Sa, 15:24 Uhr
25.06.2016
nnz-Forum
Vom Exit und so weiter zum Exitus der EU?
Die Europäische Union (EU) war eine Gemeinschaft von bisher 28 selbständigen Staaten, in Kürze ja mithin weniger. Dies bei 24 unterschiedlichen Sprachen und noch viel mehr Einzelinteressen. Einer gemeinsamen Währung und anderen wesentlichen Abkommen. Ausgewählte Gedanken zu Kernfragen der aktuellen Stunde: Vom Exit und so weiter zum Exitus der EU?...
Die Europäische Union (EU) sollte dereinst die Antwort auf die Ur- Katastrophen des 20. Jahrhunderts sein. Doch der Wert auch einer Friedensgemeinschaft erodiert. Weil er nicht ausreichend entwickelt wurde.
Der Friedensnobelpreis 2012 an die EU könnte als letzter Gruß an die Ideen der Nachkriegseuropäer in die Geschichte eingehen. Für die USA (als Beispiel) sind Durchgriff und die geostrategische militärische wie wirtschaftliche Rolle strategisches Politikfeld. Es scheint, dass der Frühling nach dem kalten Krieg in Europa einer erneut hitzigen Zeit weichen könnte. Weil die EU versagt hat? In Amerika und Russland wird das mitunter recht offen so gesehen. Eine Vision: Die EU ist die Brücke Nordatlantik - russischer Bär. Nur sind die Pfeiler dieser Brücke vor dem Hintergrund der Globalisierung unterentwickelt. Die Fundamente sind das Wichtigste. Davon wird Europa enorm partizipieren! Es ist noch nicht zu spät.
Die EU galt einst als gemeinsames politisches Projekt, welches miteinander grundlegende Werte teilt. Aber gerade Deutschlands Aktionen wirken mitunter fatal und verstörend. War denn die deutsche Flüchtlingsinitiative der Bundeskanzlerin in der EU abgestimmt? Wie werden EU Beschlüsse umgesetzt, ein Paradoxon. Da kann man sich das auch gleich einsparen. Üben sollte man auf anderen Ebenen! Die EU versagt hier als Wertegemeinschaft.
Jetzt geht es um mehr nationale Tendenzen. Politische Kräfte und Stimmen dazu verbreiten sich wie einst im Mittelalter in Europa die Pest. Ebenso scheint es nur mittelalterliche Heilmittel dagegen zu geben.
Die angeblichen EU Anwälte haben diese EU selbst in der sich länger abzeichnenden Katastrophe nicht wirksam stützen können. Jetzt sagt man wieder: Wir sind erschüttert, nicht vorbereitet und wollen jetzt Europa neu gestalten. Mit den gleichen Köpfen? Den Polit- oder Bürokratenprofis, die seit vielen Jahren sich auch durchaus auskömmlich von Europa bedienen lassen. Nicht vorbereitet! Das ist die eigentliche Erklärung des längst erfolgten eigenen EU Exits, Ihrer vollzogenen inneren Kündigung zur EU. Diese Kräfte gehören verbannt ins Exil auf Elba?. Der Autor hat lange Jahre im Ehrenamt als deutscher Delegierter in der Europa-Union mitgewirkt, auch in Brüsseler Gremien, ist daher selbst entsetzt ob der seit den 90er Jahren vorherrschenden Stereotype.
Die Mitgliedstaaten der EU hatten ihre Souveränität in ausgewählten Bereichen gebündelt und europäische Institutionen gegründet, um vereint gemeinsame Ziele zu verwirklichen. Auch das gelingt nur in Teilen seit Jahren optimal. Ein wirklicher Strategieansatz ist nicht zu erkennen.
Die EU ist spätestens seit der Osterweiterung im permanenten Zustand der Dauerkrise insoweit, als dass wesentliche Punkte der inneren Organisation, Prozesse nicht zielführend entwickelt worden sind.
Im Zeitalter der Globalisierung steht Europa mit wirtschaftlichen und geopolitischen Akteuren von kontinentaler Größe im Wettbewerb. Ist Wirtschaft- Umwelt- und Energiepolitik der EU dem gerecht geworden? Dazu gab es den Rahmen der gemeinsamen EU-Außen- und Sicherheitspolitik. Das ist nun endlich Geschichte. Aufwand, Effizienz und Nutzen der EU müssen gestaltet werden. Innerhalb der EU haben wir eine langjährige Schuldenkrise, die man früher nur aus der Dritten Welt kannte.
Die Jugend sieht die EU mitunter aber positiv. Das ist die Chance für die EU, hier an zu setzen. Mal abgesehen von der Geißel der Arbeitslosigkeit der Jungend (Spanien bspw.) oder der Armut. Durch die Personenfreizügigkeit und den Abbau der Grenzkontrollen hat die EU die persönliche Freiheit ihrer Bürgerinnen und Bürger enorm erweitert. Das freie Reisen, das Studieren an einer ausländischen Universität oder der Ruhestand im Ausland, all das war noch vor wenigen Jahrzehnten mit hohem administrativem Aufwand verbunden oder in den Ländern des früheren Ostblocks gar nicht möglich. Heute ist es für uns alle eine Selbstverständlichkeit. Gleichzeitig findet heute im Rahmen der Abkommen Schengen und Dublin eine derzeit stark sich entwickelnde, verstärkte Kooperation im polizeilichen Bereich sowie in der Asylpolitik statt. Zur Förderung des Zusammenhalts und der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten betreibt die EU die Kohäsionspolitik. Diese hat zum Ziel, die wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede in der Union zu verringern. Ein guter Ansatz. Ängste bestehen nach wie vor bezüglich der EU Bürokratie.
Versuch eines Fazits im Telegrammstil: Die EU braucht dringend eine innere Revolution vor dem Hintergrund der geopolitischen Lage wie der Globalisierung. In den echten Politikfeldern müssen die Interessen und Beschlüsse umgesetzt werden. Das gilt nicht zuletzt für den Klimaschutz. Europa sollte dringend selbstbewusst eine starke, gerechte Brücke zu Nordamerika und Russland bauen. Davon wird Europa stark partizipieren. Europa muss seine eigenen Interessen objektiver vertreten. Hegemonialtendenzen und Nationalismus werden das EU Projekt schädigen. Eine EU, die sich als Bürokratiemacht und Vormund weiter zu entwickeln sucht, führt dagegen irgendwann zum Exitus.
Wir haben als wiedervereintes Deutschland immer ein Motto gehabt, nämlich: Deutschland in Europa! Jetzt muss Deutschland zeigen, ob es diese EU retten kann. Es wird gelingen!
Tim Schäfer
Autor: redDie Europäische Union (EU) sollte dereinst die Antwort auf die Ur- Katastrophen des 20. Jahrhunderts sein. Doch der Wert auch einer Friedensgemeinschaft erodiert. Weil er nicht ausreichend entwickelt wurde.
Der Friedensnobelpreis 2012 an die EU könnte als letzter Gruß an die Ideen der Nachkriegseuropäer in die Geschichte eingehen. Für die USA (als Beispiel) sind Durchgriff und die geostrategische militärische wie wirtschaftliche Rolle strategisches Politikfeld. Es scheint, dass der Frühling nach dem kalten Krieg in Europa einer erneut hitzigen Zeit weichen könnte. Weil die EU versagt hat? In Amerika und Russland wird das mitunter recht offen so gesehen. Eine Vision: Die EU ist die Brücke Nordatlantik - russischer Bär. Nur sind die Pfeiler dieser Brücke vor dem Hintergrund der Globalisierung unterentwickelt. Die Fundamente sind das Wichtigste. Davon wird Europa enorm partizipieren! Es ist noch nicht zu spät.
Die EU galt einst als gemeinsames politisches Projekt, welches miteinander grundlegende Werte teilt. Aber gerade Deutschlands Aktionen wirken mitunter fatal und verstörend. War denn die deutsche Flüchtlingsinitiative der Bundeskanzlerin in der EU abgestimmt? Wie werden EU Beschlüsse umgesetzt, ein Paradoxon. Da kann man sich das auch gleich einsparen. Üben sollte man auf anderen Ebenen! Die EU versagt hier als Wertegemeinschaft.
Jetzt geht es um mehr nationale Tendenzen. Politische Kräfte und Stimmen dazu verbreiten sich wie einst im Mittelalter in Europa die Pest. Ebenso scheint es nur mittelalterliche Heilmittel dagegen zu geben.
Die angeblichen EU Anwälte haben diese EU selbst in der sich länger abzeichnenden Katastrophe nicht wirksam stützen können. Jetzt sagt man wieder: Wir sind erschüttert, nicht vorbereitet und wollen jetzt Europa neu gestalten. Mit den gleichen Köpfen? Den Polit- oder Bürokratenprofis, die seit vielen Jahren sich auch durchaus auskömmlich von Europa bedienen lassen. Nicht vorbereitet! Das ist die eigentliche Erklärung des längst erfolgten eigenen EU Exits, Ihrer vollzogenen inneren Kündigung zur EU. Diese Kräfte gehören verbannt ins Exil auf Elba?. Der Autor hat lange Jahre im Ehrenamt als deutscher Delegierter in der Europa-Union mitgewirkt, auch in Brüsseler Gremien, ist daher selbst entsetzt ob der seit den 90er Jahren vorherrschenden Stereotype.
Die Mitgliedstaaten der EU hatten ihre Souveränität in ausgewählten Bereichen gebündelt und europäische Institutionen gegründet, um vereint gemeinsame Ziele zu verwirklichen. Auch das gelingt nur in Teilen seit Jahren optimal. Ein wirklicher Strategieansatz ist nicht zu erkennen.
Die EU ist spätestens seit der Osterweiterung im permanenten Zustand der Dauerkrise insoweit, als dass wesentliche Punkte der inneren Organisation, Prozesse nicht zielführend entwickelt worden sind.
Im Zeitalter der Globalisierung steht Europa mit wirtschaftlichen und geopolitischen Akteuren von kontinentaler Größe im Wettbewerb. Ist Wirtschaft- Umwelt- und Energiepolitik der EU dem gerecht geworden? Dazu gab es den Rahmen der gemeinsamen EU-Außen- und Sicherheitspolitik. Das ist nun endlich Geschichte. Aufwand, Effizienz und Nutzen der EU müssen gestaltet werden. Innerhalb der EU haben wir eine langjährige Schuldenkrise, die man früher nur aus der Dritten Welt kannte.
Die Jugend sieht die EU mitunter aber positiv. Das ist die Chance für die EU, hier an zu setzen. Mal abgesehen von der Geißel der Arbeitslosigkeit der Jungend (Spanien bspw.) oder der Armut. Durch die Personenfreizügigkeit und den Abbau der Grenzkontrollen hat die EU die persönliche Freiheit ihrer Bürgerinnen und Bürger enorm erweitert. Das freie Reisen, das Studieren an einer ausländischen Universität oder der Ruhestand im Ausland, all das war noch vor wenigen Jahrzehnten mit hohem administrativem Aufwand verbunden oder in den Ländern des früheren Ostblocks gar nicht möglich. Heute ist es für uns alle eine Selbstverständlichkeit. Gleichzeitig findet heute im Rahmen der Abkommen Schengen und Dublin eine derzeit stark sich entwickelnde, verstärkte Kooperation im polizeilichen Bereich sowie in der Asylpolitik statt. Zur Förderung des Zusammenhalts und der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten betreibt die EU die Kohäsionspolitik. Diese hat zum Ziel, die wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede in der Union zu verringern. Ein guter Ansatz. Ängste bestehen nach wie vor bezüglich der EU Bürokratie.
Versuch eines Fazits im Telegrammstil: Die EU braucht dringend eine innere Revolution vor dem Hintergrund der geopolitischen Lage wie der Globalisierung. In den echten Politikfeldern müssen die Interessen und Beschlüsse umgesetzt werden. Das gilt nicht zuletzt für den Klimaschutz. Europa sollte dringend selbstbewusst eine starke, gerechte Brücke zu Nordamerika und Russland bauen. Davon wird Europa stark partizipieren. Europa muss seine eigenen Interessen objektiver vertreten. Hegemonialtendenzen und Nationalismus werden das EU Projekt schädigen. Eine EU, die sich als Bürokratiemacht und Vormund weiter zu entwickeln sucht, führt dagegen irgendwann zum Exitus.
Wir haben als wiedervereintes Deutschland immer ein Motto gehabt, nämlich: Deutschland in Europa! Jetzt muss Deutschland zeigen, ob es diese EU retten kann. Es wird gelingen!
Tim Schäfer
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
tuco
25.06.2016, 17.33 Uhr
Blauäugig
"...betreibt die EU die Kohäsionspolitik... Ziel, die wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede in der Union zu verringern. "
Nein, das Gegenteil. Diese wirtschaftlíchen (sozial.) Unterschiede sollen gar nicht geändert werden. Das war nie vorgesehen. Aufgrund dieser Unterschiede ist es erst möglich, dass z.B. die BRD so "wohlhabend ist, wie sie ist.
Wenn diese Unterschiede aufgehoben werden sollten (eher fliegen Schweine), dann "reicht" dieser "Reichtum" eben nicht für alle.
Die Agenda 2010 war genau dieser Hebel, um vor allem Südeuropa mit billigen Produkten zu überschwemmen.
...und ich denke, die nächsten "Reformen" brauchen nur noch aus der Schublade geholt zu werden, bzw. siehe billige Ausländer (80 Cent).
Es ist eigentlich immer das selbe...
Ob das bei den Römern die Sklaven waren, oder später die Leibeigenen, die Polen bzw. Juden im faschistischen Deutschland, 1-Euro-Jober (80-Cent-Jobber) Heute - es war und bleibt Ausbeutung. Egal, wie man es auch immer nennen mag.
Und da man an diesem "Prinzip" nicht rütteln will, wird's wohl auch mit der EU nix mehr werden...
Nein, das Gegenteil. Diese wirtschaftlíchen (sozial.) Unterschiede sollen gar nicht geändert werden. Das war nie vorgesehen. Aufgrund dieser Unterschiede ist es erst möglich, dass z.B. die BRD so "wohlhabend ist, wie sie ist.
Wenn diese Unterschiede aufgehoben werden sollten (eher fliegen Schweine), dann "reicht" dieser "Reichtum" eben nicht für alle.
Die Agenda 2010 war genau dieser Hebel, um vor allem Südeuropa mit billigen Produkten zu überschwemmen.
...und ich denke, die nächsten "Reformen" brauchen nur noch aus der Schublade geholt zu werden, bzw. siehe billige Ausländer (80 Cent).
Es ist eigentlich immer das selbe...
Ob das bei den Römern die Sklaven waren, oder später die Leibeigenen, die Polen bzw. Juden im faschistischen Deutschland, 1-Euro-Jober (80-Cent-Jobber) Heute - es war und bleibt Ausbeutung. Egal, wie man es auch immer nennen mag.
Und da man an diesem "Prinzip" nicht rütteln will, wird's wohl auch mit der EU nix mehr werden...
0
0
Login für Vote
Mueller13
25.06.2016, 18.49 Uhr
@ Tim Schäfer
Ihre Parole am Ende ("Es wird gelingen!") erinnert mich zum einen an "Mutti" (Wir schaffen das!) und an den XXX. Parteitag der SED.
Ich finde es gut, wenn der Autor es am Ende schafft, einen relativ wilden und schwer zugänglichen Text in einen kurzen Satz zusammenzufassen.
Ihr Baby (die EU) ist tot - gestorben an zweifelhafter Pflege. Es wurde gegründet um uns Deutsche zu drangsalieren. Wie alle Bündnisse, die von Amerika (and friends) in die Welt gesetzt worden, hatte die EU nur ein Ziel:
Keep US in, the Germans down and the Russians out... hat hervorragend geklappt.
Es hinterlässt zumindest einen zweifelhaften Eindruck, wenn man solche Konstrukte auch noch verteidigt. Wenn Sie Ihr Dasein gerne unter Fremdherrschaft fristen, dann machen Sie weiter in dem Stil, wundern Sie sich aber nicht, wenn man Ihnen nicht folgen mag.
https://www.youtube.com/watch?v=aLW-dAwZeNc
Ich finde es gut, wenn der Autor es am Ende schafft, einen relativ wilden und schwer zugänglichen Text in einen kurzen Satz zusammenzufassen.
Ihr Baby (die EU) ist tot - gestorben an zweifelhafter Pflege. Es wurde gegründet um uns Deutsche zu drangsalieren. Wie alle Bündnisse, die von Amerika (and friends) in die Welt gesetzt worden, hatte die EU nur ein Ziel:
Keep US in, the Germans down and the Russians out... hat hervorragend geklappt.
Es hinterlässt zumindest einen zweifelhaften Eindruck, wenn man solche Konstrukte auch noch verteidigt. Wenn Sie Ihr Dasein gerne unter Fremdherrschaft fristen, dann machen Sie weiter in dem Stil, wundern Sie sich aber nicht, wenn man Ihnen nicht folgen mag.
https://www.youtube.com/watch?v=aLW-dAwZeNc
0
0
Login für Vote
tannhäuser
25.06.2016, 19.50 Uhr
Obama ruft an
Die Leitungen aus Washington glühen und die Chefs (Innen) von EU-Staaten schlagen die Hacken zusammen und lassen sich zusammenfalten.
Und Cameron wird zum Paria erklärt und steht jetzt auf einer Stufe mit Hindenburg, von Schleicher und Papen, die Adolfs Machtergreifung ermöglichten.
Und warum? Weil das Volk, der angebliche Souverän, entgegen dem europäischen von oben verordneten politisch korrekten Mainstream entschieden hat.
Was stört? Die Briten können jetzt genauso kaltschnäuzig wie die Amis entscheiden, wieviele Flüchtlinge sie aufnehmen.
Und sie können jetzt allein ihre Hoheitsgewässer befischen, ohne Rücksicht auf EU-Fangquoten und Norweger vor den eigenen Häfen. Und das kostet keine Arbeitsplätze, verehrte Untergagsprognostiker.
Der Brexit ist ein schwerer Schlag für Obamas letzte Monate Amtszeit. Da werden demnächst noch Einladungen nach Europa verschickt, bevor Trump ins Weisse Haus einzieht.
Und Cameron wird zum Paria erklärt und steht jetzt auf einer Stufe mit Hindenburg, von Schleicher und Papen, die Adolfs Machtergreifung ermöglichten.
Und warum? Weil das Volk, der angebliche Souverän, entgegen dem europäischen von oben verordneten politisch korrekten Mainstream entschieden hat.
Was stört? Die Briten können jetzt genauso kaltschnäuzig wie die Amis entscheiden, wieviele Flüchtlinge sie aufnehmen.
Und sie können jetzt allein ihre Hoheitsgewässer befischen, ohne Rücksicht auf EU-Fangquoten und Norweger vor den eigenen Häfen. Und das kostet keine Arbeitsplätze, verehrte Untergagsprognostiker.
Der Brexit ist ein schwerer Schlag für Obamas letzte Monate Amtszeit. Da werden demnächst noch Einladungen nach Europa verschickt, bevor Trump ins Weisse Haus einzieht.
0
0
Login für Vote
Vogelfänger
25.06.2016, 20.48 Uhr
Oh, schau an, einer der es wissen muss
"Die Leitungen aus Washington glühen und die Chefs (Innen) von EU-Staaten schlagen die Hacken zusammen und lassen sich zusammenfalten."
Was Ihr nicht so alles wisst dort drüben im Kyffhäuserkreis @Tannhäuser?! Habt ihr Agenten bei CIA, Mossad und NSA, die die Telefonanrufe abhören und euch exklusiv darüber berichten? Muss ja so sein bei eurem Fachwissen. Sonst geht's gut?
Guter Artikel Tim Schäfer. Es freut mich, dass Sie sich tiefgründiger mit dem für und wider der EU beschäftigen. Das ist wohltuend gegenüber den sonstigen "Beiträgen" von Müllers, Meiers... und Tannenzapfen! :)
Was Ihr nicht so alles wisst dort drüben im Kyffhäuserkreis @Tannhäuser?! Habt ihr Agenten bei CIA, Mossad und NSA, die die Telefonanrufe abhören und euch exklusiv darüber berichten? Muss ja so sein bei eurem Fachwissen. Sonst geht's gut?
Guter Artikel Tim Schäfer. Es freut mich, dass Sie sich tiefgründiger mit dem für und wider der EU beschäftigen. Das ist wohltuend gegenüber den sonstigen "Beiträgen" von Müllers, Meiers... und Tannenzapfen! :)
0
0
Login für Vote
tannhäuser
25.06.2016, 21.19 Uhr
Hochverehrte Frau Mafiosa
Wir haben hier nicht nur Internet, sondern auch TV-Sender mit Videotext.
Wenn Sie glauben, dass europäische Politik ohne US-Einfluss funktioniert, wünsche ich Ihnen weiterhin süße Träume mit den Minions.
Und so, wie disqualifizierend Sie sich über die Nicknamen äussern, muss sich niemand wundern, dass Nicht-Berufspolitiker hier nicht ihre Klarnamen äussern.
Wobei Herr Greiner meinen Namen kennt, mitsamt Anschrift wegen der Anmeldung hier, und ich schon mehrfach meine Gesprächsbereitschaft per persönlichem Gespräch signalisiert habe.
Aber es stimmt tatsächlich, was schon anderen auffiel. Sie äussern keine Meinung zu einem Thema, sondern reagieren nur auf Beiträge andererer. Schade drum. Ich denke, Sie wären eine intelligente Gesprächspartnerin.
Wenn Sie glauben, dass europäische Politik ohne US-Einfluss funktioniert, wünsche ich Ihnen weiterhin süße Träume mit den Minions.
Und so, wie disqualifizierend Sie sich über die Nicknamen äussern, muss sich niemand wundern, dass Nicht-Berufspolitiker hier nicht ihre Klarnamen äussern.
Wobei Herr Greiner meinen Namen kennt, mitsamt Anschrift wegen der Anmeldung hier, und ich schon mehrfach meine Gesprächsbereitschaft per persönlichem Gespräch signalisiert habe.
Aber es stimmt tatsächlich, was schon anderen auffiel. Sie äussern keine Meinung zu einem Thema, sondern reagieren nur auf Beiträge andererer. Schade drum. Ich denke, Sie wären eine intelligente Gesprächspartnerin.
0
0
Login für Vote
Vogelfänger
25.06.2016, 21.39 Uhr
Hier noch mal exklusiv für @Tannenhäuser
Mal vorab zur Klarstellung: Politik funktioniert nicht nur mit US Einflüssen, sie funktioniert auch nur mit allen anderen (chinesischen, russischen, indischen, polnischen, britischen ....) Einflüssen! Wir leben nicht in der Retorte @Tannhäuser. Ihre US Phobie ist ihr Problem. Behalten Sie es bitte.
"Aber es stimmt tatsächlich, was schon anderen auffiel. Sie äussern keine Meinung zu einem Thema, sondern reagieren nur auf Beiträge andererer"
War das Müllerchen? Aha. Oho, Aha, oho....
"Guter Artikel Tim Schäfer. Es freut mich, dass Sie sich tiefgründiger mit dem für und wider der EU beschäftigen. Das ist wohltuend gegenüber den sonstigen "Beiträgen" von ----"
Na das war doch ein besserer Beitrag zum Thema als Ihre frei erfundenen Hackenschläge der EU Chefs. Oder etwa nicht? Auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme, Tim Schäfer hat hier einen guten Artikel geschrieben, den Sie mit billigster Polemik klein machen möchten @Tannenhäuser. Ein bisschen wenig Potenzial für eine vernünftige Diskussion! Finden Sie das nicht auch? Bitte geben Sie sich einfach mehr Mühe. Wir schaffen das!;)
"Aber es stimmt tatsächlich, was schon anderen auffiel. Sie äussern keine Meinung zu einem Thema, sondern reagieren nur auf Beiträge andererer"
War das Müllerchen? Aha. Oho, Aha, oho....
"Guter Artikel Tim Schäfer. Es freut mich, dass Sie sich tiefgründiger mit dem für und wider der EU beschäftigen. Das ist wohltuend gegenüber den sonstigen "Beiträgen" von ----"
Na das war doch ein besserer Beitrag zum Thema als Ihre frei erfundenen Hackenschläge der EU Chefs. Oder etwa nicht? Auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme, Tim Schäfer hat hier einen guten Artikel geschrieben, den Sie mit billigster Polemik klein machen möchten @Tannenhäuser. Ein bisschen wenig Potenzial für eine vernünftige Diskussion! Finden Sie das nicht auch? Bitte geben Sie sich einfach mehr Mühe. Wir schaffen das!;)
0
0
Login für Vote
tannhäuser
26.06.2016, 00.24 Uhr
Orientierung
Haben Sie diese verloren bei Ihren Rundumschlägen, Madame?
Ich bin weder ein Mueller, dessen Namen zu verballhornen Sie sich in Ihrer unendlich begrenzten Humorlosigkeit nicht verkneifen konnten noch sonstwer anders, den mangels anzugiften Sie pflegen.
Neulich war ich Putin-Fan, jetzt bin ich USA-Phobiker. Was sind eigentlich?
Und wo habe ich etwas zu Tim Schäfer geschrieben? Bitte einem Beweis dafür. Können Sie das oder flüchten Sie jetzt wieder für 4 Wochen?
Ich bin weder ein Mueller, dessen Namen zu verballhornen Sie sich in Ihrer unendlich begrenzten Humorlosigkeit nicht verkneifen konnten noch sonstwer anders, den mangels anzugiften Sie pflegen.
Neulich war ich Putin-Fan, jetzt bin ich USA-Phobiker. Was sind eigentlich?
Und wo habe ich etwas zu Tim Schäfer geschrieben? Bitte einem Beweis dafür. Können Sie das oder flüchten Sie jetzt wieder für 4 Wochen?
0
0
Login für Vote
Eckenblitz
26.06.2016, 22.49 Uhr
Demokratie
England zeigt uns einmal wieder, was die meisten Politiker/innen von Demokratie halten. Man will die Abstimmung im Parlament für ungültig erklären. Andere wollen eine neue Abstimmung, wieder andere verlangen 70%. Wer weiß was noch alles so kommt, nur um England in der EU zu halten? Und so etwas nennen Die Macht- und Geldgierigen Politiker/innen dann auch noch Demokratie. Genauso wird doch in Deutschland die Demokratie gehandhabt, oder etwa nicht?
0
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.