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Fr, 10:29 Uhr
29.07.2016
Neubau der Nordhäuser Feuerwache

Zeh: "Es ist alles abgestimmt"

Auf der abschließenden Sitzung der städtischen Lenkungsgruppe „Neubau Feuerwehr“ wurde jetzt der Fahrplan für den Bau festgelegt. Nun schlage die Stunde der Fachleute, heißt es aus dem Rathaus...

„Die Aufgabe der Lenkungsgruppe ist damit erfüllt. Der Stadtrat hat eine klare Beschlusslage hergestellt. Jetzt schlägt die Stunde der Fachleute. Ich danke allen, die daran konzentriert mitgearbeitet haben, dass meine Zielvorgabe vom Jahresbeginn eingehalten worden ist, dass zur Jahresmitte schwarz auf weiß der Fahrplan steht und dass aus Absichtserklärungen und Wünschen verbindliche Verträge und Vereinbarungen geworden sind. Es ist ein guter Tag für die Nordhäuser Feuerwehren“, sagte Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh.

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Zu den Teilnehmern der Lenkungsgruppe gehören Vertreter der Stadtratsfraktionen, der Stadtverwaltung, der Berufs- und der Freiwilligen Nordhäuser Feuerwehren, der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft, des Landratsamtes und der Kreiseigenen Service GmbH.

“Auch mit potenziellen öffentlichen Partnern haben wir uns auf politischer Ebene ausreichend und lange abgestimmt. Die Gespräche werden jetzt auf Fachebene fortgeführt. Die Kommunikation wird sich nun auf unsere Freiwilligen Feuerwehren konzentrieren und intensivieren. Ansonsten starten wir jetzt mit dem Raumkonzept.“

Einer der vielen Entwürfe bislang - dieser datiert aus dem Jahr 2013 (Foto: privat) Einer der vielen Entwürfe bislang - dieser datiert aus dem Jahr 2013 (Foto: privat)

Einer der vielen Entwürfe bislang - dieser datiert aus dem Jahr 2013 Foto: privat

Den entscheidenden Durchbruch für den Standort Zorgestraße habe „die erfolgreiche Verhandlung von Bürgermeisterin Jutta Krauth und SWG-Chefin Inge Klaan mit dem Landesverwaltungsamt gebracht, an deren Ende jetzt das O.K. stand, dass unsere SWG als Bauherrin fungieren kann und dass das Vorhaben gefördert wird. Das war die entscheidende Aussage.“

Jutta Krauth, Nordhausens Finanzbürgermeisterin und zuständige Dezernentin für die Berufsfeuerwehr, kündigte für die nächsten Monate eine „Folge von vielen Ausschussberatungen und Beschlussempfehlungen für den Stadtrat an sowie in ebenso schneller Folge Gespräche mit den Freiwilligen Feuerwehren hinsichtlich der Möglichkeiten und Akzeptanz zu einer Kooperation am neuen Standort. Diese Gespräche sollen in das Raumkonzept münden“, so Frau Krauth.

„Dieses Konzept ist entscheidend. Von ihm hängen die Kosten ab. Nach dem Raumkonzept kommt der Planungsauftrag. Es folgt die Kostenschätzungen mit evtl. notwendigen Korrekturen. Abschluss sind die Finanzierungsvereinbarungen. Bis Mitte 2017 sind diese Vorbereitungen abgeschlossen. Ende 2017 könnte der erste Bagger kommen“, sagte SWG-Chefin Inge Klaan.
Autor: red

Kommentare
NDHler
29.07.2016, 11.07 Uhr
Ein guter Tag für die Nordhäuser Feuerwehren, aber ...
nachdem Zeh nun das alte Jendricke Konzept etwas verfeinert hat kann er es jetzt als seines verkaufen. So geht Politik in Nordhausen!
Erst das Projekt stoppen mit der Begründung das Gelände an der Zorgestrasse passt nicht, zu klein usw. um jetzt feierlich zu verkünden man habe das Rad neu erfunden!
Das Projekt ist ein alter Hut! Jetzt nach mehreren Jahren künstlicher Verzögerung beginnt man nun endlich mit den Planungen. Mittlerweile dürfte der Bau um einiges teurer geworden sein als noch zu der Zeit als Zeh genau diesen Standort als ungeeignet bezeichnet hat!
Klasse!
Gudrun1974
29.07.2016, 11.36 Uhr
Feuerwache hätte den Namen " Jendricke" verdient!
Das ist die Feuerwache unseres Landrats Matthias Jendricke!
murmeltier
29.07.2016, 12.29 Uhr
So
Das eine SWG eine Feuerwache baut, ist ja nicht so üblich. Die Feuerwache wird dann an die Stadt vermietet und diese muss für alle Ewigkeit Miete zahlen. Die Kosten für die Feuerwache werden den zukünftigen Generationen aufgebürdet, weil aus eigener finanzieller Kraft scheinen derartige Bauvorhaben nicht zu schaffen zu sein.
NDHler
29.07.2016, 12.35 Uhr
murmeltier
Das ist durchaus üblich. In Zwickau baut die dortige Wohnungsbaugesellschaft GGZ sogar das neue Fußballstadion!
Peter59
29.07.2016, 16.16 Uhr
Vorschlag für "Feuerwehrdepot" an den RIESEN....
"Jendrickes "Feuerameisen".....und iim Klammern "Das habe ICH gemacht".....
Übrigens ist Zeh im Zugzwang, was kommt da raus?????
Eigentlich nur noch tragische Kommödie..... Wir zahlen und zahlen, siehe Bürgerticket als indirekte Steuer...Höre dazu auch nichts von der AfD, gibts die im schönen NDH? Als Opposition muss man schon mal jedes Thema angreifen.....
Ps. Wir haben wieder einen "Arbeitskreis", wenn ich mal nicht weiter weiss, bilde ich einen Arbeitskreis.....Das ist PEINLICH!!!!
Zwerg78
31.07.2016, 15.08 Uhr
Kommentatoren haben keine Ahnung!
Hauptsache es wird groß gegen irgend etwas proklamiert und geschossen, der Nordhäuser Bürger weiß alles besser als die im Rathaus/Landratsamt!

Einmal ein wenig recherchieren, 10 Minuten nachdenken (für die langsameren unter uns), und schon stellt man fest, dass Herr Zeh sich vollkommen korrekt verhalten hat.

Das Gelände an der Zorgestraße gehört nicht der Stadt. Eine kleine Ecke gehörte mal einem Menschen, wir nennen ihn mal Bürger X. ‎Dieser wurde von der Stadt nach der Wende um mehrere Grundstücke, welche an die SWG gingen, geprellt. Unsere damalige weitsichtige und clevere Oberbürgermeisterin Frau Rinke verbriefte diesem Bürger X ein Vorkaufsrecht für das kleine Stück an der Zorgestraße.
Wenn die Stadt jetzt bauen wollte, müsste sie das Gelände von der SWG abkaufen, dabei hat sich Bürger X jedoch sofort g‎emeldet, er würde, nur um der Stadt eins aus zu wischen, von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch machen. Also kann die Stadt dort nicht bauen. Denn ohne dieses Stückchen ist das Gelände tatsächlich zu klein!

Alle Planungen und Projektierungen unseres geschätzten ex-Bürgermeisters Herrn Jendricke waren vollkommen sinnlos, da die Stadt dort nicht bauen kann. Und die SWG sollte für ihn nicht bauen, dieses Konzept hat er abgelehnt. Ob er das Problem einfach ‎nicht sehen wollte oder nicht verstanden hat, weiß ich nicht.

So, Zeh hat erkannt, die Stadt kann nicht bauen, das Gelände wäre super geeignet, die SWG kann bauen, da sie dass Gelände ja besitzt und der Bürger X kein Vorkaufsrecht geltend machen kann. Also Förderfähigkeit der SWG abklappern und bauen - perfekt! Und sobald dem Bürger X das zeitliche gesegnet hat, kauft die Stadt es der SWG ab und die Mieten haben sich auch erledigt.

So, alle verstanden? Sonst bitte selbst recherchieren...
Treuhänder
31.07.2016, 18.11 Uhr
Wenn..?
Wenn die vom ehemaligen Bürgermeister ausgelösten Planungen sinnlos waren, müsste er ja für den "Schaden finanzieller Art " haften .Oder? Die ausgelösten Planungen wären dann der Stadt zu ersetzen. Wenn das so stimmt, hätten die Verantwortlichen in der Stadt doch schon längst handeln müssen. Schließlich sind das uns aller Steuergelder.....
geloescht.20240214
31.07.2016, 21.04 Uhr
Plan und Kenntnis
Zwerg 78 scheint Insiderwissen und einen Plan zu haben. Deckt sich mit meiner Kenntnis. Das Arreal wurde für das Wohnungsbauprojekt der DDR genutzt. Nach Einigungsvertrag ist eine Zurückübertragung an die Alteigentümer ausgeschlossen. Stattdessen erfolgt die Entschädigung aus dem Entschädigungsfonds. So stelllt sich die Frage, wer hat die eigentlich verfahrensrechtlich nur zu entschädigenden Alteigetümer in die Rechtsposition eines Vorkaufrechtes, welches diesen nicht zusteht gebracht. -----Das haben wir gemacht-----
U. Alukard
31.07.2016, 21.08 Uhr
Stand da nicht mal eine Tankstelle?
Was wird aus den Häusern, die da noch stehen?
Können die bleiben?
Der Platz dort, ist nicht erweiterungsfähig!
Wenn die Feuerwache mal wieder zu klein ist, in einigen Jahren, was ist dann?
Mein Vorschlag ist das Gewerbegebiet Am Krug, da ist soooo viel Platz und voll wird das eh nicht!
Bitte umdenken bevor wieder mal zu viel Steuergeld verbrannt wird.
Bitte @Zwerg78, sprechen Sie nicht so in Rätseln.
Waldemar Ceckorr
31.07.2016, 22.25 Uhr
@ gretchen80,
haben sie schon EINMAL erlebt das ein politiker für irgendwas haftet ?
also ich nicht, aber denen wird schon eine neue gebühr, abgabe, steuer oder sonstiges einfallen.

denkt sich der waldi
Nordhäuser Freiheit
31.07.2016, 22.39 Uhr
Zeh, Jendricke, Zeh, Jendricke...
... das nervt einfach nur noch!

Beide sind sich längst einig! Oder ist bei irgendeinem Verfahren je etwas rausgekommen? Egal ob für den oder für den?

Das ist das "Nordhäuser System" des Parteien- und befreundeten Oberklassenestablishments. Ursache vieler Affären an deren Ende sich alle wieder einig sind.

Oberklassenschmutz einfach. Schlägt sich, verträgt sich.

In Nordhausen wäscht eine Hand die andere mit SCHMIER Seife. Man trifft sich bei Ärzte oder Frühlingsball.
memento mori
06.08.2016, 20.48 Uhr
Gelände wirklich perfekt?!
Ist dieses Gelände wirklich so gut für eine Hauptfeuerwache geeignet?
Es liegt direkt neben einem Fluss. Dass Flüsse ab und an Hochwasser haben, wurde in den letzten Jahrzehnten ausreichend bewiesen. Und nur, weil es bisher keine Hochwasserprobleme in diesem Gebiet gab oder heutzutage nach aktuellen Planungen ausreichender Hochwasserschutz gegeben ist, heißt dies nicht, dass das für das nächste Jahr immer noch gilt (Beispiel Netzkater vor 2-3 Jahren).

2. Problem: schön, direkt an einer Haupt- Und Bundestraßenkreuzung zu liegen, nebenbei aber auch an einer der Unfall-lastigsten Kreuzungen im Stadtgebiet.
Was passiert nun, wenn einer der vielen täglich hier lang rollenden Tanklaster oder ähnliches in einen Unfall verwickelt ist und die damit ein Gefahrgutunfall darstellt. Die Wache liegt im abzusperrenden Bereich und ist meiner Kenntnis nach nicht einsatzfähig weil kontaminiert.

Die Frage nach der Expansionsmöglichkeit vom umgedrehten Dracula steht ebenfalls im Raum.

Vielleicht doch noch mal über den Standort nachdenken?
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