Mo, 06:39 Uhr
20.02.2017
Wacker-Präsident Kleofas und sein Gefühl:
Wacker ist in diesem Rathaus nicht gewollt
Ob gestern noch eine Party in der Kalkhütte bei Urbach gefeiert wurde, ist nicht verbrieft. Aber: Die Mannschaft von Wacker Nordhausen hat ihrem Trainer ein perfektes Geburtstagsgeschenk gemacht. Gratuliert hat auch Präsident Nico Kleofas, der dann Rede und Antwort stand...
Kleofas nach dem Spiel gegen Cottbus Anfang Dezember (Foto: Bernd Peter)
Vor einer Woche wurde nun endlich das Pokalhalbfinale ausgelost. Sind Sie zufrieden mit den Ansetzungen?
(Kleofas grinst) Das war ja kaum zu glauben, dass es zu diesen Ansetzungen kommen wird. Ich hatte nur noch erwartet, dass wir nach Meuselwitz müssen. So haben wir immerhin nach drei Jahren mal wieder ein Pokalspiel zu Hause im AKS.
In den nächsten drei Jahren wird das Endspiel in der neuen Steigerwald-Arena stattfinden. Was sagt der Präsident eines der im Pokal aussichtsreichsten Thüringer Vereine dazu?
Das ist eine Entscheidung, die ich nicht nachvollziehen kann. Bei allen organisatorischen Aspekten, die dafür sprechen mögen, halte ich es für die unterklassigen Vereine für eine Katastrophe. Darüber muss dringend geredet werden und es wird darüber geredet werden. Wir sind nicht der einzige Verein, der mit dieser unabgesprochenen Ansage des Verbands unglücklich ist.
Sollte Wacker in diesem Jahr den Pokal gewinnen, wo würden Sie die erste Hauptrunde im DFB-Pokal bestreiten lassen?
Grundsätzlich möchte ich eigentlich nicht darüber sprechen, ehe es soweit ist, aber sollten wir einen Bundesligisten zugelost bekommen, plädiere ich dafür, das Heimrecht zu tauschen und dort anzutreten. In unserem Stadion wird ein solches Spiel nicht stattfinden können.
Wie geht es weiter im AKS, abgesehen von der viel besprochenen Ertüchtigung des Hartplatzes?
Ich bin enttäuscht von den Entscheidungsträgern der Stadt Nordhausen. Wir haben wieder zwei Jahre verloren und die Bälle werden sich zwischen Stadt und Kommunalaufsicht hin und her gespielt. Ich habe das Gefühl, die Anträge werden von der Stadt so gestellt, dass die Kommunalaufsicht sie ablehnen muss. Und das wissen alle Beteiligten. Ein klares Bekenntnis von Seiten der städtischen Würdenträger zum FSV Wacker 90 wäre mir lieber, egal wie es ausfällt. Im negativen Falle können wir dann schauen, wer für uns die geeigneten Partner sind.
Wann ist mit einer Nordhäuser Arena zu rechnen, die alle Bedingungen für die 3. Liga erfüllt?
Wir sind mit der Landesregierung im Gespräch, für den Zeitraum 2018/19 sind Fördermittel in entsprechenden Größenordnungen in Aussicht gestellt, aber die bedürfen auch eines Eigenanteils und die Stadt als Grundstückseigner muss sich positionieren. Seit fünf Jahren leisten wir als Verein alle infrastrukturell erhaltenden Maßnahmen auf dem Gelände, bis hin zur Reinigung der Kabinen, die von den städtischen Vereinen im Winter benutzt werden, die auf dem Kunstrasenplatz spielen oder trainieren.
Woran liegt es aus Ihrer Sicht, dass dieser Prozess sich so hinzieht?
Mein Gefühl sagt mir, dass Wacker nicht wirklich gewollt ist. Natürlich sind wir eine so genannte freiwillige Aufgabe, aber wenn das Theater saniert wird, dann erwarte ich auch Einsatz für den AKS. Wir wollen bewusst keinen Neubau, sondern am traditionsreichen Standort mit seiner engen, dichten Atmosphäre bleiben, für die wir immer wieder von unseren Gästen beneidet werden. Und wie gesagt, sollte die Stadt das nicht wollen, dann werden wir uns andere Partner zur Erneuerung des Stadions suchen.
Die Mannschaft hat in der Winterpause fleißig trainiert, alle brennen auf einen Einsatz, dennoch können nur 18 Spieler auf den Spielbogen. Wie hält der Präsident die nicht Berücksichtigten bei Laune?
Das ist erst einmal die Verantwortung des Trainers, wen er aufstellt. Wir haben mit dem Pokalspiel jetzt schon fünf Nachholer, da wird es ab März englische Wochen geben, in denen jeder Spieler gebraucht wird und seine Einsatzzeit bekommt. Der Erfolg, den wir wieder brauchen, ist nur gemeinsam zu erreichen. Unsere Kaderstärke wird uns dabei noch zum Vorteil gereichen.
Die Verpflichtung von Lucas Scholl hat deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt. Haben Sie seitdem verstärkt Anrufe bekommen oder wie wirkt sich eine solche Maßnahme auf die Arbeit des Präsidenten aus?
Auf die Arbeit wirkt sich das nicht aus, aber ein größeres Medieninteresse ist natürlich gegeben. Und jetzt müssen wir auf dem Platz beweisen, dass Lucas wirklich eine Verstärkung für uns ist. Aber der Bursche ist 20 Jahre alt und braucht Zeit, sich hier zu entwickeln.
Sie haben im Januar gesagt, die Nordhäuser U 23 soll nicht aufsteigen. Warum? Gibt es in der nächsten Saison überhaupt noch eine U 23 bei Wacker?
Definitiv behalten wir auch in der nächsten Saison eine U 23-Mannschaft. Aber ein Aufstieg in die Oberliga ist am Ende nicht lukrativ. Nordthüringenderbys gegen Leinefelde oder Heiligenstadt sind für uns interessanter als Spiele gegen Barleben oder Markranstädt. Wir werden den Nachwuchs weiter entwickeln. Der Sprung von der U 19 in die U 23 ist schon schwer, der in die Männermannschaft, wie ihn Felix Schwerdt gerade vollzieht, stellt schon eine Ausnahme dar.
Wie bewerten Sie den kontrovers diskutierten Ausstieg der RB-Reserve aus der Regionalliga?
Ich habe bisher sehr viel von der Arbeitsweise bei RB gehalten, aber dieser Schritt ist für mich nicht nachvollziehbar. Ihn mit finanziellen Überlegungen zu begründen, halte ich für einen schlechten Witz. Der Rückzug ist ein brutaler Eingriff in den Spielbetrieb und zu diesem Zeitpunkt der Saison eine weitere Wettbewerbsverzerrung. Spielen die jetzt mit einer U 19 weiter oder lassen die zum Saisonende Ausgemusterten die Köpfe hängen oder geben sie extrem Gas, um sich zu zeigen?
Die Saison ist für Wacker gelaufen. Warum hat der Umbruch im Sommer nicht so geklappt, wie der Verein es erhofft hatte?
Weil das System und die personellen Strukturen mit Joe Albersinger leider gescheitert sind. Das habe ich zu verantworten. Leider konnte ich die Personalentscheidungen im Herbst nicht beeinflussen. Die Interimslösung mit Pipi hat zu einem versöhnlichen Abschluss vor dem Winter geführt. Aber der 11. Platz ist natürlich nicht unser Anspruch.
Jetzt ist Zeit genug, sich auf die nächste Spielzeit vorzubereiten. Der Trainer denkt aber noch nicht über den Sommer hinaus. Wäre es nicht klüger, ihn beizeiten für ein längerfristiges Engagement zur binden?
Wir haben vereinbart, dass wir uns nach den ersten fünf Spielen zusammensetzen und über die Zukunft beraten. Dass hat bisher das Wetter verhindert. René van Eck ist ein guter Mann, aber sportlich muss jetzt erst einmal geliefert werden. Der Trainer entscheidet dann, ob er mit der Mannschaft weiterarbeiten will. Für mich ist es sehr unbefriedigend, dass wir in einem Jahr den dritten Trainer haben und ich wünsche mir ganz klar Kontinuität in dieser Personalie.
Was macht René van Eck anders, als seine beiden Vorgänger in der ersten Halbserie?
Er hat eine Menge Erfahrung, weil er viele Jahr im Profibereich gearbeitet hat. Und er ist ein Typ, der eine Aura ausstrahlt, die den Spielern vermittelt, dass auf dem Rasen genau das zu geschehen hat, was er will. Dabei sind ihm berühmte Namen oder vorherige Verdienste der Spieler völlig egal.
Wacker ist ein Traditionsverein mit einer 111-jährigen Geschichte. Wie wollen Sie den Verein aus der Vergangenheit in eine erfolgreiche Zukunft führen? Welche Vereinsphilosophie steckt hinter Ihrer Präsidentschaft?
Unser Weg bis heute war ja nicht ohne Erfolge. Jetzt warten wir auf das Bekenntnis der Stadt zu ihrem traditionsreichen Verein und seinem Stadion an dieser Stelle. Wenn alle das wollen, ist es unser Ziel bald 3. Liga in der Parkallee zu spielen. Dafür muss aber der Grundstückseigentümer genauso mitspielen wie die Mannschaft, der Verein, die Sponsoren und die Fans.
Das Wort Aufstieg ist momentan nicht so oft zu hören in der Parkallee. Wann wollen Sie den Sprung in die 3.Liga schaffen?
Darüber reden wir nach den nächsten fünf bis sechs Spielen noch einmal. Die Mannschaft hat die individuelle Klasse dazu jetzt schon, aber das Umfeld braucht noch zwei bis drei Jahre. Grundvoraussetzung ist ein vernünftiges Stadion.
Die halbe Regionalliga will aufsteigen. Wie hart wird der Kampf in den nächsten Jahren werden und wer kann sich durchsetzen?
Entscheidend wird sein, wer die Lizenzierungsbedingungen erfüllen kann, dann den sportlichen Wettstreit gewinnt und auch noch die beiden nervenaufreibenden Spiele am Ende der Saison meistern kann. Diese unsportlichen Relegationsspiele müssen aus meiner Sicht dringend abgeschafft werden.
Glauben Sie, dass Jena in diesem Jahr den Aufstieg schafft?
Ich traue es dieses Jahr Jena, Cottbus und dem BAK zu, sich durchzusetzen. Das lässt sich jetzt schlecht einschätzen. Aber ich wünsche mir, dass mit Jena ein weiterer Thüringer Verein in die 3. Liga aufsteigt.
Und wer wird Pokalsieger?
Können wir diese Antwort vertagen? Wenn wir ins Finale kommen, werde ich sie gern beantworten.
Dieses Interview führte Olaf Schulze
Autor: redKleofas nach dem Spiel gegen Cottbus Anfang Dezember (Foto: Bernd Peter)
Vor einer Woche wurde nun endlich das Pokalhalbfinale ausgelost. Sind Sie zufrieden mit den Ansetzungen?
(Kleofas grinst) Das war ja kaum zu glauben, dass es zu diesen Ansetzungen kommen wird. Ich hatte nur noch erwartet, dass wir nach Meuselwitz müssen. So haben wir immerhin nach drei Jahren mal wieder ein Pokalspiel zu Hause im AKS.
In den nächsten drei Jahren wird das Endspiel in der neuen Steigerwald-Arena stattfinden. Was sagt der Präsident eines der im Pokal aussichtsreichsten Thüringer Vereine dazu?
Das ist eine Entscheidung, die ich nicht nachvollziehen kann. Bei allen organisatorischen Aspekten, die dafür sprechen mögen, halte ich es für die unterklassigen Vereine für eine Katastrophe. Darüber muss dringend geredet werden und es wird darüber geredet werden. Wir sind nicht der einzige Verein, der mit dieser unabgesprochenen Ansage des Verbands unglücklich ist.
Sollte Wacker in diesem Jahr den Pokal gewinnen, wo würden Sie die erste Hauptrunde im DFB-Pokal bestreiten lassen?
Grundsätzlich möchte ich eigentlich nicht darüber sprechen, ehe es soweit ist, aber sollten wir einen Bundesligisten zugelost bekommen, plädiere ich dafür, das Heimrecht zu tauschen und dort anzutreten. In unserem Stadion wird ein solches Spiel nicht stattfinden können.
Wie geht es weiter im AKS, abgesehen von der viel besprochenen Ertüchtigung des Hartplatzes?
Ich bin enttäuscht von den Entscheidungsträgern der Stadt Nordhausen. Wir haben wieder zwei Jahre verloren und die Bälle werden sich zwischen Stadt und Kommunalaufsicht hin und her gespielt. Ich habe das Gefühl, die Anträge werden von der Stadt so gestellt, dass die Kommunalaufsicht sie ablehnen muss. Und das wissen alle Beteiligten. Ein klares Bekenntnis von Seiten der städtischen Würdenträger zum FSV Wacker 90 wäre mir lieber, egal wie es ausfällt. Im negativen Falle können wir dann schauen, wer für uns die geeigneten Partner sind.
Wann ist mit einer Nordhäuser Arena zu rechnen, die alle Bedingungen für die 3. Liga erfüllt?
Wir sind mit der Landesregierung im Gespräch, für den Zeitraum 2018/19 sind Fördermittel in entsprechenden Größenordnungen in Aussicht gestellt, aber die bedürfen auch eines Eigenanteils und die Stadt als Grundstückseigner muss sich positionieren. Seit fünf Jahren leisten wir als Verein alle infrastrukturell erhaltenden Maßnahmen auf dem Gelände, bis hin zur Reinigung der Kabinen, die von den städtischen Vereinen im Winter benutzt werden, die auf dem Kunstrasenplatz spielen oder trainieren.
Woran liegt es aus Ihrer Sicht, dass dieser Prozess sich so hinzieht?
Mein Gefühl sagt mir, dass Wacker nicht wirklich gewollt ist. Natürlich sind wir eine so genannte freiwillige Aufgabe, aber wenn das Theater saniert wird, dann erwarte ich auch Einsatz für den AKS. Wir wollen bewusst keinen Neubau, sondern am traditionsreichen Standort mit seiner engen, dichten Atmosphäre bleiben, für die wir immer wieder von unseren Gästen beneidet werden. Und wie gesagt, sollte die Stadt das nicht wollen, dann werden wir uns andere Partner zur Erneuerung des Stadions suchen.
Die Mannschaft hat in der Winterpause fleißig trainiert, alle brennen auf einen Einsatz, dennoch können nur 18 Spieler auf den Spielbogen. Wie hält der Präsident die nicht Berücksichtigten bei Laune?
Das ist erst einmal die Verantwortung des Trainers, wen er aufstellt. Wir haben mit dem Pokalspiel jetzt schon fünf Nachholer, da wird es ab März englische Wochen geben, in denen jeder Spieler gebraucht wird und seine Einsatzzeit bekommt. Der Erfolg, den wir wieder brauchen, ist nur gemeinsam zu erreichen. Unsere Kaderstärke wird uns dabei noch zum Vorteil gereichen.
Die Verpflichtung von Lucas Scholl hat deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt. Haben Sie seitdem verstärkt Anrufe bekommen oder wie wirkt sich eine solche Maßnahme auf die Arbeit des Präsidenten aus?
Auf die Arbeit wirkt sich das nicht aus, aber ein größeres Medieninteresse ist natürlich gegeben. Und jetzt müssen wir auf dem Platz beweisen, dass Lucas wirklich eine Verstärkung für uns ist. Aber der Bursche ist 20 Jahre alt und braucht Zeit, sich hier zu entwickeln.
Sie haben im Januar gesagt, die Nordhäuser U 23 soll nicht aufsteigen. Warum? Gibt es in der nächsten Saison überhaupt noch eine U 23 bei Wacker?
Definitiv behalten wir auch in der nächsten Saison eine U 23-Mannschaft. Aber ein Aufstieg in die Oberliga ist am Ende nicht lukrativ. Nordthüringenderbys gegen Leinefelde oder Heiligenstadt sind für uns interessanter als Spiele gegen Barleben oder Markranstädt. Wir werden den Nachwuchs weiter entwickeln. Der Sprung von der U 19 in die U 23 ist schon schwer, der in die Männermannschaft, wie ihn Felix Schwerdt gerade vollzieht, stellt schon eine Ausnahme dar.
Wie bewerten Sie den kontrovers diskutierten Ausstieg der RB-Reserve aus der Regionalliga?
Ich habe bisher sehr viel von der Arbeitsweise bei RB gehalten, aber dieser Schritt ist für mich nicht nachvollziehbar. Ihn mit finanziellen Überlegungen zu begründen, halte ich für einen schlechten Witz. Der Rückzug ist ein brutaler Eingriff in den Spielbetrieb und zu diesem Zeitpunkt der Saison eine weitere Wettbewerbsverzerrung. Spielen die jetzt mit einer U 19 weiter oder lassen die zum Saisonende Ausgemusterten die Köpfe hängen oder geben sie extrem Gas, um sich zu zeigen?
Die Saison ist für Wacker gelaufen. Warum hat der Umbruch im Sommer nicht so geklappt, wie der Verein es erhofft hatte?
Weil das System und die personellen Strukturen mit Joe Albersinger leider gescheitert sind. Das habe ich zu verantworten. Leider konnte ich die Personalentscheidungen im Herbst nicht beeinflussen. Die Interimslösung mit Pipi hat zu einem versöhnlichen Abschluss vor dem Winter geführt. Aber der 11. Platz ist natürlich nicht unser Anspruch.
Jetzt ist Zeit genug, sich auf die nächste Spielzeit vorzubereiten. Der Trainer denkt aber noch nicht über den Sommer hinaus. Wäre es nicht klüger, ihn beizeiten für ein längerfristiges Engagement zur binden?
Wir haben vereinbart, dass wir uns nach den ersten fünf Spielen zusammensetzen und über die Zukunft beraten. Dass hat bisher das Wetter verhindert. René van Eck ist ein guter Mann, aber sportlich muss jetzt erst einmal geliefert werden. Der Trainer entscheidet dann, ob er mit der Mannschaft weiterarbeiten will. Für mich ist es sehr unbefriedigend, dass wir in einem Jahr den dritten Trainer haben und ich wünsche mir ganz klar Kontinuität in dieser Personalie.
Was macht René van Eck anders, als seine beiden Vorgänger in der ersten Halbserie?
Er hat eine Menge Erfahrung, weil er viele Jahr im Profibereich gearbeitet hat. Und er ist ein Typ, der eine Aura ausstrahlt, die den Spielern vermittelt, dass auf dem Rasen genau das zu geschehen hat, was er will. Dabei sind ihm berühmte Namen oder vorherige Verdienste der Spieler völlig egal.
Wacker ist ein Traditionsverein mit einer 111-jährigen Geschichte. Wie wollen Sie den Verein aus der Vergangenheit in eine erfolgreiche Zukunft führen? Welche Vereinsphilosophie steckt hinter Ihrer Präsidentschaft?
Unser Weg bis heute war ja nicht ohne Erfolge. Jetzt warten wir auf das Bekenntnis der Stadt zu ihrem traditionsreichen Verein und seinem Stadion an dieser Stelle. Wenn alle das wollen, ist es unser Ziel bald 3. Liga in der Parkallee zu spielen. Dafür muss aber der Grundstückseigentümer genauso mitspielen wie die Mannschaft, der Verein, die Sponsoren und die Fans.
Das Wort Aufstieg ist momentan nicht so oft zu hören in der Parkallee. Wann wollen Sie den Sprung in die 3.Liga schaffen?
Darüber reden wir nach den nächsten fünf bis sechs Spielen noch einmal. Die Mannschaft hat die individuelle Klasse dazu jetzt schon, aber das Umfeld braucht noch zwei bis drei Jahre. Grundvoraussetzung ist ein vernünftiges Stadion.
Die halbe Regionalliga will aufsteigen. Wie hart wird der Kampf in den nächsten Jahren werden und wer kann sich durchsetzen?
Entscheidend wird sein, wer die Lizenzierungsbedingungen erfüllen kann, dann den sportlichen Wettstreit gewinnt und auch noch die beiden nervenaufreibenden Spiele am Ende der Saison meistern kann. Diese unsportlichen Relegationsspiele müssen aus meiner Sicht dringend abgeschafft werden.
Glauben Sie, dass Jena in diesem Jahr den Aufstieg schafft?
Ich traue es dieses Jahr Jena, Cottbus und dem BAK zu, sich durchzusetzen. Das lässt sich jetzt schlecht einschätzen. Aber ich wünsche mir, dass mit Jena ein weiterer Thüringer Verein in die 3. Liga aufsteigt.
Und wer wird Pokalsieger?
Können wir diese Antwort vertagen? Wenn wir ins Finale kommen, werde ich sie gern beantworten.
Dieses Interview führte Olaf Schulze
Kommentare
Gudrun1974
20.02.2017, 07.08 Uhr
Danke für die klaren Worte Nico Kleofas!
Genau richtig, Nico Kleofas. Im Rathaus will man Wacker nicht und stellt mit Absicht falsche Anträge.
Der einzige Politiker, der sich klar zu Wacker stellt, ist unser Landrat Jendricke. Wenn er nächstes Jahr OB ist, bekommt auch Wacker ein neues Stadion. Bis dahin muss man leider noch warten. Danach gehts aber richtig vorwärts.
Der einzige Politiker, der sich klar zu Wacker stellt, ist unser Landrat Jendricke. Wenn er nächstes Jahr OB ist, bekommt auch Wacker ein neues Stadion. Bis dahin muss man leider noch warten. Danach gehts aber richtig vorwärts.
0
0
Login für Vote
Hans Dittmar
20.02.2017, 08.20 Uhr
Landrat hat Wacker in der Hand
Am Kommentar von Riese87 sieht man die Denkweise des Landrates. Im Landratsamt wir verhindert und verhindert, damit in Nordhausen nichts passiert. Genau dass, haben seinerzeit zur Landratswahl schon viele befürchtet und geschrieben. Nun erlebt man es! Leidtragende sind Vereine wie Wacker. Aus deren Sicht ist die Aussage völlig korrekt, dass die Bälle sich zwischen Stadt und Kommunalaufsicht hin und her geschoben werden. Da wird der Präsident von seinen Vizepräsident Jendricke schon die "einseitigen" Informationen erhalten haben. Damit wird Wacker wieder zum politischen Spielball.
0
0
Login für Vote
Stadtbürger
20.02.2017, 08.52 Uhr
es gibt wichtigeres als wacker
ich kann dieses gejammer von herrn kleofas nicht mehr hören. wacker möchte einen neuen platz, aber will dafür nichts bezahlen. das soll doch bitte die allgemeinheit bzw. der steuerzahler machen.
ich weiß nicht, ob es diesem fc bayern für arme schon mal aufgefallen ist, aber wir haben in unserer stadt weiß gott wichtigere dinge zu erledigen. intakte brücken sind wichtiger als der bolzplatz für die profi-spieler.
man hat wacker doch den platz für einen symbolischen preis angeboten. warum will der verein ihn denn nicht? klar, weil es dann das eigene geld kostet. verdienen will man mit dem sport, aber ja keine kosten verursachen.
im übrigen ist die sportförderung eine pflichtaufgabe des landkreises und nicht der stadt. also kann doch der größte landrat aller zeiten den aks sanieren. ach nee, geht ja nicht. der ist ja mit seinem krieg gegen die stadt beschäftigt.
man kann sich schon fragen, wann denn endlich den herrschaften bei wacker und im landratsamt die dringend benötigen mittel bekommen ;-)
ich weiß nicht, ob es diesem fc bayern für arme schon mal aufgefallen ist, aber wir haben in unserer stadt weiß gott wichtigere dinge zu erledigen. intakte brücken sind wichtiger als der bolzplatz für die profi-spieler.
man hat wacker doch den platz für einen symbolischen preis angeboten. warum will der verein ihn denn nicht? klar, weil es dann das eigene geld kostet. verdienen will man mit dem sport, aber ja keine kosten verursachen.
im übrigen ist die sportförderung eine pflichtaufgabe des landkreises und nicht der stadt. also kann doch der größte landrat aller zeiten den aks sanieren. ach nee, geht ja nicht. der ist ja mit seinem krieg gegen die stadt beschäftigt.
man kann sich schon fragen, wann denn endlich den herrschaften bei wacker und im landratsamt die dringend benötigen mittel bekommen ;-)
0
0
Login für Vote
NDHler
20.02.2017, 09.03 Uhr
Präsidente is back!
Endlich legt Nico Kleofas wieder den Finger in die Stadionwunde.
Ich glaube, die Situation hier ist viel verwirrender als bisher dargestellt. Denn nicht nur Jendricke gönnt Zeh den Erfolg nicht, andersherum ist es nicht anders. Zeh wird alles versuchen um einen Erfolg Jendrickes in der Sache zu verhindern. Denn würde ein korrekter Antrag auf Fördermittel in Erfurt landen könnte Jendricke sich als Beschaffer des Geldes präsentieren. Und das will Klaus Zeh unter allen Umständen verhindern, erst Recht im Vorfeld der Wahlen 2018. Also werden Unterlagen falsch bzw. unvollständig eingereicht, damit dies nicht passiert.
Andersherum wartet Jendricke ja nur darauf, genau das endlich zu tun, sich als Retter zu präsentieren. Er und sein SPD Kumpel Poppenhäger würden da schon einen Deal organisieren und medienwirksam präsentieren.
Geld ist in Erfurt ja da, hat man doch einen nicht unwesentlichen Überschuß erwirtschaftet. Auch wird in Erfurt der Ruf nach einem Konjunkturpaket immer lauter.
Die Argumente werden also für die handelnden Personen in Nordhausen immer dünner!
Ich gehe davon aus, dass es auch 2017 keinen neuen Trainingsplatz im AKS geben wird. Schuld an dieser Tatsache hat weder Jendricke noch Zeh, sondern beide gemeinsam!
@ Stadtbürger
Kleofas will nichts Anderes, als das endlich das eingehalten wird was versprochen wurde, nämlich den neuen Trainingsplatz zu bauen! Wenn man das nicht kann oder will oder wegen mir beides, dann soll man das klar und deutlich aussprechen und die Wasserstandsmeldungen von Kleofas hören augenblicklich auf! Gebt dem Verein endlich das Gelände dann passiert dort auch was!
Ich glaube, die Situation hier ist viel verwirrender als bisher dargestellt. Denn nicht nur Jendricke gönnt Zeh den Erfolg nicht, andersherum ist es nicht anders. Zeh wird alles versuchen um einen Erfolg Jendrickes in der Sache zu verhindern. Denn würde ein korrekter Antrag auf Fördermittel in Erfurt landen könnte Jendricke sich als Beschaffer des Geldes präsentieren. Und das will Klaus Zeh unter allen Umständen verhindern, erst Recht im Vorfeld der Wahlen 2018. Also werden Unterlagen falsch bzw. unvollständig eingereicht, damit dies nicht passiert.
Andersherum wartet Jendricke ja nur darauf, genau das endlich zu tun, sich als Retter zu präsentieren. Er und sein SPD Kumpel Poppenhäger würden da schon einen Deal organisieren und medienwirksam präsentieren.
Geld ist in Erfurt ja da, hat man doch einen nicht unwesentlichen Überschuß erwirtschaftet. Auch wird in Erfurt der Ruf nach einem Konjunkturpaket immer lauter.
Die Argumente werden also für die handelnden Personen in Nordhausen immer dünner!
Ich gehe davon aus, dass es auch 2017 keinen neuen Trainingsplatz im AKS geben wird. Schuld an dieser Tatsache hat weder Jendricke noch Zeh, sondern beide gemeinsam!
@ Stadtbürger
Kleofas will nichts Anderes, als das endlich das eingehalten wird was versprochen wurde, nämlich den neuen Trainingsplatz zu bauen! Wenn man das nicht kann oder will oder wegen mir beides, dann soll man das klar und deutlich aussprechen und die Wasserstandsmeldungen von Kleofas hören augenblicklich auf! Gebt dem Verein endlich das Gelände dann passiert dort auch was!
0
0
Login für Vote
Zukunft
20.02.2017, 09.16 Uhr
Klare Worte? Fehlanzeige
Der NDHler hat Recht. So bald die Politik im Spiel ist, fährt nahezu jedes Vorhaben gegen die Wand oder wird zerredet. Es geht nicht um die Sache, sondern um das Ego der Handelnden. Da ist aber nicht nur der AKS, da ist die Feuerwehr oder das Theater. Bei der neuen Wache geht es nur noch darum, wer sich den Bau anheften kann. Jendricke will nicht, dass es Krauth macht und Krauth will nicht, dass es Jendricke als OB macht. Zeh spielt keine Rolle mehr, der arbeitet jedoch unablässig gegen Jendricke - hinter den Kulissen.
Doch es gibt Prioritäten in der Stadtpolitik (Rathaus und Verwaltung). Die Feuerwache ist notwendig, das Theater muss auch sein für die sogenannte Bürgerschaft und dann erst kommt der Aks. Während beim Theater schon zig Gespräche in Nordhausen oder Erfurt geführt wurden, zig Förderprogramm aufgespürt wurden, klemmt die Säge beim Fußball. Da will man eine Komplettsanierung durch eine Ertüchtigung des Tennenplatzes verhindern. Warum? Weil die Mehrheit der Stadträte kaum oder kein Interesse an dem Lieblingssport der vermeintlichen Unterschicht hat, Weil es keine VIP-Logen gibt?
Das ist einfach alles beschämend, vor allem, wenn man auf andere Städte schaut.
Doch es gibt Prioritäten in der Stadtpolitik (Rathaus und Verwaltung). Die Feuerwache ist notwendig, das Theater muss auch sein für die sogenannte Bürgerschaft und dann erst kommt der Aks. Während beim Theater schon zig Gespräche in Nordhausen oder Erfurt geführt wurden, zig Förderprogramm aufgespürt wurden, klemmt die Säge beim Fußball. Da will man eine Komplettsanierung durch eine Ertüchtigung des Tennenplatzes verhindern. Warum? Weil die Mehrheit der Stadträte kaum oder kein Interesse an dem Lieblingssport der vermeintlichen Unterschicht hat, Weil es keine VIP-Logen gibt?
Das ist einfach alles beschämend, vor allem, wenn man auf andere Städte schaut.
0
0
Login für Vote
Flitzpiepe
20.02.2017, 09.46 Uhr
Was ich schon mehrfach fragte
Was ist aus dem Vorhaben von Stadt und Wacker geworden, den AKS von der Stadt an Wacker zu übergeben?
Keine Seite sagt dazu etwas. Alle schweigen dazu.
An wem oder an was ist das gescheitert?
Keine Seite sagt dazu etwas. Alle schweigen dazu.
An wem oder an was ist das gescheitert?
0
0
Login für Vote
h3631
20.02.2017, 10.56 Uhr
Stadtbürger
Gegenfrage,
Was ist mit dem Theater?
Wer bezahlt denn das?
Unter welchen Bedingungen hat man den Platz angeboten?
Mal darüber nachdenken und dann seinen Kommentar schreiben.
Was ist mit dem Theater?
Wer bezahlt denn das?
Unter welchen Bedingungen hat man den Platz angeboten?
Mal darüber nachdenken und dann seinen Kommentar schreiben.
0
0
Login für Vote
icke58
20.02.2017, 15.06 Uhr
zu Stadtbürger
Bei Ihnen muß ich mir genau überlegen was ich schreibe,solche sinnlosen Kommentare was Sie abgeben fehlen mir die Worte.Was ist der Unterschied zwischen Theater und Wacker bei Wacker geht das normale Volk und ins Theater gehen meisten die Obrigen hin also muß ins Theater mehr Geld gesteckt werden.Was Herr Zeh gut hinbekommt dann ist für Wacker in Erfurt nichts mehr zuerreichen.Und zum Pokalendspiel ist doch klar Rot Weiß will sich alles unter den Nagel reißen mit Ihren Neuen Stadion mann siehts ja wie Sie spielen und wo Sie stehen.Da sollte nicht nur Wacker dagegen angehen auch andere Fußballvereine.Ich weiß garnicht ob bei Wacker schon mal ein Endspiel stattgefunden hat.Über die Auslosungen der letzte Jahre wundere ich mich schon lange!!!!Bleiben Sie sportlich
0
0
Login für Vote
Wie Bitte
20.02.2017, 18.58 Uhr
icke58
das ist korreckt. ich interessiere mich zwar nicht so sehr für den rigionalen fußball,aber das man fußball mehr braucht als diesen kunsttempel für die oberen zehntausendsollte doch klar sein . das versteht doch ohnehin keiner was die heute als kunst verkaufen, dass ist doch blos intelektuelle nabelschau. das ist so unnötig wie ein tropf, lieber in was investieren was, uns dem volk nutzt.!
0
0
Login für Vote
W90M
20.02.2017, 19.41 Uhr
Entscheidung treffen?
Es geht hier nicht darum, dass Theater gegen Wacker auszuspielen! Herrn Kleofas nervt der Stillstand und die bewusste Hinhaltetaktik des Rathauses. Er will eine Entscheidung für oder gegen Wacker. Und das Theater sollte OB Zeh diese Frage ebenfalls stellen. Zeh will als der große Schuldenabbauer in die Stadtgeschichte eingehen. In fünfzig Jahren wird man über ihn aber sagen, dass er derjenige war, der sechs Jahre lang jede Entwicklung in Nordhausen verhindert hat.
0
0
Login für Vote
altmeister
21.02.2017, 06.37 Uhr
Taschentuch würde ich schon mal spenden
So ein inszeniertes Gejammer, wo doch bekannt ist, wer im Vorstand von Wacker ist und hier über den Verein seine private Fehde weiterführt!
Wo bleiben die Fakten, welche diese Aussagen gegen die Stadt belegen? Nur Polemik, ohne stichhaltige Informationen, wird als Vorwurf in den Raum gestellt!
Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass die Eigeninitiativen von Wacker lange nicht das Maß anderer Vereine erreichen.
Weiterhin diese unmögliche Gegenüberstellung zum Theater, von Kommentatoren, welche bestimmt selbst eine Theaterpflichtveranstaltung der Schule durch plötzliches Erkranken "vermieden" haben!
Wo bleiben die Fakten, welche diese Aussagen gegen die Stadt belegen? Nur Polemik, ohne stichhaltige Informationen, wird als Vorwurf in den Raum gestellt!
Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass die Eigeninitiativen von Wacker lange nicht das Maß anderer Vereine erreichen.
Weiterhin diese unmögliche Gegenüberstellung zum Theater, von Kommentatoren, welche bestimmt selbst eine Theaterpflichtveranstaltung der Schule durch plötzliches Erkranken "vermieden" haben!
0
0
Login für Vote
RaWu
21.02.2017, 07.11 Uhr
Gehts noch?
Weil ich ins Theater gehe und nicht zu Wacker, gehöre ich automatisch nicht mehr dem "einfachen Volk" an? Wer von euch hat denn eine Wacker Dauerkarte?
Zur Erinnerung: Das Theater wurde von sehr erfolgreichen Bürgern der Stadt erbaut (ermöglicht es zu bauen). Seit fast einhundert Jahren gehört es der Stadt und ist ein kommunales Unternehmen und erfüllt einen überregionalen Auftrag.
Wacker (Motor West) hatte seine Höhen , aber auch Tiefen. Der Verein ist und bleibt aber "nur" ein Verein. Herr Kleofas sollte lieber nicht so große Töne von sich geben und sich Sponsoren suchen, statt ständig Forderungen aufzustellen. Wie kommt der eigentlich darauf, dass die Stadt ein Stadion bauen "muss"? Warum steht z.B. am Münchner Stadion "Allianz"?
Mein Vorschlag: Wacker bekommt den AKS als Erbpacht für 55 Jahre. Von mir aus auch mit anschließender Kaufoption. Auf jedem Fall mit Rückfall an die Stadt bei Auflösung des Vereins. Das gab es auch schon.
PS: Sein dicker Kumpel, der LR, hatte als BM viele Jahre Zeit, ein Stadion zu bauen. Hat er aber nicht. Wird er auch nicht. Das ist nur eine Anti-Zeh/CDU-Kampagne.
Zur Erinnerung: Das Theater wurde von sehr erfolgreichen Bürgern der Stadt erbaut (ermöglicht es zu bauen). Seit fast einhundert Jahren gehört es der Stadt und ist ein kommunales Unternehmen und erfüllt einen überregionalen Auftrag.
Wacker (Motor West) hatte seine Höhen , aber auch Tiefen. Der Verein ist und bleibt aber "nur" ein Verein. Herr Kleofas sollte lieber nicht so große Töne von sich geben und sich Sponsoren suchen, statt ständig Forderungen aufzustellen. Wie kommt der eigentlich darauf, dass die Stadt ein Stadion bauen "muss"? Warum steht z.B. am Münchner Stadion "Allianz"?
Mein Vorschlag: Wacker bekommt den AKS als Erbpacht für 55 Jahre. Von mir aus auch mit anschließender Kaufoption. Auf jedem Fall mit Rückfall an die Stadt bei Auflösung des Vereins. Das gab es auch schon.
PS: Sein dicker Kumpel, der LR, hatte als BM viele Jahre Zeit, ein Stadion zu bauen. Hat er aber nicht. Wird er auch nicht. Das ist nur eine Anti-Zeh/CDU-Kampagne.
0
0
Login für Vote
Nordhäuser Freiheit
21.02.2017, 07.22 Uhr
Herr Kleofas lässt sich für Jendrickes Krieg einspannen
Es ist schade, dass sich Herr Kleofas für den nervigen Krieg des Herrn Jendricke gegen das Rathaus einspannen lässt. Sport hat mit Politik nichts zu tun und Geld kann man nur einmal ausgeben. Wenn ich alles richtig verstanden habe, hat das Rathaus doch schon alles an Fördermitteln beantragt und auch eigene Gelder für einen neuen Rasenplatz bereitgestellt. Jetzt muss doch nur noch der Haushalt vom Landkreis freigegeben werden. Oder irre ich mich?
0
0
Login für Vote
W90M
21.02.2017, 08.10 Uhr
Irrtum
Ja, da irren Sie sich. Es geht nicht um Politik, es geht darum, ob es ein Bekenntnis zum Verein von Seiten der Stadt gibt oder nicht. "Rawu" bekennt sich doch hier z.B. auch klar gegen Wacker, kann Zeh doch auch machen. Es geht um Planungssicherheit für Wacker und überhaupt eine Idee, wie es weiter gehen soll. Der Gedanke mit der Erbpacht ist doch gar nicht so schlecht, aber vom "großen Aussitzer" kommt einfach gar nichts.
0
0
Login für Vote
NDHler
21.02.2017, 08.36 Uhr
Tja Nordhäuser Freiheit,
sicher werden sie mich gleich wieder als Mitglied des Nordhäuser Systems betiteln, Geschenkt! Für sie ist an dieser Stelle klar, Zeh hat Recht, Jendricke nicht! Für mich nicht. Ich glaube, dass an den Behauptungen von Kleofas schon etwas dran ist. Im letzten Jahr hatte der Wacker Fan Heiko Rüdrich sich ein Herz gefasst und einen Brief nach Erfurt an Herrn Ramelow geschrieben um diesen an seinen medienwirksamen Auftritt im AKS zu erinnern! Die Antwort aus Erfurt ließ etwas auf sich warten, war aber dann eindeutig, unvollständige Unterlagen wurden eingereicht!
Siehe Artikel vom 21.11.2016!
Ich kann mir gut vorstellen, dass man so die Wackergemeinde hinhält und uns Fans den festen Willen vorgaukelt hier etwas bewegen zu wollen. In Wahrheit hat man im Rathaus nur nicht den A... in der Hose die Wahrheit zu sagen. Man kann und will es auch nicht, weil die Prioritäten im Rathaus an ganz anderen Stellen liegen! Theater, Feuerwache, Straßen, Brücken Gehwege, …. usw.! Ich habe auch völliges Verständnis für diejenigen, die da sagen die anderen Baustellen sind viel wichtiger! Umso mehr war ich froh als Zeh endlich sagte, man werde das Gelände dem Verein überschreiben. Soll der Verein das selbst in die Hand nehmen! Warum verfolgt Zeh diesen Weg nicht weiter? Ich sag`s ihnen, weil dann der Jendricke dem Verein die notwendigen Fördergelder beschaffen könnte, er diese medienwirksam mit Poppenhäger überreichen würde und am Ende dort eine neue kleine Arena stehen würde die sich der Jendricke im Wahlkampf umhängen könnte. Hätte, könnte, würde …. Wer weiß schon was?
Schönen Tag an ihr Nordhäuser System!
Siehe Artikel vom 21.11.2016!
Ich kann mir gut vorstellen, dass man so die Wackergemeinde hinhält und uns Fans den festen Willen vorgaukelt hier etwas bewegen zu wollen. In Wahrheit hat man im Rathaus nur nicht den A... in der Hose die Wahrheit zu sagen. Man kann und will es auch nicht, weil die Prioritäten im Rathaus an ganz anderen Stellen liegen! Theater, Feuerwache, Straßen, Brücken Gehwege, …. usw.! Ich habe auch völliges Verständnis für diejenigen, die da sagen die anderen Baustellen sind viel wichtiger! Umso mehr war ich froh als Zeh endlich sagte, man werde das Gelände dem Verein überschreiben. Soll der Verein das selbst in die Hand nehmen! Warum verfolgt Zeh diesen Weg nicht weiter? Ich sag`s ihnen, weil dann der Jendricke dem Verein die notwendigen Fördergelder beschaffen könnte, er diese medienwirksam mit Poppenhäger überreichen würde und am Ende dort eine neue kleine Arena stehen würde die sich der Jendricke im Wahlkampf umhängen könnte. Hätte, könnte, würde …. Wer weiß schon was?
Schönen Tag an ihr Nordhäuser System!
0
0
Login für Vote
I.H.
21.02.2017, 09.06 Uhr
Die wollen alle nur unser Bestes
Letztendlich geht es wie immer nur um das Eine, die Gewinne sollen privatisiert werden und die Verluste sollen sozialisiert werden.
Das Naheliegende, dass man eine Umkleidekabine selbst sauber machen muss wenn man sie dreckig getreten hat, ist für diesen Vereinspräsidenten ganz weit weg. Schuld haben schließlich immer die anderen. Und wenn die Mannschaft verliert, liegt das natürlich am Platz oder am Schiedsrichter....
Das Naheliegende, dass man eine Umkleidekabine selbst sauber machen muss wenn man sie dreckig getreten hat, ist für diesen Vereinspräsidenten ganz weit weg. Schuld haben schließlich immer die anderen. Und wenn die Mannschaft verliert, liegt das natürlich am Platz oder am Schiedsrichter....
0
0
Login für Vote
NDHler
21.02.2017, 09.21 Uhr
H. Plotz
Sie müssen schon richtig lesen. Es geht um die Reinigung der Kabinen auch wenn andere Vereine den AKS nutzen. Der gehört ja nicht Wacker allein, sondern der Stadt. Und gerade den Kunstrasenplatz dürfen alle städtischen Vereine nutzen. Und da sind wir wieder beim Thema, der AKS gehört der Stadt und nicht dem Verein. Gern wäre es anders herum!
0
0
Login für Vote
I.H.
21.02.2017, 09.29 Uhr
Ach nee,
na dann soll Ihr Lieblingspräsident doch mal erzählen, woran die Übernahme des AKS durch den Verein scheitert @NDHler. Darüber schweigt sich er sich leider aus, obwohl er sonst immer sehr mitteilungsbedürftig ist. Woran das wohl liegt?
0
0
Login für Vote
blackbird
21.02.2017, 10.33 Uhr
Ich gehe weder ins Theater noch zum Fußball
aber gehöre einem anderen Sportverein an.
Dort wird sich auch sehr intensiv und vorbildlich um Kinder und Jugendliche gekümmert. Alles was wir benötigen finanzieren wir über unsere Mitgliedsbeiträge.
Treten wir zu Wettkämpfen an brauchen wir kein Polizeiaufgebot, welches von unser aller Steuern finanziert wird. Auch wir haben keine idealen Trainingsbedingungen.
Interessiert das Irgendjemanden ? Nein.
Sich für eine Sportart zu begeistern ist eine gute Sache.
Diesen Sport selbst auszuüben noch viel besser, vor allem für die eigene Gesundheit.
Ich bezweifle, dass viele von den Kommentatoren diesem Sport auch selbst nachgehen. Die aktiven Sportler welche diesen Platz effektiv nutzen sind zahlenmäßig auch nicht mehr als bei anderen Sportvereinen in dieser Stadt.
Es gibt nicht nur Fußball. Wenn der Fußballverein von Nordhausen ein schönes neues Stadion finanziert bekommt, möchte ich für unseren Verein eine schöne neue Halle zum trainieren.
Dort wird sich auch sehr intensiv und vorbildlich um Kinder und Jugendliche gekümmert. Alles was wir benötigen finanzieren wir über unsere Mitgliedsbeiträge.
Treten wir zu Wettkämpfen an brauchen wir kein Polizeiaufgebot, welches von unser aller Steuern finanziert wird. Auch wir haben keine idealen Trainingsbedingungen.
Interessiert das Irgendjemanden ? Nein.
Sich für eine Sportart zu begeistern ist eine gute Sache.
Diesen Sport selbst auszuüben noch viel besser, vor allem für die eigene Gesundheit.
Ich bezweifle, dass viele von den Kommentatoren diesem Sport auch selbst nachgehen. Die aktiven Sportler welche diesen Platz effektiv nutzen sind zahlenmäßig auch nicht mehr als bei anderen Sportvereinen in dieser Stadt.
Es gibt nicht nur Fußball. Wenn der Fußballverein von Nordhausen ein schönes neues Stadion finanziert bekommt, möchte ich für unseren Verein eine schöne neue Halle zum trainieren.
0
0
Login für Vote
Zukunft
21.02.2017, 10.45 Uhr
Nachwuchsarbeit
Vielleicht aus meiner Sicht einige Klarstellungen. Zur Nachwuchsarbeit: Auch bei Wacker wird Nachwuchsarbeit betrieben, sehr vorbildlich und sehr erfolgreich. DAs wird aus Sponsoring und Mitgliedbeiträgen finanziert, vielleicht kommen noch kommunale Zuschüsse hinzu.
Kein einziger Euro aus einer aus der Stadt- oder Kreiskasse ist bislang vermutlich in die Profi-Abteilung geflossen. Das sind private Gelder, vor allem von Unternehmen (ja, auch kommunale. wie überall üblich).
Für die Anlagen kommt der Eigentümer aus. Die Handballer spielen auch in einer schönen Halle, die Volleyballer ebenfalls. Für deren Unterhaltung müssen die Verein keinen Cent zahlen (vielleicht eine verträgliche Miete)
Vor allem in die Ballspielhalle sind doch in den zurückliegenden Jahren Millionen Euro geflossen. Also, schön den Ball flach halten.
Kein einziger Euro aus einer aus der Stadt- oder Kreiskasse ist bislang vermutlich in die Profi-Abteilung geflossen. Das sind private Gelder, vor allem von Unternehmen (ja, auch kommunale. wie überall üblich).
Für die Anlagen kommt der Eigentümer aus. Die Handballer spielen auch in einer schönen Halle, die Volleyballer ebenfalls. Für deren Unterhaltung müssen die Verein keinen Cent zahlen (vielleicht eine verträgliche Miete)
Vor allem in die Ballspielhalle sind doch in den zurückliegenden Jahren Millionen Euro geflossen. Also, schön den Ball flach halten.
0
0
Login für Vote
NDHler
21.02.2017, 11.43 Uhr
Laut mdr
Wird es noch diese Woche Gespräche zwischen Wacker und dem Rathaus geben. Von daher alles richtig gemacht Kleo!
0
0
Login für Vote
Flitzpiepe
21.02.2017, 12.06 Uhr
Gespräche
gibt es aber seit Jahren. Ohne erkennbares Ergebnis.
Alle Beteiligten schieben sich nur den Schwarzen Peter zu.
Der OB hat kein Interesse am Sport - nimmt aber gleichzeitig das Wort 'Sportstadt' in den Mund und tut so als ob...
Ihr werdet sehen, dass beim Theater die 20 Mio. locker gemacht werden und früher gebaut wird. Ich bin kein Gegner des Theaters und nutze es auch. Aber ganz ehrlich - nachdem diese Mio. € dort verbaut sein werden, wird die jetzt schon sehr gute Qualität nicht besser werden, es werden nicht mehr Zuschauer kommen und es wird trotzdem teurer werden. Ich sehe diesen großen Bedarf einfach nicht. Und Ja, ich habe mir auch schon die Bühne und das dahinter angesehen.
Alle Beteiligten schieben sich nur den Schwarzen Peter zu.
Der OB hat kein Interesse am Sport - nimmt aber gleichzeitig das Wort 'Sportstadt' in den Mund und tut so als ob...
Ihr werdet sehen, dass beim Theater die 20 Mio. locker gemacht werden und früher gebaut wird. Ich bin kein Gegner des Theaters und nutze es auch. Aber ganz ehrlich - nachdem diese Mio. € dort verbaut sein werden, wird die jetzt schon sehr gute Qualität nicht besser werden, es werden nicht mehr Zuschauer kommen und es wird trotzdem teurer werden. Ich sehe diesen großen Bedarf einfach nicht. Und Ja, ich habe mir auch schon die Bühne und das dahinter angesehen.
0
0
Login für Vote
NDHler
08.03.2017, 20.44 Uhr
4.000.000,00 €uro für die Stadionsanierung
Aber nicht in Nordhausen!
Wie heute zu lesen ist, erhält die Stadt Sondershausen satte 4.000.000,00 € an Fördergeldern für die Renovierung des Stadions "Am Göldner"! Die dort beheimatete Eintracht spielt in der 7.Liga!
Soviel zu den schwachsinnigen Kommentaren das erst Geld fließen darf wenn Wacker um den Aufstieg zur dritten Liga spielt!
Wie man sieht ist wo anders daß unmögliche möglich, WENN MAN WILL!!!
Glückwunsch nach Sondershausen!
Wie heute zu lesen ist, erhält die Stadt Sondershausen satte 4.000.000,00 € an Fördergeldern für die Renovierung des Stadions "Am Göldner"! Die dort beheimatete Eintracht spielt in der 7.Liga!
Soviel zu den schwachsinnigen Kommentaren das erst Geld fließen darf wenn Wacker um den Aufstieg zur dritten Liga spielt!
Wie man sieht ist wo anders daß unmögliche möglich, WENN MAN WILL!!!
Glückwunsch nach Sondershausen!
0
0
Login für Vote
tannhäuser
08.03.2017, 21.05 Uhr
Mal auf Kyffhäuser Nachrichten klicken
Da wird plausibel erklärt, warum Sondershausen das Geld für den Göldner bekommt.
0
0
Login für Vote
NDHler
08.03.2017, 21.22 Uhr
Ja und?
Es geht dort wie in Nordhausen um die Sanierung der gesamten Anlage. In Nordhausen wäre das unter anderem ein Trainingsplatz, Zufahrtswege, sanitäre Anlagen, Umkleidekabinen und die Sanierung des Spielfeldes inkl. Flutlicht!
Hier bekommt man ja nicht mal 700.000 € für den Trainingsplatz auf die Reihe! In SDH reden wir von 4.000.000 € allein an Fördergeldern!
Hier bekommt man ja nicht mal 700.000 € für den Trainingsplatz auf die Reihe! In SDH reden wir von 4.000.000 € allein an Fördergeldern!
0
0
Login für Vote
tannhäuser
08.03.2017, 23.43 Uhr
Ja und? Genau!
In Nordhausen wird sich zerfleischt und pausenlos über das System diskutiert.
Klare Kante und tolle Verbindungen nach Erfurt. Passiert ist nichts.
Für Sondershausen holt der wahrscheinlich scheidende MdB so ein As aus dem Ärmel. Dabei hegt der hiesige Fußballverein nicht mal Drittligapläne...
Klare Kante und tolle Verbindungen nach Erfurt. Passiert ist nichts.
Für Sondershausen holt der wahrscheinlich scheidende MdB so ein As aus dem Ärmel. Dabei hegt der hiesige Fußballverein nicht mal Drittligapläne...
0
0
Login für Vote
MarkertH
09.03.2017, 07.34 Uhr
Was soll das immerzu?
Immerzu wird gesagt "Wacker als Aushängeschild der Stadt"...seit jetzt fast einem Jahr dümpelt die Wacker-Truppe nur noch rum.
Die von der Parkalle kaufen gefühlt 70 Spiele, davon viele ehemalig gute und teure, die alle nichts bringen.
Eine Schande wo der Verein mit dem Material steht. Geldverbrennung pur mit Gaudino, Sailer etc. etc.
Selbst nur Geld verbrennen und dann die Stadt immer für verantwortlich machen! Herrlich!
Es gibt schon genügend Vergünstigungen und Zuschüsse von der Stadt, da muss es nicht noch mehr sein!
Wenn es morgen dort richtig bergab geht, steht da ein Stadion, was keiner nutzt.
Ob SDH sowas braucht sei dahingestellt, aber dort ist wenigstens immer nochmal Leichtathletik...
Die von der Parkalle kaufen gefühlt 70 Spiele, davon viele ehemalig gute und teure, die alle nichts bringen.
Eine Schande wo der Verein mit dem Material steht. Geldverbrennung pur mit Gaudino, Sailer etc. etc.
Selbst nur Geld verbrennen und dann die Stadt immer für verantwortlich machen! Herrlich!
Es gibt schon genügend Vergünstigungen und Zuschüsse von der Stadt, da muss es nicht noch mehr sein!
Wenn es morgen dort richtig bergab geht, steht da ein Stadion, was keiner nutzt.
Ob SDH sowas braucht sei dahingestellt, aber dort ist wenigstens immer nochmal Leichtathletik...
0
0
Login für Vote
NDHler
11.03.2017, 10.29 Uhr
MarkertH
Dummes Zeug was sie da reden! Hier geht es um 4000 000 € Fördergelder vom Bund welche unter Umständen nur 10% Eigenanteile der Kommune voraussetzen!
Fast 1000 000 € gehen nach Schlotheim, 4000 000 € nach Sonderschauen, 0000 000 € nach Nordhausen!
Darum geht es. Um mangelnde politische Lobby, darum dass immer nur versprochen und nichts anhalten wird! Wenn man etwas wirklich will kann man auch was erreichen siehe Sondershausen! Wenn man aber das dumm Wahlvolk nur belügt und hinhält kommt am Ende auch nichts heraus!
Fast 1000 000 € gehen nach Schlotheim, 4000 000 € nach Sonderschauen, 0000 000 € nach Nordhausen!
Darum geht es. Um mangelnde politische Lobby, darum dass immer nur versprochen und nichts anhalten wird! Wenn man etwas wirklich will kann man auch was erreichen siehe Sondershausen! Wenn man aber das dumm Wahlvolk nur belügt und hinhält kommt am Ende auch nichts heraus!
0
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.