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Mo, 15:38 Uhr
23.01.2017
nnz-Forum:

Turbulenzen am Erfurter Stadtrand

Aus der Sicht eines Begleiters vieler sportlichen Veranstaltungen überraschten Hans-Ullrich Klemm nicht nur die schier unendlichen Personalbewegungen in den letzten Monaten bei den „Wacker“- Fußballern in Nordhausen,...


Bei Wacker Nordhausen soll mit dem sich kämpferisch zeigenden Trainer van Eck der...zigster Neuanfang geprobt werden, eventuell doch noch in obere Regionen der Tabelle vorzustoßen. Das heimlich erhoffte Ziel, die nächsthöhere Liga anzupeilen, dürfte für diese Saison allerdings längst kein Thema mehr sein! Leider fiel auch noch das Testspiel gegen den CFC aus, so daß sich die Blicke am Sonntag nach Erfurt richteten.

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Endlich sollte im ohne Bauabnahme restaurierten „Steigerwaldstadion-präsentiert von der Mediengruppe Thüringen“ (auch noch „MFA“ genannt) mit dem Höhepunkt gegen den BVB Dortmund vor fast ausverkauftem Haus am gestrigen Sonntag für alle Verantwortlichen und Fußballfreunde Thüringens ein Freudentag in der Landeshauptstadt sein.

Bekanntlich kam es aber anders.....Die „Schmährufe“ gegen den RWE Präsidenten, Rombach, nach Bekanntgabe des Spielausfalls, der sich noch zuvor mit seinen beiden vermeintlichen Mitinitiatoren, Oberbürgermeister, Bausewein und Ex-Wirtschaftsminister, Machnig, feiern ließ, zeigte allerdings die wahren Gesichter des Erfurter Anhanges! Auch der Arena-Chef und Stadtwerke-Geschäftsführer, Zaiß, lag mit seiner Voraussage wohl nicht ganz richtig: “das wird ein einmaliges Schauspiel!“

Aus meiner Sicht erschien mir aber eher der Wille der prominenten Gäste, nach dem schweren Vortagsspiel in Bremen möglichst schnell wieder nach hause zu fliegen, etwas größer als nach weiteren einfacheren Lösungen gesucht zu haben, die ohnehin so selten in dieser Höhe erwartungsvollen Zuschauer unbedingt begeistern zu wollen! Ihnen ist übrigens zu wünschen, dass sie demnächst mit einem etwas moderneren Charterflugzeug unterwegs sind, das „nicht nur auf Sicht“ fliegen kann, denn zum Beispiel Eisenach liegt etwas näher zu Erfurt als die angefragten Flughafen in Leipzig oder Kassel! Auch die Vereinsparade hätte bestimmt auch noch etwas länger hinausgezogen werden können, wobei die nächtliche Landung in Dortmund auch noch vor 22.00 Uhr möglich gewesen wäre! So traten BVB-Geschäftsführer, Watzke, mit dem PKW und der leere Bus von Erfurt aus die Heimreise an.

Mulmig wurde es aber auch nach der Mitteilung des Herrn Watzke über das Stadionmikrofon, dass dieses Flugzeug nach seinen vielen Schleifen in der Luft über das Territorium von Erfurt nur noch ca. 6 Liter Treibstoff habe und deshalb abdrehen musste.......Bekanntlich ging alles gut, denn pünktlich zur eigentlichen Anstoßzeit in Erfurt landete der eigentliche Gegner der „Rot-Weißen“ im heimatlichen Dortmund!!

Wesentlich größere Sorgen bereiten nicht nur mir aber die Vorgänge um unseren „Vorzeige-Club“, FC Rot-Weiß Erfurt! Sorgte kürzlich noch der zierliche Insolvenzanwalt Rombach z.B. nach der fast vollständigen Übernahme als Hauptgesellschafter mit seinem spektakulären ab Januar 2013 rückwirkenden Weiterverkauf einer 2009 pleite gegangenen Geraer KFZ- Zulieferfirma für hochwertige internationale Bedienmodule mit fast 400 Mitarbeitern an ein bekanntes Unternehmen in dieser Branche und die Bereitstellung privater Mittel als Hauptsponsor für das RWE- Nachwuchsleistungszentrum im Erfurter „Gebreite“ noch für Aufsehen, sind dagegen seine erzielten Ergebnisse im ehrenamtlichen Bereich mit einem Desaster zu vergleichen!

Erinnerungen werden wahr: Zu den vielen westlichen Aufbauhelfern, die nach der Anpassung der früheren DDR an die Bundesrepublik ihre Geschäftsfelder in Richtung Osten verlagerten, zählte auch der Rheinländer R. Rombach, der mit seinem ausgebauten Mitarbeiterstab aus den Wunden der Treuhandentscheidungen, die oftmals in Firmenpleiten endeten, bis heute genügend Nahrung findet. Ab 2005 wurde sein schon länger vorhandenes Interesse am Erfurter Fußballclub mit der Wahl zum Präsidenten belohnt! Wie schon genügend in den Medien berichtet worden ist, haben sich die immer wieder vorgenommenen Ziele in sportlicher sowie finanzieller Richtung aber leider nicht eingestellt.

Man muss sich das einmal vorstellen: Bereits am Anfang dieser Saison bat der Präsident des Erfurter Clubs die Erfurter Stadtverwaltung als Hauptvermieter wiederholt um eine Verlängerung der Stundung von Mietkosten über ca. knapp 100.000 für das „marode Stadion“, die noch aus den Jahren 2004 und 2006 (!) stammen. Da diese wiederum dieser Bitte (mit Gegenstimmen) nachkam, damit der Club auch noch später im „Neuen Rund“ allerdings mit wesentlich höheren Mietkosten Drittliga-Fußball spielen kann, schockierte die kürzliche Meldung vom Minus über 5 Millionen Euro alle Fans! Selbst die bekanntesten Zahlen-Jongleure zerbrechen sich nun die Köpfe, wie man aus dieser verheerenden Situation wieder herauskommen könnte.......

Auch können die Fans nicht verstehen, dass die fast kontinuierlich angestiegene desaströse wirtschaftliche Beweisfähigkeit vom DFB immer wieder „grünes Licht“ erhielt. Hier wäre doch bereits bei den Anfängen der Instabilität eine Rettung möglich gewesen, wenn u.a. jeweils eine ordentliche Bilanz, Gewinn-und Verlustrechnung oder ein Bericht eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers dort vorgelegen hätte! Der Stichtag der Nachlizensierung, der 23.01.2017, scheint demnach nur für die beiden Mitbewerber aus Zwickau und Chemnitz zu gelten!

Die vom Präsidenten bei den Mitgliederversammlungen jährlich versprochene Schuldenreduzierung ging in der Praxis kontinuierlich aber genau in die andere Richtung! Es ist traurig, aber wahr, dass damit in der 3. Liga vermutlich nicht nur der Minus-Rekord aufgestellt wurde (50 Jahre nach der Gründung!), sondern man damit auch lizenz- und gar existenzgefährdet ist. Nun meldet sich auch noch der DFB und will aus der leeren Clubkasse auch noch 4.000 Euro „Strafgelder“ haben und verordnete zusätzlich für die beiden nächsten Heimspiele gegen den FSV Frankfurt sowie gegen die Sportfreunde Lotte (wegen Zündung von Pyrotechnik) auch noch einen Teilausschuss der Zuschauer! Wo nichts ist, kann doch auch nichts geholt werden, einfach eine kuriose Entscheidung......

Mag sein, dass der oftmals polarisierende R. Rombach ein Realist zu sein scheint, doch mit manchen seiner sonderbaren Ideen, um wieder aus dem dunklen Keller zu kommen, machte er sich keine Freunde! Zu viele Fehler und Entscheidungen führten in seiner langjährigen „ehrenamtlichen“ Tätigkeit u.a. zu vielen vorzeitigen Trennungen von wichtigen Spielern, sportlichen Betreuern, die oftmals zusätzlich und nicht geplant das clubeigene Konto wegen den Fortbezahlungen der Bezüge bei den Freistellungen arg belasteten. Wenn er in dieser gefährlichen Situation gestern noch fordert, den Club durch Investitionen verstärken zu wollen, gibt das zu bedenken!

Auch die ständigen Neubesetzungen der Aufsichtsratsspitze führte zu keiner Beruhigung der Situationen! Die schon lang anhaltende finanzielle Schieflage führten den Rheinländer mit seinen vielseitig einsetzbaren juristischen Beratern sogar auf verschiedene Anklageplätze in Gerichten!

Sein absolutes Hobby ist die Entgegennahme von Spenden-, Sponsorengeldern und Darlehen, die er aber meistens erst nach einer richterlichen Aufforderung im Nachhinein wieder mit Belegen in Ordnung bringen konnte! Die im letzten Juli durchgeführte und später „im Sand verlaufene“ Hausdurchsuchung der Thüringer Staatsanwaltschaft, Abt. Steuerfahndung, in der der FC RWE- Geschäftsstelle sollte nur dafür ein kleines Beispiel sein!

Nachdem der Präsident das derzeitig bestehende Fiasko vornehmlich mit den katastrophalen Verhältnissen in der alten Spielstätte begründete, möchte er seine Mitglieder nun bitten zuzustimmen, die Herauslösung der Profiabteilung aus dem Verein, um das negative Eigenkapital zu beseitigen und den Aufbau von positivem Kapital zu erreichen zu akzeptieren! Mit einem Mix von Forderungsverzichten, Aufdeckung stiller Reserven und mit dem Geld möglichst neuer Sponsoren will man sich u.a. so von den Schulden befreien! In dieser Hinsicht sollte der nächste Punktspielgegner aus Halle als Vorbild dienen, der durch dessen Präsident Schädlich kürzlich verlauten ließ: “wir haben keine Schulden, sind aber bettelarm!“

Wie der einstmals gefeierte Kämpfer für die (überdimensionierte) Sanierung des Stadions aus dieser misslichen Situation, wo auch noch die bisherigen ungenügenden sportlichen Ergebnisse hinzuzuzählen sind, insgesamt herauskommen will, wird ein Rätsel bleiben! Während dagegen innerhalb von nur ein paar Tagen das für allgemein erhöhtes Aufsehen sorgende weit geringere Chemnitzer Finanzloch in einer Gemeinschaftsaktion mit der Stadt gestopft wurde und auch der Zwickauer Mitbewerber die Finanzlücke nach den Drohungen des evtl. Lizenzverlustes durch den DFB zur Hälfte schließen konnte, ist in Erfurt vorerst keinerlei Aufregung zu verspüren........

Auch nach über 10 Jahren ist für ihn vermutlich sein beruflicher Job als Insolvenzverwalter wichtiger als der Präsidentenposten im Fußballclub, bei dem er sich allerdings beim Jonglieren zwischen den Einnahmen und Ausgaben der Gelder mächtig verzockte! Es ist allerdings schon überraschend, dass dieser eklatante Absturz ins Ungewisse niemand gemerkt haben will, um noch rechtzeitig den Rettungsanker werfen zu können! Die dringend notwendig gewordene Unternehmenssanierung seines Traditionsclubs wird wohl kaum ohne fremde Hilfe mehr möglich sein.

Nostalgiker unter uns Zuschauern haben angesichts der ungünstigen Entwicklungen u.a. bei den Personalentscheidungen in den letzten Jahren bzw. des ungewöhnlichen Ablaufes des Stadionumbaus sowie durch die schon lange anhaltende sportliche Stagnation bereits bessere Zeiten erlebt, die allerdings erst wieder erreicht werden können, wenn auch im Nachhinein die dringend notwendige professionelle Sanierung der Führungsstrukturen

Es ist ein Wunder, dass sich der Rückzug der wichtigen Sponsoren bisher in Grenzen hielt, die sich insgeheim aber bestimmt wünschten, möglichst auch alle Erstligisten an spielfreien Terminen nacheinander in Erfurt zu begrüßen, die damit nicht nur wie bei diesem „verkorksten“ „Eröffnungsspiel“ gegen Dortmund (nach Ablauf einer halben Saison!) die Ränge, sondern gleichzeitig durch ein „paar Kröten“ mehr auch die gähnend leere Kasse etwas auffüllen würden!

Irgendwie scheint über dieses Stadion schon jetzt zu viel schlechte Luft zu liegen!
Hans-Ullrich Klemm
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Frank1966
23.01.2017, 16.10 Uhr
Peter Zwegat...
...übernehmen sie!
Erschreckende Wahrheit. Was da die letzten Jahre passiert, ist wirklich nur mit Kopfschütteln zu ertragen.
Flitzpiepe
23.01.2017, 16.51 Uhr
Wollte diesen Text keiner
in einer Erfurter Online Zeitung veröffentlichen?
Oder warum wird das hier jetzt publik gemacht?
Ja, ich weiß, es gibt auch Nordhäuser die an RWE interessiert sind, aber die werden sicher nicht hier danach suchen.
Genauso gut könnte HUKL das auch in Jena veröffentlichen. Das macht sicher noch mehr Spaß.
tannhäuser
23.01.2017, 18.12 Uhr
RWE
Das alte Georgi-Dimitroff war als Kind mein erstes Erlebnis in einem größeren Stadion.

Beruflich bedingt kam ich lange nicht mehr zum regelmäßigen Stadionbesuch.

Nach meiner festen Rückkehr in die Heinat haben meine Frau und ich den Verein jahrelang mit Dauerkarten, Clubmitgliedschaften, Kauf von Fanartikeln, Spenden fürs Fanhaus, Auswärtsreisen und hohem Zeitaufwand unterstützt.

Ergebnis: Keine Weiterentwicklung trotz vieler Versprechungen. Stattdessen taumelt die selbsternannte Nr. 1 in Thüringen dem Untergang entgegen.

Ergebnis: Vor 3,5 Jahren haben wir die Notbremse gezogen. Kein Geld mehr für RWE!

Aber Herr Klemm: Weder Rombach noch Watzke sind schuld am Wetter. Und die Entscheidung über die Sicherheit der Passagiere, egal ob Fussballprofis, C-Promi-Dschungelcamper oder Pauschaltouristen, trifft der Pilot und nicht ein gefrusteter Fan, dem Autogramme und Selfies mit Nationalspielern der (falschen) Borussia entgangen sind!
RWE
24.01.2017, 07.34 Uhr
Gutes Beispiel für den Informationskrieg im Internet
Zunächst wird mit ein paar Zeilen über Wacker so getan als ob dieses Meistertück des investigativen Journalismus in eine Nordhäuser Zeitung gehört.
Ein typisches Merkmal im Informationkrieg ist, daß man zwar Fakten bringt, aber hier und da ein Detail wegläßt oder Behauptungen ohne Beweis im Raum stehen läßt.
„Das wahre Gesicht des Erfurter Anhangs“ waren ein paar beleidigte Ultras, die sauer auf Rombach sind, weil er sie wegen der Pyroaktion mit härtere Hand anfäßt. Große Teile des echten Erfurter Anhangs waren gar nicht im Stadion und sparen Zeit und Geld für die wichtigeren Punktspiele. Waren Sie im Stadion Herr Klemm? Oder Herr Google?
Oder das „weit geringere Chemnitzer Finanzloch“ (1,2 Millionen) bezieht sich auf die LAUFENDE Saison. Googlen sie doch mal der Gesammtschuldenstand…
Wirtschaftlich sieht es düster aus, aber nicht schockierend. Die Millionenschulden waren jedem der es wissen wollten vor der MV bekannt und harrten nicht auf ihrer Enthüllung in der NNZ.
Oder die“Entgegennahme von Spenden-, Sponsorengeldern und Darlehen, die er aber meistens erst nach einer richterlichen Aufforderung im Nachhinein wieder mit Belegen in Ordnung bringen konnte!ie im letzten Juli durchgeführte und später „im Sand verlaufene“ Hausdurchsuchung der Thüringer Staatsanwaltschaft, Abt. Steuerfahndung, in der der FC RWE- Geschäftsstelle sollte nur dafür ein kleines Beispiel sein! „Bitte, bitte und noch einmal bitte nennen sie doch noch ein paar andere Beispiele. Wenn Sie können. Das ist schon alles gehässig.
„Selbst die bekanntesten Zahlen-Jongleure zerbrechen sich nun die Köpfe, wie man aus dieser verheerenden Situation wieder herauskommen könnte.......“
Wer ist denn da so am bekanntesten? Außen Ihnen?
Achso, stark gestiegene Einnahnmen durch die VIP-Logen, Geplanter Verkauf von Anteilen der zu gründenen Spielbetriebsgesellschaft. Ja, und eben auch solche Freundschaftsspielchen sichern eine Saison ab. Eine Gratwanderung bleibt es trotzdem. Wie für so viele Drittligisten. Guter Fußball muß die Ränge füllen. Dann gibt es auch schnell eine Euphorie. Aber keine Angst, wenigstens in dieser Saison geht bestenfalls um den Klassenerhalt und Sie können weiter sich an der rot-weissen Stagnation ergötzen. Sollte Verein wirklich von der Bildfläche verschwinden, was machen -sie den dann den lieben langen Tag? Vielleicht Wacker. Vielleicht ist der Sailer ja mal wieder irgendwo gesichtet worden.
Daß dann natürlich Watzke und Rombach mittels dunkler Kräfte das Wetter verhexten um das Spiel zu verhindern ist natürlich der Gipfel. Aber Sie haben wohl recht, das ist Kalkül um noch ein halbes Dutzend solcher Spiele austragen zu können… Sie haben auch vergessen zu Erwähnen, daß der Flieger von Rot-Weiß auf dem Weg zum Trainingslager vom Blitz getroffen wurde! Verstehen Sie? Auch Flugzeug! Ja, so funktioniert Meinungsmache.
Was war der Anlaß für Ihren Artikel. Wirklich der gestrige Tag oder brauchten sie wieder einen Anlaß für eine Generalabrechnung?
Flitzpiepe hat recht. Posten sie doch mal in Jena. Vielleicht springen da ein paar Leute drauf an. Wobei die meisten dort so klug sind und sich um ihre eigenen Pobleme zu kümmern. Sollten alle so machen, nicht wahr Herr Klemm?
HUKL
24.01.2017, 16.29 Uhr
Wertes weibliches oder männliches "FC RWE - Anhängsel"!
Sicherlich haben Sie Verständnis, dass meinerseits verzichtet wird, auf Ihre einzelnen persönlichen FC RWE-nah wirkenden Kommentar-Punkte zu antworten, die sich dem Niveau des Dortmunder zwei- motorischen Charter-Probellerflugzeuges und nach Medienberichten auch überraschend dessen Kapitäns anpassten. Um aber eine freie Meinung zu seit Jahren dahinschleichenden Problemen im Verein des „größten Thüringer Werbeträgers“ äußern zu können, wie in meinem Fall geschehen, muss, will und kann man nicht immer unbedingt vor Ort sein! Es gibt in der modernen Neuzeit genügend bekannte Menschen, Medien und auch Herrn Google, die von diesen Brennpunkten berichten und nach entsprechender Notwendigkeit, wie es bei dem beschriebenen Club „höchste Eisenbahn“ zu sein scheint, nur noch ein wenig zusammengefasst werden brauchen.


Natürlich konnten z.B. Watzke oder Rombach nichts dafür, wie kurios diese wiederholende Eröffnungsfeier gelaufen ist. Beide hätten allerdings schon bei der Termingestaltung im Vorfeld daran denken können, dass speziell der größte Teil der Gäste nach dem Punktspiel in Bremen eher wieder die Heimat sehen wollten. Wenn aber die in der Kälte ausharrenden tapferen Zuschauer erst offiziell nur ein paar Minuten vor dem Anstoß vom endgültigen Spielausfall und praktisch kurz danach bereits schon von der glücklichen Landung....in Dortmund informiert wurden, hat das schon ein komisches Geschmäckle, das sogar bei der Nachbetrachtung das MDR-Fernsehen sarkastisch feststellte.....

Ob nun der Erfurter Club aus diesem (nicht stattgefundenen) Treffen wenigstens als zwischenzeitlicher finanzieller Sieger hervorging, wird noch eine Weile unbekannt bleiben, weil die ca. 333.000 € - Summe aus Eintrittsgeldern + die spontane Spende vor Ort eines Autohaus-Sponsors in Höhe von 10.000 € mit der nur Insidern bekannten „Antrittsprämie“ der nicht erschienenen Gäste zu verrechnen ist.

Bitte haben Sie, @RWE, nochmals Verständnis, dass die „nnz“ auch weiterhin zu meinen täglichen Lieblingslektüren zählt, die dafür auch in Zukunft ab und zu einen sicherlich mehr oder wenig gelungenen Beitrag von mir erhalten wird.
Momentmal
24.01.2017, 17.21 Uhr
Onlinezeitungen
@flitzpiepe
Bin noch nie auf eine Erfurter Onlinezeitung gestoßen, möglich daß es so etwas dort nicht gibt. In Erfurt wird viel via facebook ausgetauscht und kommentiert. Daß sich eine Stadt wie Nordhausen so einen Onlindienst mit Kommentar und Forumsfunktion leistet, findet man sonst eher selten.
Aber ich bin gerne für Gegenbeispiele mit Verlinkungen offen, vl irre ich mich auch.
Ilka10
24.01.2017, 20.15 Uhr
Bitte mal ins Impressum schauen
Da steht nämlich, dass es keine Onlinezeitung der Stadt ist....
RWE
25.01.2017, 08.18 Uhr
Kein Verständnis
Nein werter Herr Klemm, ich habe kein Verständnis dafür, daß Sie nicht auf ein paar Punkte Punkte eingehen.
Gestehen -sie sich doch einfach ein, daß Sie es nicht können!
Copy & Paste reichen eben nicht. Ihre aus dem Kontext gerissen Fakten und Spekulationen sind billige Polemik und sie betteln doch nur um etwas Zustimmung in diesem Forum, wo es auch andere RWE-Gegner gibt.
Die NNZ ist auch meine Lieblingslektüre. Weil es um Themen aus meiner Stadt geht. Mein Verein hat natürlich Probleme und es werden Fehler gemacht. Wie überall. Aber er hat auch Fairness verdient. Auch wie alle anderen. Und ich weiß nicht ob die NNZ der richtige Ort für Ihren Fußballdschihad ist.
Ihre Haßredigten sind ja überall zu lesen. Hoffentlich verlieren sie nicht den Überblick. Zeit genug scheinen sie ja zu haben...
Lesen sie ruhig weiter die NNZ. Es ist gut daß es die gibt.
Und ich freue mich auch schon auf einen gelungen Beitrag von Ihnen. Vielleicht sogar zu einem Nordhäuser Thema in einer Nordhäuser Zeitung... aber da wird wohl eher der Papst heiraten und Rot-Weiß spielt in der 2. Liga spielen.
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