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Fr, 06:33 Uhr
30.01.2015

nnz-Forum: Nicht genehmigt

Der Nachtragshaushalt der Stadt Nordhausen wurde nicht genehmigt. Dazu machte sich ein Leser der nnz seine Gedanken - in Wort und Bild...

Karikatur (Foto: H. Buntfuß) Karikatur (Foto: H. Buntfuß)
Ach ja, man muss ja bedenken, dass die Landesregierung im vergangenen Jahr in Erfurt ausgewechselt wurde.

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Nun müssen die Nordhäuser Finanzexperten die Zahlen so zu Papier bringen, dass sie der Überprüfung durch die Obrigkeit auch standhalten. Als Fazit kann man nur sagen, dass die besten Beziehungen nach Erfurt nichts taugen.

Aber Herr Dr. Klaus Zeh ist ja als Erfurter Finanzminister schon gescheitert. Ich lasse mich aber gerne aufklären und bitte um Entschuldigung, falls ich falsch liege.
Harald Buntfuß
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
krümel
30.01.2015, 08.22 Uhr
Ursachen?
Herr Buntfuß, es ist schon interessant, wie von Ihnen Ursache und Wirkung falsch dargestellt werden.
Selbst beste Beziehungen reichen nicht aus, wenn die Kasse absolut leer ist und zu verdanken haben wir dieses einer fehler- und stümperhaften Finanzverwaltung in den vielen Jahren der Rinke- Ära.
Den Stadträten kann in diesem Zusammenhang schlecht die Schuld zugeschoben werden, da für die finanzielle Absicherung, Planung und Weitsicht, welche auch die Folgekosten beinhaltet, der damalige für Finanzen verantwortliche Herr Jendricke zuständig war. Von diesem hätten Signale kommen müssen, dass eine finanzielle Schieflage oder, besser gesagt, Katastrophe zu erwarten ist, wenn die Wünsche und Ausgaben der zu dieser Zeit amtierenden Stadtregierung so beschlossen werden!
Wo bleiben für solche Fehlentscheidungen oder Unterlassungen die Konsequenzen?
Warum wird dieses nicht von Ihnen kritisiert?
Vogelfänger
30.01.2015, 09.57 Uhr
Bei der "Obrigkeit" nachfragen.
Die bessere Finanzausstattung der Kommunen war ein erstrangiges Wahlversprechen der neuen Regierung. In den am 27.01. veröffentlichten Eckpunkten des neuen Landeshaushaltes war hierzu nur zu lesen, dass die Entscheidung dazu vertagt wurde.

Herr Buntfuß wird schon seine Gründe dafür haben, warum er hier und nicht bei der Landesregierung nachfragt. Denn wen interessieren schon die Wahlversprechen von gestern? Am besten wir schieben das Elend den kleinsten Lichtern im Stadtrat oder Ex-Ministern in die Schuhe!
Eckenblitz
30.01.2015, 13.17 Uhr
Naiv
man muss schon staunen, wie man hier den ob verteidigt. schlud haben allein die VORGÄNGER. nun muss ich einmal nachfragen, wieviel von den vorgängern, sitzen den heute wieder oder immer noch im stadtrat? gehört herr zeh nicht auch dazu. wo waren denn die vielen gegner, die gegen die falsche finanzierung gestimmt oder gar geklagt hätten?

da heißt es herr jendricke sei schuld an der finanziellen schieflage. und das jetzt zwei jahre nach der wahl, oder hat so lange damit gewartet und darauf gehofft, dass der wähler vergisst, dass herr zeh ja auch mit im stadtrat saß?
herr zeh kann sich also nicht darauf berufen, nichts von den zuständen gewußt zu haben, mann muss schon sehr naiv sein, um das zu glauben, es sei denn man ist ein treuer PARTEISOLDAT, der seiner pflicht nachgeht und seinen chef bis zum bitteren ende beisteht.

ich frage mich schon seit längeren, wie so mancher politiker/in ihre arbeit bewältigen? da sitzt jemand in 11 aufsichtsräten und was weiß ich wo noch, wie soll man da eine anständige arbeit abliefern. früher sagte man, du kannst nur auf einer hochzeit tanzen, aber das war früher. heute findet man politiker/innen überall nur nicht da, wo sie sein so
-Insider-
30.01.2015, 17.22 Uhr
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Mister X
31.01.2015, 09.49 Uhr
Gelungen
Ich finde die Karikatur ist sehr gut, zeigt sie nicht die Unterwürfigkeit mancher politischen Gruppen? Ist es wirklich so, dass man für ein wenig Macht, zu allem bereit ist?
krümel
31.01.2015, 14.08 Uhr
Tatsächlich
Es stimmt schon @Ratsknecht, dass es einer bestimmten Naivität bedarf, wenn Ursachen für Missstände nach über zwei Jahren angezweifelt werden. Somit haben Sie sich einer guten Selbsteinschätzung unterzogen.

Wenn Ihnen Zusammenhänge bei finanziellen Planungen nicht einleuchten, Sie diese nicht nachvollziehen können, sollte von Ihnen eine Zuordnung von Kommentatoren als Parteisoldaten besser unterbleiben. Wenn in einem privatwirtschaftlichen Unternehmen so an den tatsächlichen Möglichkeiten und Erwartungen vorbei gehandelt worden wäre, hätte das bittere Konsequenzen nach sich gezogen.

Da Ihr Nickname assoziiert, dass Sie für Rat oder Verwaltung buckeln, kann natürlich nahe liegen, dass da eine Verteidigung kommen musste, im Zusammenhang mit einem diffamierenden Angriff, um die Aussagen anderer User wertloser erscheinen zu lassen.
Wäre ja schlimm, wenn Verwaltungen ihre Fehler verantworten müssten, wenn man selbst vielleicht sogar involviert ist! Da muss natürlich früh genug dagegen gehalten werden.

Solche Einstellungen sind mit ein Grund dafür, dass Menschen auf die Straße gegangen sind, ihre Unzufriedenheit geäußert haben. Was natürlich wieder dem bestimmten, kritisierten Klientel nicht gefallen hat.
Eckenblitz
31.01.2015, 15.31 Uhr
Krümel
„Wenn in einem privatwirtschaftlichen Unternehmen so an den tatsächlichen Möglichkeiten und Erwartungen vorbei gehandelt worden wäre, hätte das bittere Konsequenzen nach sich gezogen.“
mit dieser aussage haben sie völlig recht. wir haben wirklich zu viele politiker/innen, die in der normalen wirtschaft nicht bestehen könnten. in der wirtschaft POLITIK kann jeder überleben, ohne angst vor irgendwelchen sanktionen, oder nicht?
ein paar milionen euro schulden, was ist das schon, haben wir nicht den bürger, der für unser versagen gerade steht?
Mister X
03.02.2015, 14.09 Uhr
Richtig
Die Karikatur trift den Nagel genau auf den Kopf. es zeigt sich, dass man außer reiner Machtgier mit jeden ins politische Bett steigt.
Das heutige Intervie „Ich kann diese Politik nicht mehr mittragen" mit Herrn Roland Handrek, beweist einmal mehr wie die hiesigen politiker/innen so ticken.
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