Mi, 11:08 Uhr
26.10.2016
Neues vom Weinberg
Entscheidungsfindung in Nanjing
In diesen Tagen fand in Nanjing (China) eine Konferenz zur Theorie und Strategie der Entscheidungsfindung statt. Professor Dieter Genske repräsentierte die Hochschule Nordhausen und berichtete über Entscheidungsprozesse im Zusammenhang mit der Energiewende...
Mit Studentinnen der Nanjing Audit University NAU (Foto: Dai Yumeng)
Neben seinem Vortrag ging Michael Ambühl, der ehemalige Schweizer Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten, auf die Bedeutung der Dialoganalyse bei politischen Mediationen ein.
John A. Hassler vom schwedischen Nobelpreiskomitee berichtete über die Strategie der Entscheidungsfindung bei der Nominierung von Nobelpreisen. Weitere internationale Experten unterstrichen die Bedeutung von Entscheidungsprozessen etwa bei der Personalführung, bei Finanzdienstleistungen und beim Katastrophenschutz.
Der Einladung nach Nanjing bin ich gern gefolgt, unterstreicht Professor Genske. Komplexität und Dynamik der deutschen Energiewende und die Tragweite einzelner Entscheidungen verdienen eine genaue wissenschaftliche Untersuchung im Interesse aller. Die Hochschule Nordhausen bietet gleich drei Studiengänge mit dem Fokus auf regenerative Energien und Stadtumbau an.
Autor: redMit Studentinnen der Nanjing Audit University NAU (Foto: Dai Yumeng)
Neben seinem Vortrag ging Michael Ambühl, der ehemalige Schweizer Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten, auf die Bedeutung der Dialoganalyse bei politischen Mediationen ein.
John A. Hassler vom schwedischen Nobelpreiskomitee berichtete über die Strategie der Entscheidungsfindung bei der Nominierung von Nobelpreisen. Weitere internationale Experten unterstrichen die Bedeutung von Entscheidungsprozessen etwa bei der Personalführung, bei Finanzdienstleistungen und beim Katastrophenschutz.
Der Einladung nach Nanjing bin ich gern gefolgt, unterstreicht Professor Genske. Komplexität und Dynamik der deutschen Energiewende und die Tragweite einzelner Entscheidungen verdienen eine genaue wissenschaftliche Untersuchung im Interesse aller. Die Hochschule Nordhausen bietet gleich drei Studiengänge mit dem Fokus auf regenerative Energien und Stadtumbau an.
Kommentare
Bodo Bagger
26.10.2016, 12.02 Uhr
passend zu deutschen Energiewende
hat China heute verkündet, dass 40 geplante neue Kohlekraftwerke nicht gebaut werden....
Stattdessen hat China entschieden, diese 40 Blöcke durch neue und saubere Kernkraftwerke zu ersetzen.
Und bevor jetzt wieder die üblichen Kommentare bezüglich des sogenannten Atommülls kommen, China baut bereits an den ersten Gen IV Reaktoren, die eben jenen sogenannten Atommüll als wertvollen Brennstoff für ihre Gen IV Reaktoren verwenden, daraus preiswerten Strom gewinnen und gleichzeitig die Endlagerungszeit der dann verbleibenden Reststoffe auf geologisch übersehbare 150 bis 300 Jahre reduzieren.
Das freilich wird Prof. Dr. Ing. Genske als Verfechter der Solarideologie nicht gefallen. Im übrigen, so war aus Studentenkreisen der FH NDH zu höhren, lehnt es der Mann, der für die Professur für Landschaftstechnologie und Flächenrecycling verantworltich zeigt es ab, in seinen Vorlesungen über das Recycling von strahlenbelastetzen Flächen zu referieren.
Stattdessen hat China entschieden, diese 40 Blöcke durch neue und saubere Kernkraftwerke zu ersetzen.
Und bevor jetzt wieder die üblichen Kommentare bezüglich des sogenannten Atommülls kommen, China baut bereits an den ersten Gen IV Reaktoren, die eben jenen sogenannten Atommüll als wertvollen Brennstoff für ihre Gen IV Reaktoren verwenden, daraus preiswerten Strom gewinnen und gleichzeitig die Endlagerungszeit der dann verbleibenden Reststoffe auf geologisch übersehbare 150 bis 300 Jahre reduzieren.
Das freilich wird Prof. Dr. Ing. Genske als Verfechter der Solarideologie nicht gefallen. Im übrigen, so war aus Studentenkreisen der FH NDH zu höhren, lehnt es der Mann, der für die Professur für Landschaftstechnologie und Flächenrecycling verantworltich zeigt es ab, in seinen Vorlesungen über das Recycling von strahlenbelastetzen Flächen zu referieren.
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RaWu
26.10.2016, 13.08 Uhr
Unsere Forschungslandschaft auf dem Energiesektor
wird offenbar leider von Einäugigen beherrscht.
Deutschland hat seine Rolle als Maßstab im sicheren Reaktorbau auf politischen Druck aufgeben müssen.
Leider sind viele Professoren auf die grünen Spinnereien hereingefallen und glauben, daß ist angesagt.
Die GRÜNEN wissen immer, was nicht sein darf.
Was statt dessen sein kann und sollte, da haben (die Meisten) keinen Plan.
Ein Beispiel? Oliver Krischer (B90/Grüne) kritisiert Verkehrsminister Dobrindt scharf, weil der pragmatisch den betroffenen Dieselfahrzeugen (NOx-Affäre) nicht pauschal die Zulassung entziehen will. Was sollte dann werden? Acht Millionen Autos allein von VW, insgesamt mehr als die Hälfte der Neuzulassungen der letzten Jahre würde über Nacht verboten.
Ich sehe schon. Gelernt muss mach es nicht haben, es reicht bei den Grünen darüber zu urteilen.
Deutschland hat seine Rolle als Maßstab im sicheren Reaktorbau auf politischen Druck aufgeben müssen.
Leider sind viele Professoren auf die grünen Spinnereien hereingefallen und glauben, daß ist angesagt.
Die GRÜNEN wissen immer, was nicht sein darf.
Was statt dessen sein kann und sollte, da haben (die Meisten) keinen Plan.
Ein Beispiel? Oliver Krischer (B90/Grüne) kritisiert Verkehrsminister Dobrindt scharf, weil der pragmatisch den betroffenen Dieselfahrzeugen (NOx-Affäre) nicht pauschal die Zulassung entziehen will. Was sollte dann werden? Acht Millionen Autos allein von VW, insgesamt mehr als die Hälfte der Neuzulassungen der letzten Jahre würde über Nacht verboten.
Ich sehe schon. Gelernt muss mach es nicht haben, es reicht bei den Grünen darüber zu urteilen.
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