Mo, 14:27 Uhr
22.08.2016
Polizeibericht
Polizeibeamter bei Attacke schwer verletzt
In Ebeleben ist in der Nacht zum Sonntag ein Polizeibeamter im Einsatz schwer verletzt worden.
Ein 38-Jähriger hatte zunächst das Auto eines Nachbarn beschädigt, als er sein Auto vor dem Haus parkte. Danach verließ er den Unfallort, ohne sich um die Folgen zu kümmern, obwohl er vom Unfallopfer angesprochen worden war. Als wenig später die Polizei in der Wohnung des 38-Jährigen auftauchte, rastete der Mann völlig aus...
Er griff nach einem Baseballschläger und griff die Beamten an. Obwohl die Beamten Pfefferspray gegen ihn einsetzten, schlug er mehrfach mit dem Baseballschläger auf einen der Beamten ein, der nur mit Mühe die Schläge abwehren konnte. Ein Schlag verfehlte nur knapp den Kopf des Beamten, dabei wurde die Ohrmuschel eingerissen. Ein weiterer Schlag brach dem 48-jährigen Polizeiobermeister den rechten Unterarm.
Nur unter großem Aufwand und mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte der Polizei konnte der alkoholisierte Mann schließlich überwältigt und zur Dienststelle gebracht werden. Im weiteren Verlauf beschimpfte er die Polizeibeamten und den zur Blutentnahme eingesetzten Arzt auf das Übelste und leistete auch weiterhin Widerstand.
Die Kriminalpolizei Nordhausen hat noch in der Nacht die Ermittlungen wegen Verdacht des versuchten Totschlags, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und weiterer Straftaten übernommen. Der Beschuldigte wurde am Sonntagmorgen nach Festlegung der Staatsanwaltschaft Mühlhausen aus der vorläufigen Festnahme wieder auf freien Fuß gesetzt.
Der schwer verletzte Polizeibeamte wurde in ein Krankenhaus gebracht und musste operiert werden.
Autor: redEin 38-Jähriger hatte zunächst das Auto eines Nachbarn beschädigt, als er sein Auto vor dem Haus parkte. Danach verließ er den Unfallort, ohne sich um die Folgen zu kümmern, obwohl er vom Unfallopfer angesprochen worden war. Als wenig später die Polizei in der Wohnung des 38-Jährigen auftauchte, rastete der Mann völlig aus...
Er griff nach einem Baseballschläger und griff die Beamten an. Obwohl die Beamten Pfefferspray gegen ihn einsetzten, schlug er mehrfach mit dem Baseballschläger auf einen der Beamten ein, der nur mit Mühe die Schläge abwehren konnte. Ein Schlag verfehlte nur knapp den Kopf des Beamten, dabei wurde die Ohrmuschel eingerissen. Ein weiterer Schlag brach dem 48-jährigen Polizeiobermeister den rechten Unterarm.
Nur unter großem Aufwand und mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte der Polizei konnte der alkoholisierte Mann schließlich überwältigt und zur Dienststelle gebracht werden. Im weiteren Verlauf beschimpfte er die Polizeibeamten und den zur Blutentnahme eingesetzten Arzt auf das Übelste und leistete auch weiterhin Widerstand.
Die Kriminalpolizei Nordhausen hat noch in der Nacht die Ermittlungen wegen Verdacht des versuchten Totschlags, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und weiterer Straftaten übernommen. Der Beschuldigte wurde am Sonntagmorgen nach Festlegung der Staatsanwaltschaft Mühlhausen aus der vorläufigen Festnahme wieder auf freien Fuß gesetzt.
Der schwer verletzte Polizeibeamte wurde in ein Krankenhaus gebracht und musste operiert werden.
Kommentare
welle78
22.08.2016, 14.39 Uhr
Armes Deutschland
Da wird ein Polizist halb Tod geschlagen und als Dankeschön für seine Arbeit wird der Schläger wieder frei gelassen...
Und wer soll jetzt noch Respektvor unserer Polizei haben?
Vielleicht nimmt er sich ja nach seiner heutigen Sauftour den nächsten Beamten oder Arzt vor? Die haben ja zum Glück nichts besseres zu tun!!!!
Und wer soll jetzt noch Respektvor unserer Polizei haben?
Vielleicht nimmt er sich ja nach seiner heutigen Sauftour den nächsten Beamten oder Arzt vor? Die haben ja zum Glück nichts besseres zu tun!!!!
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Wolfi65
22.08.2016, 14.43 Uhr
Mein tiefstes Bedauern
Ich möchte hiermit mein tiefstes Bedauern über den verletzten Polizisten bekunden.
Ein wirkliches Glück für diesen, dass nicht mehr passiert ist.
Ein wirkliches Glück für diesen, dass nicht mehr passiert ist.
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N. Baxter
22.08.2016, 14.59 Uhr
ab ins
Zuchthaus, für lange lange Zeit.
Wann kommen endlich schärfe Gesetzte bei Widerstand gegen die Staatsgewalt?
Wann kommen endlich schärfe Gesetzte bei Widerstand gegen die Staatsgewalt?
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Frank1966
22.08.2016, 15.20 Uhr
Die falsche Ohrmuschel
Das ist das eigentliche Problem. Es war die falsche Ohrmuschel, es hätte die der Staatsanwaltschaft sein müssen. Vielleicht schöpft man dann den Rahmen der Bestrafung einmal aus.
Ich kenne einige Polizisten persönlich und das die überhaupt noch ihren Kopf hinhalten , nötigt mir immer wieder Respekt ab. Manchmal wünsche ich mir aber wirklich, das mal ein Entscheidungsträger diese Situationen durchleben muss, vielleicht würde es dann klick machen.
Allein das Lesen dieser Meldung, würde für mich als Gesetzgeber reichen, den Verursacher mal mit Brotresten und abgestandenem Wasser zu versorgen.
Ich kenne einige Polizisten persönlich und das die überhaupt noch ihren Kopf hinhalten , nötigt mir immer wieder Respekt ab. Manchmal wünsche ich mir aber wirklich, das mal ein Entscheidungsträger diese Situationen durchleben muss, vielleicht würde es dann klick machen.
Allein das Lesen dieser Meldung, würde für mich als Gesetzgeber reichen, den Verursacher mal mit Brotresten und abgestandenem Wasser zu versorgen.
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Günther Hetzer
22.08.2016, 15.40 Uhr
Und es geht weiter...
Fassen wir zusammen:
+ alkoholisiert Autofahren
+ Unfall unter Alkoholeinfluss
+ Unfallflucht
+ Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
+ versuchter Totschlag
+ Beleidigung von Vollstreckungsbeamten
+ erhebliches Gewaltpotenzial
gepaart mit einem Mangel an:
- Konfliktbewältigungspotenzial
- Intelligenz (das unterstelle ich dieser Person einfach mal)
bedeutet in diesem Kasperletheater:
= Freilassung innerhalb weniger Stunden!
+ alkoholisiert Autofahren
+ Unfall unter Alkoholeinfluss
+ Unfallflucht
+ Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
+ versuchter Totschlag
+ Beleidigung von Vollstreckungsbeamten
+ erhebliches Gewaltpotenzial
gepaart mit einem Mangel an:
- Konfliktbewältigungspotenzial
- Intelligenz (das unterstelle ich dieser Person einfach mal)
bedeutet in diesem Kasperletheater:
= Freilassung innerhalb weniger Stunden!
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Micha123
22.08.2016, 15.53 Uhr
Gute Besserung
Gute Besserung und baldige Genesung dem Polizeibeamten.
Was muss nur die Polizei noch ertragen?
Und die Bevölkerung? Sie lebt weiter in Angst und Schrecken, weil solche irren Straftäter weiter auf freien Fuß sind. Unfassbar!
Ach ja... wir leben ja in einen Rechtsstaat und so hat auch der Täter seine Rechte... Mit Verstand hat das aber nichts mehr zu tun. Unbegreiflich!
Was muss nur die Polizei noch ertragen?
Und die Bevölkerung? Sie lebt weiter in Angst und Schrecken, weil solche irren Straftäter weiter auf freien Fuß sind. Unfassbar!
Ach ja... wir leben ja in einen Rechtsstaat und so hat auch der Täter seine Rechte... Mit Verstand hat das aber nichts mehr zu tun. Unbegreiflich!
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Frank1966
22.08.2016, 15.54 Uhr
...oder doch clever,
denn hätte er Steuerschulden, welche er nicht begleichen kann, hätte sich bestimmt ein Staatsanwalt gefunden, der das passende Schriftstück unterzeichnet.
Hallo Staatsanwaltschaft Mühlhausen: Ein Fehler bleibt nur solange ein Fehler, solange man ihn nicht korrigiert.
Hallo Staatsanwaltschaft Mühlhausen: Ein Fehler bleibt nur solange ein Fehler, solange man ihn nicht korrigiert.
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Skywalker
22.08.2016, 16.24 Uhr
Polizeibeamter schwer verletzt
In Amerika hätte man den Typ erschossen. Warum konnte der Angreifer mehrfach zuschlagen ohne das einer der Beamten ihm ins Bein schießen konnte ?
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muendh
22.08.2016, 16.54 Uhr
meine Idee -
man sollte den Pranger wieder einführen.
Hier würden 24 Stunden am Pranger reichen. Wäre über die Zeit bestimmt wirksamer und käme dem Staat deutlich billiger als monatelange Haftstrafen.
Und wenn Haftstrafen für solche dann knallhartes Arbeitslager. Es gibt viel zu tun, ...'wir schaffen das...'
muendh
Hier würden 24 Stunden am Pranger reichen. Wäre über die Zeit bestimmt wirksamer und käme dem Staat deutlich billiger als monatelange Haftstrafen.
Und wenn Haftstrafen für solche dann knallhartes Arbeitslager. Es gibt viel zu tun, ...'wir schaffen das...'
muendh
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RaWu
22.08.2016, 16.56 Uhr
Das Mindeste wäre doch...
eine Dienstaufsichtsbeschwerde des Dienstherren (Innenminister) gegen den Staatsanwalt wegen Verdacht auf Strafvereitelung im Amt.
Dann den Stattsamwalt mit dem Idioten in eine Zelle.
Soetwas wünscht man eigentlich Niemanden, hier wäre der Staatsanwalt aber der Richtige gewesen für ordentlich Prügel.
Den Typen laufen zu lassen ist ein völlig falsches Zeichen. Der "Staatsanwalt"ist nicht der Anwalt des Volkes und gehört von dem Amt entbunden. Sofort und ohne Pension.
Dann den Stattsamwalt mit dem Idioten in eine Zelle.
Soetwas wünscht man eigentlich Niemanden, hier wäre der Staatsanwalt aber der Richtige gewesen für ordentlich Prügel.
Den Typen laufen zu lassen ist ein völlig falsches Zeichen. Der "Staatsanwalt"ist nicht der Anwalt des Volkes und gehört von dem Amt entbunden. Sofort und ohne Pension.
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gerdkn
22.08.2016, 17.08 Uhr
Traurig
Was unsere Justiz da vollbringt, ermutigt alle diese Typen zu weiteren Taten und verhöhnt die Opfer. Ich muss das auch gerade selbst erfahren.
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feuerwehrmann01
22.08.2016, 21.08 Uhr
auf was wartet man noch.?
Übergriffe ,Gewalt gegen Polizeikräfte .? keinerlei Hemmschwelle mehr gegen diese.! Amerikanische Gesetze sollten dort zugelassen werden und kein Polizeibeamter dürfte Angst vor dem Schusswaffen Einsatz und dessen folgen für Ihn haben...armes Deutschland...man verliert den glauben an einem Rechtsstaat...gute und schnelle Genesung an den Beamten.
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Röhrich2
22.08.2016, 22.38 Uhr
Besser für die Gesundheit
der Polizei-Beamten: erst schießen, dann fragen. Woher kommt nur diese Respektlosigkeit? Beste Genesungswünsche dem betroffenen Beamten.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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