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Fr, 09:12 Uhr
24.06.2016
Betrachtet

Die Briten und wir

Die Briten werden sich aus der Europäischen Union verabschieden. Wohl kaum jemand kann sich in diesen Stunden diesem Thema entziehen. Aber, welche Lehren können wir ziehen? Eine ganz persönliche Antwort...


Wer hätte das gedacht? Die Mehrheit der in Großbritannien zur Wahl gegangenen Menschen hat für den Brexit gestimmt. Das ist der Fakt. Mit dem nun umzugehen ist. Sie haben diesem Kunstgebilde EU, vor allem aber den ungewählten Bürokraten die Rote Karte verpasst.

Und was wurde nicht alles aufgefahren, um dieses Resultat zu verhindern. Auf der Insel und auch hier - in Deutschland. Da wurde in inflationärer Weise gewarnt, die Katastrophe heraufbeschworen. Das einstige Flaggschiff des Journalismus, der Spiegel, erschien gar in einer zweisprachigen Ausgabe. Am Ende nützte das alles nichts.

Die Menschen auf der Insel, die nicht einmal mit dem Euro zu tun hatten, die haben mehrheitlich NEIN gesagt. Sie haben vielleicht nicht einmal diesem künstlichen Konstrukt aus einem Parlament, einer Kommission und Kommissaren abgeschworen. Sie haben ihren eigenen Politiker einen Denkzettel verpasst. Dieser in einer Art "Inzucht" verschworenen Kaste von Menschen, die von sich glauben, diese Inselwelt lenken zu können. Die aufgrund eines elitären Denkens meinen, immer Recht zu haben.

Doch halt: Ist das nur in Großbritannien der Fall? Ich sage nein - auch in Deutschland hat sich die Politik inzwischen meilenweit vom Volke entfernt, auch wenn sich die Berliner Elite in den kommenden Monaten wieder dem Wahlvolke nähern wird. Das dient schließlich zur Machterhaltung. Wenn die Stimmen ausgezählt sind, wird die Verbindung nach unten gekappt. Dann geht es zu den Empfängen, bei denen mehr Lobbyisten als Parlamentarier unterwegs sind.

Und im Lokalen. Schauen wir nur allein im Landkreis Nordhausen auf die zurückliegenden Wahlen. Ob nun die Wahl des Landrates im vergangenen Jahr oder die darauf notwendigen Neuwahlen durch Kreistag und Stadtrat. Auch dort hat sich eine Elite gebildet, die unter einander - Parteiproporz vorausgesetzt - die Posten besetzt. Da geht es nicht nur um höhe Entlohnung oder eine gesicherte Altersabsicherung. Da geht es auch im Kleinen um Macht, um das Gefühl der oder die Auserwählte zu sein. Stets in der ersten Reihe sitzen, stets gesondert begrüßt zu werden - das hat alles einen gewissen Charme.

Und weil diese Macht so geil ist, wird parallel dafür gesorgt, dass auch die Zukunft der Macht in dem vorbestimmten Zirkel bleibt. In vielen Fällen kann sie sogar vererbt werden. Wo das nicht möglich ist, wird dafür gesorgt, dass die eifrigsten Schleimspurrutscher schon mal am Zipfel der Macht ziehen dürfen. Man kann das in allen Parteien wunderbar beobachten.

In den nächsten Jahren wird es darauf ankommen, diesen Trend zu durchbrechen. Wer, wenn nicht das Volk kann das tun? Neue Gesichter müssen her, Wählergemeinschaften sind zu gründen, Bürgervereine oder wegen mir auch Parteien. Nur unverbraucht müssen sie sein. Sie müssen neue Ideen sammeln. Und wir als Volk? Wir sollten uns unserer eigenen Macht bewusst sein, auch durch Unterschriften. Einen Versuch ist das auf jeden Fall wert.
Peter-Stefan Greiner
Autor: nnz

Kommentare
gosalianer
24.06.2016, 09.29 Uhr
Demokratie
Sehr guter Artikel. Ich finde es beschämend mit welcher Arroganz dieser Volksentscheid gewertet wird. Da sieht man doch mal wieder, welche Neutralität in unseren Medien, allen voran das durch Steuergelder finanzierte Staats-TV, herrscht. Anscheinend gar keine!

Für die Demokratie ist dieser Tag und diese Entscheidung in UK ein Zugewinn. Und jeder, der mit dieser Herausforderung nicht klar kommt, sollte sich fragen wie sehr er tatsächlich ein Demokrat ist. Schließlich hat das Volk entschieden. Und das ist zu akzeptieren. Alles andere würde uns wieder dahin bringen, wo wir schon mehr als einmal gescheitert sind.
kein
24.06.2016, 09.30 Uhr
Hoffnung stirbt zu letzt
Ich kann nur weiter hoffen , das sich hier bei uns auch endlich was tut .
Zukunft
24.06.2016, 09.41 Uhr
Wunderbar
Das in der Betrachtung beschriebene stimmt meiner Meinung nach "haargenau". Es ist im kommunalen Bereich sehr gut zu beobachten.

Und es ist bei allen Parteien so, zwar andere Akteure, aber das gleiche Muster, immer wieder. Wer nicht zu dem "inneren Zirkel" gehört ist hinsichtlich von Karriere Chancen chancenlos. Der kann noch soviel Wissen und Erfahrung haben, dass nützt alles nichts. Die Türen für einen Job oder die Karriere bleiben verschlossen, außer man ist vielleicht Teil der "Schleimspur".
Johann George
24.06.2016, 09.41 Uhr
Das ist die Hoffnung
Volle Zustimmung, Herr Greiner. Wir erleben mit dem Brexit den Anfang vom Ende einer verkorksten EU und hoffentlich sogar der ungehemmten marktbestimmten Globalisierung. Allen Defaitisten und Brüsseler Berufseuropäern, die von der Unabänderlichkeit der verheerenden sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen sprachen, lässt sich jetzt das Datum 23.6.16 entgegenhalten: ES GEHT DOCH!
Ob und wann sich die nun anstehenden personellen Veränderungen bis auf die kommunale Ebene auswirken werden, bleibt abzuwarten. Aber Bürgerinitiativen, die mehr direkte Demokratie und weniger Politikerklüngel versprechen, bekommen jetzt enormen Auftrieb. Hoffentlich auch in Nordhausen!
Crimderöder
24.06.2016, 10.05 Uhr
We are friends
Von linksaußen bis zum CDU-Politiker: sie alle stimmten fröhlich den Abgesang auf die Nationalstaaten an. Nun wurden sie auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Denn die Völker Europas wollen kein Paneuropa, keinen Monster-Staat namens Vereinigte Staaten von Europa. Befremdlich ist nun der ohnmächtige Zorn aus Brüssel und Berlin. Mit Konsequenzen droht man den Briten; eine Freihandelszone gebe es nicht. Gilt wieder wie vor hundert Jahren der Schlachtruf : "Gott strafe England"?
Ob nun das Erstarken ungeliebter Parteien oder Volksabstimmungen: Sch... Politik führt zu sch... Wahlergebnissen.
Das ist das Schöne an der Demokratie.
I.H.
24.06.2016, 10.23 Uhr
Die Unken unken über Europa
Erzählt den ganzen Quatsch mal den Schotten oder Nordiren ihr Helden. Vermutlich fehlt euch die Vorstellungskraft, welche Büchse der Pandora dort gerade aufgemacht wurde.
Crimderöder
24.06.2016, 11.08 Uhr
Brexit erst durch Asylpolitik möglich gewesen
Ja, die Schotten und Nordiren ächzen unter der Fremdherrschaft der Engländer und haben dies vor zwei Jahren auch entsprechend zum Ausdruck gebracht. Es gilt das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Wenn nun ein neues Referendum gewünscht wird, werden sie es durchführen.
Eine große Mitschuld für den Brexit trägt A. Merkel mit ihrer diktatorischen Asylpolitik, die ganz Europa vermittelt hat, daß die Völker in den jeweiligen Ländern auch in dermaßen wichtigen Angelegenheiten kein Mitspracherecht zu haben scheinen. Vom Euro brauchen wir gar nicht erst reden. Dieser Politik, nicht Europa, haben die Briten eine Absage erteilt. Merkel, Juncker & Co. sind bereit, massive Konsequenzen in Kauf zu nehmen. Cameron tritt zurück. Wir verharren weiter in einer Schockstarre, während wir unsere Kanzlerin wohl irgendwann vom Thron herunterkratzen müssen.
Leser X
24.06.2016, 11.17 Uhr
Ach Egon...
... können Sie sich nicht einfach mal mit uns freuen?

Ich bin jedenfalls happy, wie die übergroße Mehrheit klardenkender Menschen in Europa, die dieses Gebilde der Mächtigen und Geldsäcke ablehnen.

Und ich fordere, dass auch wir Deutschen entscheiden können, ob wir weiterhin unter diesem unseligen Konstrukt unsere Zukunft verzocken lassen wollen...

Ich bin jedenfalls seit heute optimistisch, dass dieser Moloch auf tönernen Füßen zu bröckeln beginnt. Je eher, umso besser für uns alle...
aradmer
24.06.2016, 11.30 Uhr
Ich finde die Entscheidung super
Die haben den Mut dazu gehabt ich brauche auch keine EU ist nur eine Weltherrschaft und Machenschaften.
U. Alukard
24.06.2016, 12.13 Uhr
Eine folgerichtige Entscheidung,
nur dachte ich, dass die Griechen den Anfang machen.
Hoffentlich kommt der Stein ins Rollen und dieses ungeliebte Gebilde EU löst sich auf, der Teuro gleich mit!
Ich habe geweint vor Freude!
Viel Glück und weiterhin Erfolg und Kraft den Insulanern.
Ich wollte Deutschland würde sich anschließen!
Sonntagsradler 2
24.06.2016, 12.41 Uhr
Mit den Griechen
wird es noch ne Weile dauern! die werden uns noch ein bisschen melken
Eckenblitz
24.06.2016, 12.44 Uhr
Brexit
Ich kann da nur sagen, gut gemacht England. Der Artikel sagt das aus, was viele deutsche Bürger auch denken. Leider wird das von der korrupten Politik nicht so gesehen. Wenn sie die Nachrichten verfolgen, merken sie schnell, wie man versucht das Ergebnis klein reden und als FALSCH darzustellen.
Ich selber schätze den Mut der Engländer und wünsche mir, dass andere Staaten dem Beispiel folgen. Für Deutschland sehe ich da allerdings schwarz, hier zu Lande ist die A-kriecherei zu Tief verwurzelt. Herr Obama will den Herrn Cameron beraten. Ausgerechnet die Amerikaner, die von einen Krieg in den anderen Schlittern, wollen die Europäer beraten.
Hier braucht man nur das Freihandelsabkommen (TTIP) anzuschauen, was allerdings niemand zu Gesicht bekommt, ansehen. Da weiß jeder der bei Verstand ist, was man von den Amerikaner zu halten hat, oder?
Ich hoffe nur, dass mehr Länder den Mut haben die EU zu verlassen, dass Bündnis aus Korruption und Fehlentscheidungen. Der jetzige Europäische Politikerstatus ruiniert Die EU nur, da man nur in die eigene Tasche wirtschaftet, oder? Werdet endlich wach und wählt das politische Gremium ab. Hören sie sich nur die Kommentare der Politiker an, allen voran die DEUTSCHE Kanzlerin. ( habe selten so viel Müll gehört und gesehen) Wie naiv die Politiker Europaweit sind, zeigt die Überraschung, die sie an den Tag legen, das England mit den Bretix ERNST macht.
Es gibt eben doch noch Menschen, die der Politik den Stinkefinger zeigen. Hoffentlich haben sie viele Nachfolger.
Boris Weißtal
24.06.2016, 12.45 Uhr
Kennt jemand den Unterschied zw. schweizer und britischer direkten Demokratie?
Direkte Demokratie setzt einen aufgeklärten, mündigen und informierten Bürger voraus.

VORaus
Mister X
24.06.2016, 12.56 Uhr
Brexit
Die Kanzlerin setzt auf Verhandlungen. Das kann ich mir sehr gut vorstellen, sie wird den Engländern alles versprechen, um sie doch noch in der kollabierenden EU zu halten. Sollte das nicht klappen wird man mit Drohungen weitermachen, so wie man es von der Politik gewohnt ist.
Ich beglückwünsche die Britten zu ihren Mut und Erfolg, fallt nur nicht auf das dumme Geschwätz der anderen Politiker im Besonderen der deutschen Kanzlerin. Sie hat in der Flüchtlingspolitik gezeigt, dass sie keinen Überblick hat, mehr muss man dazu nicht sagen.
Peppone
24.06.2016, 13.46 Uhr
Jede Sache hat mindestens zwei Seiten
Die hier zur Schau getragene Freude über Separatismus möchte ich ausdrücklich nicht teilen, das hat noch nie zu etwas Vernünftigen geführt. Ich sehe aber trotzdem auch eine gute Seite des Brexit. Endlich hat die EU die Chance, diesen irren Finanzmärkten Fesseln anzulegen. Das hat GB bis jetzt immer erfolgreich verhindert.
Real Human
24.06.2016, 14.04 Uhr
Ein Leitartikel, dem ich herzlich zustimme!
Trotzdem, die Briten werden sich mit ihrem Austritt mittelfristig (vielleicht für einen Zeithorizont von 10 Jahren) keinen Gefallen getan haben. Lassen wir sie in ihrem spleenigen Glauben an ihre Splendid isolation (Bei Bedarf Wikipedieren!) Die meisten Bewohner einer dem eurasischen Festland vorgelagerten Insel (erst nach der letzten Eiszeit abgetrennt) scheinen sich noch immer wie um 1900 zu fühlen.

Sie sollten sich besser mal eine „Upside Down World Map“ besorgen und schauen, ob sie ihr glorreiches Inselchen auf Anhieb darauf finden können. Auch für den Rest der „normalen Europäer“ könnte es höchst lehrreich sein, mal zu sehen, wie ihre wirkliche Bedeutung in der Welt einzuschätzen ist – nämlich ähnlich einem Wurmfortsatz des eurasischen Kontinents.

Im „Fernen Osten“ bahnt sich längst ein Konflikt an, der für das dekadente Europa der Anfang von einem schnellen Ende sein könnte. Die USA haben schon ihr außenpolitisches Hauptaugenmerk darauf gerichtet. Im süd-„chinesischen“ Meer findet seit einiger Zeit eine Kanonenboot-Politik um die dort entdeckten Rohstoffe statt.

Russland hätte in den 90er Jahren bei beiderseitigen guten Willen Mitglied der NATO werden können. Aber nicht nur der westliche Überlegenheitsdünkel hat das verhindert. Unter Missachtung der völlig veränderten weltpolitischen Situation scheint ein Teil der Durchschnittsbriten sich immer noch so zu fühlen, wie unter Queen Victoria. Gefühle sollten aber nie den Sinn für Realitäten betäuben.

Abseits des Fokus Außenpolitik ist für den Durchschnittsbriten die Zuwanderung von Arbeitskräften aus dem europäischen und nichteuropäischen Ausland durchaus eine Gefahr! Denn diese Neubürger treten auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt durchaus als Konkurrenten auf. Jetzt rächt sich die alte imperialistische britische Politik. Nicht nur die billigen Arbeitskräfte in den ehemaligen Kolonien favorisieren jetzt das „Mutter“-land für ihre Einwanderung, auch reiche Ausländer kaufen verstärkt lukrative und spekulative Immobilien, was die Immobilienpreise natürlich nach oben treibt.

Die britische Kolonialmacht hat in den meisten – nun unabhängigen – Kolonien mehr soziales und politisches Chaos als sozial gerechte geordnete Verhältnisse hinterlassen. Auch der angloamerikanische Sprachimperialismus wirkt nun als Katalysator für das Einwanderungsbegehren. Für die Durchschnittsdeutschen ist es diesbezüglich ein Vorteil, dass die Landessprache viel schwerer erlernbar ist als das im Anfangsstadium leicht zu erlernende Englisch, zumal es in vielen Herkunftsländern ohnehin als „Lingua franca“ fungiert hat.

(Die englischen Eliten sollen sich übrigens schon darüber beschweren, dass durch die Ausländer ihre Sprache verhunzt wird. Ein schönes Beispiel ist „Kommt vorbei! We are looking forward to seeing[!] you!“ in http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=192575 !)

Um wegen der vielen schönen Kommentare zum Schluss zu kommen:

Wer meint, seine Mitmenschen ungestraft wie unmündige natürliche Hubots behandeln zu können, muss sich in einer Welt frei zugänglicher Informationen nicht wundern, wenn diese irgendwann einmal rebellieren. Allerdings war das Ergebnis von Rebellionen oft das Austreiben von „Teufelskerlen“ und „Teufelsbräuten“ mit „Beelzebubis“ und „Beelzemädels“ wobei mensch dann oft „vom Regen in die Traufe“ kam!

„Es zittern die morschen Eliten ...“ ???
H.Buntfuß
24.06.2016, 17.23 Uhr
Frage
Ich frage mich schon lange, wer sind nun eigentlich die Deppen? Ich weiß, es sind wieder einmal die normalen Bürger, die den GANZEN SCHEI.. ausbaden müssen. Die Politiker sind doch nicht in der Lage etwas Vernünftiges zu machen, oder nicht? die haben doch nur ihr Wohlergehen im Kopf, nicht wahr?
icke58
24.06.2016, 17.49 Uhr
EU
Alles richtig gemacht die Briten.Unsere deutsche Regierung jammert wieder oh wie schön.Würde ich mir für Deutschland auch wünschen.Und bei ARD und ZDF werden wieder nur Stimmen gesucht die ihnen ins Bild passen.Möchte auch Volksabstimmung.
Demut
24.06.2016, 19.36 Uhr
Herr Greiner, Sie springen zu kurz....
Weißental und Peppone uneingeschränkte Zustimmung!!
Dem Autor und allen anderen Kommentatoren sei gesagt, dass die bloße Antihaltung ohne auch nur ein Fünkchen Realität in Bezug auf eine Alternative leider bei einer derartigen Bedeutung des Vorgangs jämmerlich ist!!!!
Herr Taft
25.06.2016, 00.11 Uhr
ntv hat besser recherchiert...
"Rechtspopulismus hat Erfolgsrezepte, die auch in Großbritannien funktioniert haben. Die Zielgruppe ist dabei entscheidend und dabei war die "Leave"-Kampagne erfolgreich. Andere Gruppen waren entschlossen gegen den Brexit." .... und weiter .... "Und noch eine weitere Umfrage zeigt deutlich, wo die Gräben beim Brexit verlaufen - beim Alter. In der Gruppe der Generation 65 plus wollten 58 Prozent für den Brexit stimmen, bei den 50- bis 64-Jährigen sind es nur noch 49 Prozent. Bei den jungen Menschen nimmt die Zustimmung zum Austritt aus der EU rapide ab. 18- bis 24-Jährige wollten nur zu 24 Prozent für den Austritt stimmen, 25- bis 49-Jährige zu 39 Prozent, hat Yougov herausgefunden." .... und zu guter Letzt die n-tv-Schlagzeile: "Wer hat für den Brexit gestimmt?
Alt, bildungsfern, EU-Gegner" ...matched irgendwie mit afd-wählern :-D
Harzer_jung
25.06.2016, 08.33 Uhr
exitpolls / wähleranalysen
diesen Wahlanalysen glaube ich kein Wort.

Begründung:

Was feststeht ist die Stimmenzahl nach der auszählung.

auf dem Wahlzettel steht aber nicht drauf was man bei vergleichbaren Wahlen vorher gewählt hat. es steht auch nicht drauf wie alt man ist.

Es wird bei solchen Wahlanalysen auch nie gesagt wieviel der befragten unsinnige antworten gegeben haben.


Wenn mich einer vor der Wahl fragt was ich wählen werde:
Ich wähl die Jedi, Cpt Picard.
Wir haben aus guten Gründen eine geheime Wahl.

Wenn mich aber jemand fragt was "er " wählen soll kann ich immer nur antworten kommt drauf an. kommt drauf an was Du willst, was Deine Weltsicht ist usw.

Der Handel mit UK wird auch funktionieren wenn die nicht mehr in der EU sind.

Mit den USA haben wir ja auch sehr intensive Beziehungen,
ja sogar Thüringer Unternehmen investieren da.

Andersrum natürlich genau so, es gibt auch genügend US firmen die hier in Thüringen Standorte haben.

Was feststeht die Engländer wollen raus aus der EU, die Schotten und Iren eigentlich nicht.
Wie dieses gelöst wird, darauf bin ich mal gespannt.
Treuhänder
25.06.2016, 08.46 Uhr
Komisch
Junge Leute sollen vermehrt für den Verbleib in der EU gestimmt haben? Sind nicht gerade die jungen Leute in Spanien, in Griechenland, in Frankreich, in Großbritannien usw. von der Arbeitslosigkeit betroffen? Was bringt den jungen Leuten, das Ihre Länder in der EU sind? Die Frage kann jeder selbst beantworten.

Da Wahlen, ich denke geheim sind, will man Wissen, welche Altersgruppe wie abgestimmt hat?

Umfragen, können je nach Fragestellung beeinflusst werden. Wenn ich die Fragestellung der Umfrage nicht kenne, kann ich das Ergebnis nicht beurteilen.
muendh
25.06.2016, 09.15 Uhr
Als 1989/90 das Volk der DDR protestierte ...
... und eine friedliche Revolution gestartet haben, wurde das von allen westlichen Regierungen gut geheissen und begrüßt.

Was jetzt mit dem Brexit durchgesetzt wurde ist nichts anderes, nur eine Nummer größer.

Das Volk kritisiert mit seinen Möglichkeiten die Politiker, die eigentlich in ihrem Sinne wirken sollen und es nicht tun.

Wieder eine heftige Klatsche gegen sie.

Der Austritt erfordert ganz viele Umstrukturierungen - die(!) Gelegenheit eine neue Richtung zu bestimmen und einzuschlagen, im Sinne des Volkes, das sie wählte.

Aber ob sie daraus lernen?


muendh
Vogelfänger
25.06.2016, 10.09 Uhr
Die Alten betrügen die Jungen
Eine Kampagne aus Lügen und Betrügereien verfängt bei Alten besser als bei jungen Menschen. Das ist bei uns genau das Gleiche. Wer rennt denn den Rechtspopulisten von Pegida oder AFD hinter her? Hauptsächlich Alte, die die Uhren zurückdrehen wollen und in deren Leben aus eigener Unfähigkeit etwas schief gelaufen ist.
Zukunft
25.06.2016, 10.18 Uhr
Gejammere
Da scheinen ja einige ganz schön angefressen zu sein. Nur: zur Bundestagswahl, da waren die Stimmen der Alten bislang immer willkommen, um das Zwei-Parteiensystem aus CDU und SPD am Leben zu halten.

Nur mal am Rande: Es gibt bislang keinen Beweis, dass es ohne EU schlechter funktioniert. Ähnlich mit der anstehenden Gebietsreform in diesem FReistaat.
Leser X
25.06.2016, 11.16 Uhr
Mafiosa
Bitte keine Altersdiskriminierung. Lebenserfahrung ist durchaus eine gute Grundlage, mit Sachkenntnis entscheiden zu können.

Und in Bezug auf uns im Osten: Wer die Erfahrung zweier oder mehrerer Systeme gemacht hat, ist oft kompetenter als junge Schnoesel, die mit systemkonformen Worthuelsen Karriere in einer der staatstragenden Politcliquen machen will.
Pe_rle
25.06.2016, 11.33 Uhr
Die Briten und wer als nächster ???
man schau sich nur die Kommentare von Herrn Juncker-EU Chef an .Da kann ich außer böses nachdreten nichts erkennen .Fair sieht anders aus.Und dann schauen wir mal nach Brüssel,wer da im Amt sitzt,alles abgehalfterte Politiker aller Herren Länder,die im eigenen Land keiner mehr haben wollte.
Und ganz wichtig,man schaut mal auf das Alter der Regierenden Herren,und die regen sich jetzt auf ,das angeblich die ALTEN in England den Brexit verursacht haben.Da kann man nur lachen .
Fairnis gegenüber anderen gibt es in der EU nicht.
England kann es nicht schlechter gehen als in der EU.
Da kann wenigstens keiner mehr rein reden.
Ganz toll auch die Antworten von Merkel und Co
Die Bücher die die beiden Herren hier geschrieben haben ,mögen für die Finanzwelt zutreffen,aber für den NORMALBÜRGER ungeeignet.
Die Zeit für einen Brexit in Deutschland ist noch nicht reif,wird aber nicht mehr lange dauern.
Die 27 EU Länder wird es so nicht mehr lange geben
WETTEN DASS
Pe_rle
25.06.2016, 11.41 Uhr
Mafiosa
dann schauen Sie sich mal den Altersquerschnitt unserer Regierung in Berlin an !!! Der liegt auch locker jenseits der 55
Da treffen Sie auch nur auf Lügen und Betrügereien
Sonntagsradler 2
25.06.2016, 13.30 Uhr
sorry Per_le
In Deutschland kann es keinen Brexit (Britischen Ausstieg) geben.
Höchsten Geexit (Germany Ausstieg)Sorry
Pe_rle
25.06.2016, 14.10 Uhr
Sonntagsradler 2
Sorry,
ist mir das falsche Wort in die Tasten gerutscht laut lach
aber ist glaub ich egal wie es heißt , raus ist raus
Danke aber trotsdem
HUKL
25.06.2016, 17.14 Uhr
Was wird dieser "Brexit" anrichten?
Neben den vielen offiziellen Berichten aller Art ist dieser des „nnz“ - Chefredakteurs, Herrn Greiner, sehr anregend und nachdenkenswert, obwohl sein persönlicher Hang zu einer der beiden Seiten schon etwas auffällig wirkte. Ohne das von ihm bezeichnete „Kunstgebilde“ Europa beschönigen zu wollen, haben wir Deutsche doch in der Realität persönlich für keine Maßnahme von dort bisher auch nur einen Euro extra bezahlen müssen!

Natürlich dürften die unterschiedlichen Ansichten der vielen „vereinten“ EU - Länder bei verschiedenen Themen eine große Rolle bei den dortigen Wählern gespielt haben, das Kreuz an die eventuell falsche Seite, bezüglich auf die nun völlig unberechenbare Zukunft, gemacht zu haben. An der Fehlerquote, das muss schon festgestellt werden, hat allerdings u.a. natürlich auch Deutschland einen gehörigen Anteil!

Die sogenannte „Elite“ im Landkreis Nordhausen sollte allerdings im Vergleich zu dieser Politik nur eine untergeordnete Rolle spielen, weil persönliche Aktivitäten der dort „Mitwirkenden“ vordergründig zu bewerten waren..... Welchen politischen Stand im Konzert der Großen unserer derzeitiges „Thüringer Ensemble“ haben könnte, kann sich jedermann selbst überlegen........

Es liegt die Vermutung nahe, dass Putin und sein treues hinter ihm stehendes Russland wird bis jetzt aus dem Schmunzeln noch nicht herausgekommen sein dürfte! Sollten nämlich die ganz wichtigen Leute in Europa nicht bald aufpassen, könnte sich dieses sehr schnell in einem spinnenähnlichen Netz verfangen, aus dem es sehr schwierig sein wird , wieder sich davon selbst zu befreien! Der „Brexit“- Blitz, der anstelle von Athen, in London einschlug, wird die bereits in den Startlöchern stehenden anderen „Austrittswilligen“ jedenfalls ermuntert haben!
Mueller13
25.06.2016, 17.54 Uhr
@ Mafiosi - wie immer...
Wie immer finde ich Ihre Argumentationslinien erheiternd. Dieses mal haben also die Alten die Jungen betrogen? Sonst sind es doch immer die Ungebildeten!?
Generell folgen Sie doch der Maxime: "wer nicht meiner Meinung ist, der ist zu alt, zu dumm, zu jung, zu groß zu klein..." man suche sich etwas aus.

Die AfD-Wähler (Pegida-Protestler) sind weder randsozial, noch alt, noch ungebildet.
Für Sie noch etwas zur Lektüre:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html

http://www.welt.de/politik/deutschland/article136366982/Pegida-Anhaenger-sind-gebildet-und-verdienen-gut.html

http://www.mdr.de/nachrichten/politik/regional/afd-waehler-dimap-100.html


Und noch ein Schmankerl für Sie:

http://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=193076

Werfen Sie mal einen Blick auf die rechte Seite des Bildes. Dort sehen Sie die Wähler der "ältesten" Partei. Und ja ich bin völlig Ihrer Meinung, dass die alten CDU-Wähler uns betrügen ;-).

Aber am Ende geht es Ihnen ja eh nicht darum herauszufinden, warum Menschen die allseeeligmachende EU ablehnen sondern nur um einen schuldigen Deppen - an falscher Politik des SuperStaatKonstruktes konnte es natürlich nicht liegen...
Vogelfänger
25.06.2016, 18.53 Uhr
Gääähhhnnnnn....
@Müllerchen, schmökern in der Lügenpresse ist ja gut und schön. Da darf man sich schon mal zur Elite zählen. Nur wie schaut es in der Praxis, der Wirklichkeit aus?

So schaut es aus:
Große Vorsitzende Petry - Privatinsolvenz,
Laber-Opa Gauland - 40 jahre CDU, dritte Garnitur,
Bachmann - verurteilter Krimineller (Betrug, Diebstahl,..., BvS, verarmte Landadelige - heißt wie'n Vogel und hat einen
....
Beim Kreisvorstand AfD schaut es nicht besser aus, Schwerstverdiener ist ein Sportlehrer. Soviel zu Müllerchen.

Brexit: Nehmts doch einfach zur Kenntnis. Vorwiegend verängstigte Alte, von Berufslügnern eingeschüchtert, haben gegen Europa gestimmt. Da könnt ihr zehn mal die Umfragewerte in Frage stellen. Es ist so, auch wenn es wehtut! Und Sie @LeserX verwechseln 50 Jahre falsch Gemachtes mit Erfahrung. Das ist zwar menschlich, hilft aber niemanden weiter. Übrigens, Schottland hat heute einen Verbleib in der EU gefordert, da staunt ihr Angsthasen, stimmts? Alles Doofe, oder? hahaha
Mueller13
25.06.2016, 19.09 Uhr
@ HUKL
Ich weiß gar nicht, ob man eine derartige Aussage kommentieren soll:

HUKL: "Ohne das von ihm bezeichnete „Kunstgebilde“ Europa beschönigen zu wollen, haben wir Deutsche doch in der Realität persönlich für keine Maßnahme von dort bisher auch nur einen Euro extra bezahlen müssen!"

Haben Sie die letzten 60 Jahre keine Zeitung gelesen? Radio gehört? TV gesehen? Wie, meinen Sie, wird die Verwaltung in Brüssel bezahlt? Wie meinen Sie, werden die jährlichen Strukturhilfen an Polen, Portugal, Irland usw. bezahlt? Wie werden Ihrer Meinung nach die Griechenlandrettungspakete 1-X finanziert? Mit was wird Ihrer Meinung nach der Eurorettungstopf (ESM und Nachfolgetöpfe) gefüllt? Und wenn der gute Mario Draghi die Geldpresse anwirft (was er derzeit sehr extensiv betreibt), was meinen Sie, welche Auswirkungen wird das langfristig auf Ihre Geldbörse haben?
Mueller13
25.06.2016, 19.19 Uhr
@ Mafiosi - Nein,
Nein, ich werde Ihren Beitrag nicht kommentieren. Er sollte so stehen bleiben. Jeder der des Lesens und Denkens mächtig ist, kann Ihren Text selbständig bewerten.
Wie Bitte
25.06.2016, 22.00 Uhr
"brexit" kann nur "dexit" bedeuten!
endlich hat der erste staat eine absage erteilt an althergebrachte politik! der brexit zeigt deutlich, dass international endlich der kanzlerin und ihrer flüchtlingspolitik eine absage erteilt wird! in deutschland wird es so eine abstimmung nie geben, das wird die politik nie zulassen! die deutschen bürger müssen deshalb endlich aufstehen und das heft selbst in die hand nehmen! raus aus der EU und weg mit der kanzlerin und ihrer flüchtlingspolitik! nur so kann europa gerettet werden: als seperate einzelstaaten! england kann nur ein anfang sein!
Peppone
25.06.2016, 22.29 Uhr
Eine wichtige Lehre wäre m.E.,
dass man entgleiste Diktaturen wie Ungarn oder Polen, in denen die Pressefreiheit abgeschaft und die Opposition terrorisiert wird, rausschmeißt. Die sollen sich von Putin wertlose Rubel holen.

EU sollten Kerneuropa und Staaten sein, die sich der Demokratie verpflichtet fühlen.
Vogelfänger
25.06.2016, 23.05 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Mueller13
26.06.2016, 00.28 Uhr
@ Pepone
Was mich extrem verwundert, dass speziell die Linken (hier häufig präsentiert durch den italienisch-kommunistischen Verbrecherhaushalt) sich so vehement für dieses merkwürdige Konstrukt EU einsetzen. Ich vermute, der linke Wertehorizont ist völlig aus den Fugen geraten, seit die ehemals konservative Rechte (CDU) linke Positionen komplett übernommen hat.

Sie bezeichnen Ungarn und Polen als entgleiste Diktaturen? Weil sich diese Länder nicht dem Diktat der EU und Ihrer großen Führerin Merkel beugen wollen? Ungarn z.B. hat auf das Einhalten bestehender Verträge gepocht (Schengen und Schutz der Außengrenze). Dafür wurde es von unserer gleichgeschalteten Presse komplett verrissen. Polen will keine (moslemischen) "Flüchtlinge" aufnehmen - trotz derer Einladung durch Merkel? Ja, welches Verbrechen auch.

Ich kann Ihnen sagen, wer in einer durchgeknallten Diktatur lebt. Ein Blick in den Spiegel bringt uns der Beantwortung dieser Frage näher.
Und wo wir schon mal bei Diktatur sind: sie wissen schon wie die EU funktioniert?
- die Regierung wird ernannt (nein, nicht gewählt)
- das Parlament hat kein Initiativrecht (darf keine Gesetze einbringen)
- das Parlament ist undemokratisch zusammengesetzt (eine maltesische Stimme hat ein 11x höheres Gewicht als eine deutsche)
- die Richter am EuGH werden zweifelhaft besetzt
Die EU ist eine lupenreine Diktatur.

Auch in Deutschland haben wir ein herbes Demokratieproblem - entweder funktioniert Demokratie nicht oder sie soll so sein und dann sollten wir uns ein anderes System suchen.
Lassen Sie uns nur folgende Probleme betrachten, in denen das Volk mehrheitlich eine "regierungsfeindliche" Meinung haben könnte:
- Asylpolitik
- EU-Mitgliedschaft
- Europroblematik
- Griechenlandproblematik
- Russlandsanktionen
- Afghanistankrieg
- Schutz der Außengrenzen

Das faszinierende dabei: alle Parteien (von der Splittergruppierung Die Linke teilweise abgesehen) CDUCSUSPDGRÜNEFDP fahren diesselbe Schiene. Eine Demokratie, in der alle Teilnehmer diesselbe Meinung haben, ist vermutlich keine!
Eckenblitz
26.06.2016, 12.07 Uhr
England und Brexit
Der Anstehende Austritt des englischen Austritts aus der EU schlägt hohe Wellen. Anfangen möchte ich diese Ausführungen mit einem Zitat von Hermann Hesse. „Leute mit Mut und Charakter sind den anderen Leuten immer sehr unheimlich.“ Darüber sollten sich die so genannten EU-Politiker und ihre Förderer einmal sehr genau nachdenken.
Was der Brexit für Stilblüten treibt das können sie in den verschiedensten Medien nachlesen.

Da verlangen angeblich über eine Million von Engländern eine Wiederholung der Abstimmung. Wo waren den die Million während der Abstimmung? Ich bin gespannt, was sich bestimmte Leute nun alles einfallen lassen, um den Brexit doch noch zu verhindern?

Ich glaube jetzt wird die Korruption ein NEUES hoch erfahren. Da wollen ein Viertel der Bevölkerung den Rest Europas ihren Willen aufdrücken .Und solche Personen führen auch noch das Wort Demokratie im Munde. Ich wette in Deutschland würde man so ein Referendum nicht erlauben und das aus lauter Angst der Politiker vor Macht und Geldverlust.
Peppone
26.06.2016, 12.36 Uhr
"kommunistischer Verbrecherhaushalt"?
Noch ist es kein Verbrechen seine Meinung zur EU zu sagen.Auch wenn die einigen nicht passt.

Welche Verbrechen habe ich oder meine Familie denn begangen @Müller13? Ich frage deshalb, da ich in der Vergangenheit neben Pseudonym auch meinen Realnamen benutzt habe. Der ist übrigens Mathias Hänel. Wie war noch mal Ihr Name Müller13?
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