus erledigen kann?
Flitzpiepe
25.11.2014, 14.42 Uhr
ganz
einfach geantwortet: Ja, unbedingt!
So eine Frage kann nur jemand stellen, der weder Bus noch Straßenbahn nutzt.
ichbinauchdasvolk
25.11.2014, 15.19 Uhr
Ja braucht man.
Ist toll so als Schüler der Pro Vita jeden Morgen vom Bahnhof bis öhe Puschkin-Straße zu laufen. Oder als Schüler vom Bahnhof bis zum Herder-Gymnasium zu laufen, oder als Krankenschwester vom Grimmel bis zum Krankenhaus. Oder als Rentner mit Gehhilfe.

Es ist nie ein Problem was zu streichen, wenn man selber nicht davon betroffen ist.
Paulinchen
25.11.2014, 15.21 Uhr
Flitzpiepe
genau so ist es. Solche Meinungen haben stets jene, die glauben, nicht älter zu werden.
NDHler
25.11.2014, 19.22 Uhr
Nüchterne Zahlen müssen auf den Tisch!
Hier geht es doch einzig und allein darum herauszufinden, ob man sich den Straßenbahnbetrieb in Nordhausen AUF DAUER noch leisten kann oder nicht! Energie wird nicht billiger und wenn keine höheren Zuschüsse gezahlt werden, wird die Straßenbahn für Nordhausen von Jahr zu Jahr teurer! Es sollte durchgerechnet werden, wie viel die Stadtwerke bei einer Umstellung auf Stadtbuslinien einsparen könnten. Dabei muss ein Verkauf der Bahnen mit eventuell anfallenden Rückzahlungen von Fördergeldern berücksichtigt werden. Wenn man schon schmerzhafte Einschnitte umsetzen muss, gehören Themen wie Straßenbahn oder auch die Privatisierung des SHK mit auf die Tagesordnung! Letzteres würde Stadt und Landkreis einiges an Geld einbringen! Das würde die kommunalen Haushalte von Stadt und Landkreis mit einem Schlag erheblich entlasten! Und das Krankenhaus bleibt ja bestehen, es wird nur privat betrieben!
wissender
25.11.2014, 19.26 Uhr
O-Busse
wären die Lösung. Zurzeit testen die Stadwerke einen Elektrobus. Auch dieser hat Nachteile bei Akkulaufzeit usw.. Die Lösung für die Straßenbahn wäre der Oberleitungsbus.
Vorteile:
1. Er ist flexibeler im Straßenverkehr und kann ggf. auch mal ausweichen.
2. Teure Schienenunterhaltungskosten fallen weg.
3. Die Rautenstraße könnte wieder so befahren werden dass das Aussteigen aus dem am Rand parkenden PKW ungefährlicher wird.
4. Die Busse fahren fast geräuschlos.
5. Das vorhandene Leitungsnetz kann erhalten und viel kostensparender erweitert werden.

Sicher werden solche Busse auch keinen Gewinn einfahren, aber die Unterhaltungskosten sind weit aus geringer und somit würde die Bilanz nicht ganz so schlecht aussehen.
-Insider-
25.11.2014, 20.15 Uhr
so
ist es NDHler...es geht mir nicht darum, dass man den ÖPNV, hier die straßenbahn, einfach mal aus jux und dollerei in frage stellt. es muss eine vergleichsrechnung her, was ein km bus und ein km bahn kostet und dann muss gegenüber gestellt werden, wo man finanziell landet, wenn man den wegfall der bahn durch den bus ersetzt.

würden die ganzen internethelden in diversen foren und auf diversen plattformen täglich fahren und nicht ständig nur nölen, dann stünde die s-bahn wahrscheinlich nicht zur debatte. außerhalb der stoßzeiten, sind diese nämlich relativ spärlich besetzt.
Bleistift und Lineal
25.11.2014, 20.28 Uhr
denke ich zu unlogisch?
wenn ich sehe, dass die straßenbahn selbst zur rush-hour um 16uhr fast leer ist, dann stellt sich mir folgender gedankengang:

warum fährt kein mensch mit der straßenbahn? weil der preis einfach zu teuer ist. die stadtwerke sagen, sie müssen diese preise nehmen, weil sich die straßenbahn sonst gar nicht mehr rentiert.
dann überlege ich: wenn man die preise auf ein niveau senken würde, das auch schüler und rentner wieder zahlen könnten, würden dann nicht mehr leute mit der straßenbahn fahren? würden die stadtwerke mit einer preissenkung nicht also MEHR geld verdienen?
als nächstes kratze ich mich am kopf und denke, die drei leute, die ich heute 16.10uhr in der straßenbahn sah, haben jeder 1,50€ bezahlt. die stadtwerke haben also 4,50€ verdient.
nun fantasiere ich und sage: die fahrpreise betragen nur einen euro. ein riesiges verlustgeschäft bei drei fahrgästen: nur noch 3 euro gegenüber 4,50euro. aber: für einen euro würden doch mehr leute fahren, oder? setzen wir vorsichtig die doppelte menge an: die stadtwerke nehmen stadt 4,50€ plötzlich 6€ ein. die preisreduzierung um nur 50cent hat einen gewinn von plus 1,50€ gemacht! nicht auszudenken, wenn wir die fahrpreise noch einmal reduzieren: sagen wir, nur noch 50cent. wäre die straßenbahn nicht brechend voll? sagen wir, 20 passagiere fahren zu 0,50€. die stadtwerke nehmen also 10€ ein. das ist gegenüber den ursprünglichen drei fahrgästen zu 4,50€ ein sattes plus von mehr als 100%.

nun verbiete ich mir selbst das träumen und sage: denk mal, wie oft du die straßenbahn gerade abends völlig leer gesehen hast. naja, antworte ich mir: ich würde auch nicht für 1,50€ fahren. und dann stelle ich mir wieder vor, die fahrt würde nur 50cent kosten. und ich denke, ich würde dann fahren.
die stadtwerke verdienen also immerhin 50cent an mir - statt eine leerfahrt machen zu müssen, die gar nichts einbringt.

und dann denke ich mir: ich hab das nicht studiert. ich bin kein fachmann. ich bin auch kein politiker. die leute, die davon ahnung haben, werden schon wissen, warum sie die preise erhöhen statt senken. wahrscheinlich habe ich als betriebswirtschaftlicher laie da einfach einen knick in der pupille.
Bommel
25.11.2014, 20.30 Uhr
Telefonapp würde Abhilfe schaffen
Mein Vorschlag, gerade für die Jugend, wäre eine gut und einfach programmierte Handyapp. Wo man z.B. Start und Ziel eingibt, und danach schnell und easy mit PayPal bezahlt. So müsste man dem StraBa-Fahrer lediglich das Handy mit dem bezahlten "Onlineticket" vorzeigen und die Reise geht los. Selbstverständlich sollten auch sonst jegliche Fahrpläne und Preise in der App einfach einzusehen sein.

Ich selber habe es auch nur 2min bis zu Haltestelle am Rathaus, nur ist mir das zu dumm das alles vor Ort abzuwickeln...geht ja schon mit den Linien los, die Sache mit dem Kleingeld...da steig ich lieber ins Auto. Woher soll ich auch von zu Hause aus Wissen wann welche bzw. "meine" Bahn fährt und was mich das kostet? In der heutigen Zeit wo mittlerweile fast jeder ein Smartphone besitzt sollte sowas doch mal in Betracht bezogen werden. WIR wollen eine einfache Abwicklung! Dann würde auch ich wieder die StraBa nutzen. (und es mich recht wenig Interessieren würde welche Straßen nicht geräumt werden... man ist ja eh zu Fuß/StraBa unterwegs)
NDHler
25.11.2014, 20.56 Uhr
Insider
Na sag ich doch! Es muss gerechnet werden, kann man am Ende wirklich auf Dauer Geld einsparen wenn man sich von der Bimmel trennt! Wie gesagt, die Energiepreise werden in den kommenden Jahren weiter steigen und nicht sinken! Hinzu kommt die Infrastruktur welche man für einen Straßenbahnbetrieb vorhalten muss!
Iffland
25.11.2014, 22.45 Uhr
Nordhäuser Model Linie 10 bis 2018 unter Vertrag
Am Montag wurde der Vertrag verlängert der den ÖPNV der Linie Nordhausen - Ilfeld sichert. Das ist doch mal ein guter Anfang. Warum kann man so etwas nicht in der regionalen Presse lesen?
Harzer_jung
26.11.2014, 02.22 Uhr
kosten
Klar eine Tram kostet in der Anschaffung mehr als ein Bus.

In eine tram passen aber auch mehr fahrgäste als in einen bus.
Eine Tram ist länger im einsatz als ein Bus.
Gerade auf linie 2 hat die tram den Vorteil das sie eben nicht auf der B4 fährt. Sondern daneben.
Ja strom wird teurer.
Benzin/Diesel aber auch.
Nur Strom können wir hier im zweifel selber machen. Diesel nicht.

Der Unterhalt eines Kilometers Gleis ist günstiger als der unterhalt eines kilometrs Strasse.

Nebenbei, man könnte ja auch ähnlich wie in Berlin oder dresden bildschirme in der tram einbauen, einmal zur anzeige der nächsten haltestelle, und zusätzlich nachrichten und werbung zeigen.
murmeltier
26.11.2014, 07.03 Uhr
Wer lesen kann
Hallo Iffland: Was soll diese Frage nach der regionalen Presse. Hier steht doch alles.

http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=160353
Klosterbruder
26.11.2014, 09.58 Uhr
Unlogisch?
Ich würde sagen, die Leute sind zu bequem, mit der StraBa zu fahren. Da die meisten ein Auto haben,das steht vor der Tür,man braucht nur einsteigen und kann auf dem Weg von der Arbeit gleich noch einkaufen und andere Sachen erledigen.Ich denke, wer nicht für 1,50 euro mit der StraBa fährt,fährt auch nicht für 1 euro.
Von um die Ecke
26.11.2014, 15.58 Uhr
Taktfahrplan anpassen
Der 10min Takt tagsüber ist ja ok
Aber in den frühen Morgenstunden existiert keine Bahn zum Bahnhof, mit der man die ersten Züge der DB erreichen könnte, 20min früher für die Linie 1 und alles wäre gut.
Das selbe gilt für abends Am Wochenende ist es noch verrückter.
Wenn die Züge der DB mal pünktlich sind, fährt einem die Straßenbahn vor der Nase weg.
Da freut man sich dann auf Verspätung( die DB erfüllt ja gern den Wunsch) um nicht so lange auf die Straßenbahn warten zu müssen.
Eine koordinierter Takt, der sich auch an der DB orientiert, würde helfen.
Und warum gilt in Nordhausen nicht der +City Tarif für DB Kunden mit über 100km fahrt?
Wenn man Tourismus fördern möchte, wäre das ein guter Anreiz für die Besucher.
Zum Thema App
Es gibt eine App die Fahrplanauskunft gibt und über die man auch Fahrkarten buchen kann.
DB navigator
Leider schreibt die App in Nordhausen von Bus und nicht von Straßenbahn und hat teilweise auch falsche Abfahrzeiten
Meine Nachfrage ergab, das die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Nordhausens und der DB Thüringen nicht zu stande gekommen sind.
Was auch immer das heisst.
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