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Mo, 17:45 Uhr
24.04.2017
Aus dem Hauptausschuss

Mit dem Schwert für die Gerechtigkeit

Gefahr von außen eint nach innen, dieses Prinzip ist zur Zeit auch in der sonst eher diskussionsfreudigen Nordhäuser Politik zu beobachten. Seit der Ankündigung des Innenministers den Kreissitz zukünftig nach Sondershausen zu verlegen hat man im Stadtrat die Reihen geschlossen und will gemeinsam den Protest organisieren...

Einigkeit im Stadtrat - Nordhausen soll Kreisstadt bleiben (Foto: Angelo Glashagel) Einigkeit im Stadtrat - Nordhausen soll Kreisstadt bleiben (Foto: Angelo Glashagel)


Unter dem Motto "Nordhausen bleibt Kreisstadt" plant man eine ganze Reihe an gemeinsame Aktionen. Darüber habe man sich im Ältestenrat verständigt, sagte heute Bürgermeisterin Jutta Krauth im Hauptausschuss. Ein Logo für den fraktionsübergreifenden Protest hat man schon. Darauf ist, natürlich, der Nordhäuser Roland zu sehen der "mit dem Schwert für die Gerechtigkeit" eintritt, erklärte Krauth.

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Drei große Banner wird es geben, die am Theater sowie am Rat- und Bürgerhaus angebracht werden sollen. In Geschäften sollen Plakate gehängt und Unterschriftenlisten und Aufkleber ausgelegt werden. Die Koordination der Aktionen unter der Schirmherrschaft des Stadtrates hat das Büro der Oberbürgermeisters übernommen, wer nähere Informationen oder Material wie Unterschriftenlisten möchte, kann sich hier melden. Neben der Stadt haben auch andere Institutionen wie der Nordhäuser Unternehmerverband Aktionen geplant, berichtete Krauth.

Die von der CDU vorgeschlagene Busfahrt am 2. Mai nach Erfurt wird nunmehr auch Fraktionsübergreifend stattfinden. Um 6.30 Uhr werden zwei, bei Bedarf auch drei Busse vom Rathaus aus in Richtung Erfurter Staatskanzlei starten. Die frühe Uhrzeit behage ihr zwar auch nicht aber "jeder muss Opfer bringen", sagte Krauth und hofft auf rege Beteiligung der Stadträte und Bürger.

Zudem wolle man versuchen Innenminister Poppenhäger zu einem "offenen und freien Bürgerdialog" einzuladen, die Bürgermeisterin werde diesbezüglich einen "höflichen Brief" an Herrn Poppenhäger verfassen.

Logo (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Logo (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Wie der Besuch in Erfurt ausgegangen ist, wird man am 2. Mai auch direkt dem Stadtrat darlegen können. Die Haushaltsgenehmigung macht eine Sondersitzung des Rates nötig. Das Volumen der Kassenkredite habe man auf 11,2 Millionen Euro heruntergeschraubt. Zuvor habe man mit 15 Millionen "etwas über dem genehmigungsfreien Teil" des Antrags gelegen, sagte Krauth, "wir werden jetzt noch genauer wirtschaften und zusehen das wir das einhalten".

Sie sie froh, dass die Genehmigung nun ohne Auflagen geschehen könne, wenn man davon ausgehe das der Kredit abgesenkt werden könne. Der vom Rat beschlossene Plan beinhalte "kleine, vernünftige Investitionen" und sei im Hinblick auf die Bedarfszuweisungen in Höhe von 2,6 Millionen Euro mit der Kreisumlage des Vorjahres als Grundlage berechnet worden. Man gehe inzwischen davon aus, dass man im Zuge des Urteils des Oberverwaltungsgerichtes im Streit zwischen dem Kreis und der Stadt Bleicherode die Umlage werde absenken können. Statt 13,6 Millionen würde sich die Kreisumlage dann auf 11,1 Millionen absenken. "Das können wir verkraften", sagte die Bürgermeisterin.

Urteilt man nach der bisherigen Entwicklung, dürfte der letzte Satz in Sachen Haushaltsplanung aber wohl noch nicht gesprochen sein. Sollte man selber Bedarfszuweisungen erhalten, werde man diese "an den Kreis durchreichen", für Krauth sei das ein "gangbarer Weg". Sie sehe bisher aber noch nicht, wie der Kreis die Vorgaben des Urteils erfüllen wolle.

Bevor man sich in die Nicht-Öffentlichkeit verabschiedete gab es noch zwei Bekanntmachungen:
  • am 08. Mai erinnert man an den Tag der Befreiung und das Ende der Naziherrschaft mit einer Kranzniederlegung am Ehrenfriedhof um 12 Uhr
  • am 12.05. sind anlässlich der Ehrung Andreas Lessers verschiedene Aktion im Bürgerhaus geplant, im Tabakspeicher wird es eine Ausstellung geben
Angelo Glashagel
Autor: red

Kommentare
Leser X
24.04.2017, 18.47 Uhr
Oh je, gibt es jetzt Krieg...
... zwischen NDH und SDH? Ich habe Angst! Bedenkt bitte vor einer Kriegserklärung, dass SDH eine Kaserne hat!
Eckenblitz
24.04.2017, 19.46 Uhr
Typisch für die Politik in NDH
Man sieht nun doch langsam die Fälle wegschwimmen, da ruft man nach dem Volk. Genau nach dem Volk, welches man am bei jeder Sitzung der Politiker ausschalten möchte. In den Öffentlichen Sitzungen hört man doch nur dummes Gewäsch, oder man wird mit fertigen Beschlüssen konfrontiert, oder? Bei den wird dann nur noch der Form halber abgestimmt, um der Bevölkerung eine Demokratie vorzugaukeln.

Spätestens hier zeigt sich doch, dass die Politik von NDH die letzten Jahre anscheinend nur mit ihren Machtkämpfen beschäftigt war. Nun stachelt man das Volk auf, in Wirklichkeit geht es doch wieder nur um Posten und Stellen in GUTEN Positionen, wo man seine Machtgelüste so richtig ausleben kann, nicht wahr?
h3631
24.04.2017, 19.57 Uhr
@Overhead so ist es
Overhead, volle Zustimmung.
Jetzt braucht man das Volk wieder.
Gothe
24.04.2017, 20.25 Uhr
Kein einziger...
Nicht ein einziger normaler Bürger dürfte an der Busfahrt teilnehmen.
JoMÜ
24.04.2017, 20.27 Uhr
Gute Aktion
Gute Aktion! Ich hoffe das Logo hat nicht die 3700€ Werbebudget aufgebraucht ;-)
NDHler
24.04.2017, 21.04 Uhr
Der Poppenhäger
hält einiges an Kohle parat für die Städte die ihren Kreissitz verlieren. Von mindestens 3.000.000,00 € als Einmalzahlung pro Stadt ist die Rede. Da frage ich mich doch, ob man nicht lieber diesen symbolischen Kreissitz sausen lässt und satt dessen das Geld nimmt um neue Fördergelder für Straßen, Wege Brücken oder auch den AKS oder das Theater anzuschieben. Nordhausen hätte das Geld notwendig, vom Status Kreisstadt hat man finanziell rein garnüscht!
Hans Dittmar
24.04.2017, 22.10 Uhr
Für den Erhalt der Kreisstadt
Es ist vernünftig, dass bei solchen wichtigen Themen die politische Gemetzel wegfallen und die Parteien gemeinsam am Strang ziehen.
Auf der andere Seite ist es wichtig, dass so viele Bürger wie möglich an dieser Busfahrt teilnehmen und da meine ich nicht nur Nordhäuser, denn der Kreissitz betrifft auch uns die im Landkreis leben. Der Kreissitz ist nicht nur ein Titel, sondern Sitz von verschiedener Behörden. Da hat das Wort Bürgernähe eine ganz neue Bedeutung.
An der Stelle möchte ich nur daran erinnern, wie viele Menschen einst nach Nordhausen kamen, als hier das Katasteramt war, oder das Finanzamt. Viele von diesen Pendlern nutzten ihren Besuch zum Einkauf! Alle weg. Und einige Mitarbeiter gleich mit! Und wo sind die Behörden hin? in den Kyffhäuserkreis nach Artern und Sondershausen.
Auch die Idee mit den 3 Mio. ist doch Augenwäscherei. Was sind den 3 Mio., wenn die vormaligen Kreisstädte Schulden von über 20 Mio. haben? Die Summe verpufft ohne zu zischen.
Man kann über alles jammern wie man will, aber man sollte nun langsam mal den A... in Bewegung setzen und für etwas eintreten. Denn die "Entscheider" sind nur beeindruckt, wenn Massen vor der Tür stehen.
Andreas Dittmar
24.04.2017, 22.18 Uhr
Gebietsreform als Gewinnoptimierung
Die 3 Mio stammen nicht aus Poppenhägers Privatvermögen sondern sind Steuergelder, die vom Bürger erarbeitet wurden. Hier wird sehr viel Blindleistung erzeugt und Millionen von Steuergeldern verschwendet für ein Projekt, das nur denen einen Mehrwert bringt, die schon immer mit Postenhopping ihre Taschen füllten. Mag sein, das mit den neuen Strukturen auch die Personalkosten sinken. Das geschieht jedoch nur bei den kleinen Sachbearbeitern und Beamten. Der Kunde (Bürger) löst letztendlich seine Probleme in lieblosen verbugten Webportalen selbst oder wird bei telefonischer Kontaktaufnahme bei "Service"-Hotlines irgendwo in Osteuropa auf ein Karussell gesetzt und dreht dann endlos seine Runden. Die Großkonzerne machen es jetzt schon vor. 2019 sind Landtagswahlen in Thüringen. Man kann nur hoffen, das dann das R2G-Experiment auf Landesebene kläglich endet, besonders wenn der Wähler auf diese unsägliche Gebietsreform und weitere politische "Geniestreiche" zurückschaut.
tannhäuser
25.04.2017, 06.27 Uhr
Bürgerferne und Trägheit...
...sieht man doch allein in der Bemerkung über "frühe Uhrzeit" und "Opfer bringen"!

Wieviele ältere Menschen mit 40 Arbeitsjahren bei Wind und Wetter sind heutzutage bei Sturm, Eis und Schnee ab 1 Uhr an 6 Tagen pro Woche mit Zeitungen zugange, um ihre spärliche Rente aufzubessern?

Wieviele stehen um 03:30 Uhr auf, um in einem Teilzeitjob zu putzen oder einer Küche zu schuften, um trotzdem aufstocken zu müssen und gerade so über die Runden zu kommen?

Und Sie nennen eine einmalige Fahrt zu einer Uhrzeit, zu der manche von Job Nr. 1 nachhause kommen, um sich vor Nr. 2 nochmal eine Mütze Schlaf zu holen, ein Opfer?

Schämen Sie sich, auch noch mit solch hohlen Phrasen die ausblutenden Steuerzahler instrumentalisieren zu wollen!
Nordhäuser Freiheit
25.04.2017, 06.48 Uhr
Hat “unser“ Landrat von Minister Poppenhäger die Kreisstadt mitgebracht
War nicht gestern die angebliche G-2-Gipfelkonferenz der beiden Spitzenpolitiker Poppenhäger Jendricke? Was ist rausgekommen? Kreissitz ganz allein nach NDH zurückgeholt, lieber Herr Jendricke?
Alanin
25.04.2017, 07.09 Uhr
mindestens...
Sicherlich hat unser Landrat auch gleich den Verwaltungs- und Regierungssitz der EU mit nach NDH gebracht.

Ich glaube wenn er etwas positives zu verkünden gehabt hätte, dann hätten wir es gestern schon, schön bebildert hier in der NNZ lesen dürfen...

Sind seine viel gepriesenen - ach ne, doch nicht so viel gepriesen, nur von ihm selbst und von Riese - Kontakte nach Erfurt, doch nicht so pralle wie er immer dachte...
NDHler
25.04.2017, 07.46 Uhr
Hans Dittmar
Nicht dass ich nicht für Nordhausen als Kreissitz wäre, aber im Rathaus sollte man jetzt gut aufpassen. Man muss erkennen wann es sich lohnt gegen oder für etwas zu kämpfen und wann das Unterfangen sinnlos ist. Wenn man merkt, der Kreissitz Sondershausen ist gesetzt, dann doch lieber für eine angemessene Entschädigung kämpfen. In dem Papier aus dem Innenministerium war zu lesen, dass die betroffenen Kommunen mindestens 3 Millionen €uro erhalten sollen. Ich gehe mal davon aus, dass es hier nach der Größe bzw. der Einwohnerzahl geht. Das hieße für Nordhausen eine Summe deutlich über 3 Millionen. Nehmen wir mal an es würden am Ende 5 Millionen dann könnte die Stadt inkl. Fördermittel für knapp 10 Millionen investieren. Meist liegt das erforderliche Eigenkapital ja deutlich unter 50%. Man könnte dann Projekte anfassen, welche erst in den kommenden Jahren möglich gewesen wären, zum Beispiel die Brücken in der Hesseröder Straße und der Müntzer Straße, oder / und der Taschenberg, dieser muss dringend saniert werden, ….
Gleichzeitig muss man aufpassen, dass das Land Nordhausen dann nicht die Bedarfszuweisungen für die kommenden Jahre streicht!
RWE
25.04.2017, 08.12 Uhr
@Tannhäuser
Daß mit der ach so frühen Uhrzeit habe ich auch so gedacht. Das sind ja alles Macher und Lenker und da sollte man das abkönnen.
Naja, wäre man in der Vergangenheit auch ein wenig früher aufgestanden anstatt in grenzenloser Selbstüberschätzung zu glauben, unser Megametropole sei gesetzt, ja dann gäbe es vielleicht gar keinen Anlass für diese Reise. Oder man hätte sich frühzeitig und vor allem ernsthaft um Fördermittel für den AKS gekümmert, wo jetzt natürlich neidvoll zum Göldner geschaut und die Schuld überall anders und nur nicht bei sich selbst gesucht wird.
Ich gebe NDHler recht, so viel wie möglich Geld rausschlagen. Einen Teil investieren, aber auch Schulden abbauen.
mbmbo
25.04.2017, 09.25 Uhr
Das übliche Gemecker
Den Verlust des Kreisstadt-Status kann man nicht mit einer Einmalzahlung abgelten. Der Kreisstadt obliegt die Verwaltung des Landkreises, man bedenke nur die vielen verschiedenen Fachbereiche im Landratsamt. Diese Verwaltung in die Hände der kleineren, strukturell dafür ungeeigneten Stadt zu legen, das passt nicht. Selbst der nicht direkt monetär zu erfassende Vorteil des Titels "Kreisstadt" ist zu beachten. Und Sondershausen ist bereits Kreisstadt, hat bereits das Finanzamt erhalten - warum soll dann jetzt auf einmal ein Anschub für SDH kommen, wenn diese neue Kreisstadt werden? Nicht immer nur meckern, sondern die gemeinsamen Aktionen im Sinne Nordhausens unterstützen!
Mueller13
25.04.2017, 11.06 Uhr
Was ein tolles Vokabular!
"Mit dem Schwert für die Gerechtigkeit"... Pathetischer und martialischer hätte ich es auch nicht formulieren können.

Welche Gerechtigkeit? Wie soll die aussehen, wer definiert was gerecht ist? Wer mehr Einwohner hat, der wird Kreisstadt? Auch wenn er sich in letzter Zeit vor allem durch Zank und Unfähigkeit auszeichnet?

Was soll das mit dem Schwert? Wollt Ihr mit der Mistgabel über den Berg ziehen? Was genau haben die Sondershäuser verbrochen, um ihnen mit dem Schwert Benehmen beibringen zu müssen?

Und nochmal: wir werden fusionieren, was auch Sinn macht - warum den Wasserkopf 2x finanzieren? Es ist völlig egal, wo die Verwaltung sitzen wird. Wir werden zukünftig unser Geld in einen Topf werfen. Es macht ja auch keinen Unterschied ob die Verwaltung in Nordhausen West oder Ost sitzt. Die Kosten werden identisch sein, egal ob die Verwaltung in NDH sitzt oder in SDH.

Es ist also aus Bürgersicht völlig egal, wo der Hofstaat sich ausbreitet. Die Einzigen die einen Vorteil/Nachteil davon haben, sind die Angestellten des Hofstaates. Und auch hier ist es völlig egal ob die Sondershäuser noch Nordhausen fahren oder die Nordhäuser nach Sondershausen.

Und wenn ich die Begründung höre: die Sondershäuser haben schon das Finanzamt. Sorry, aber die Kapitalgesellschaften und die Umsatzsteuer (da wo die Musik spielt, da wo es tatsächlich mal Kontakt zu einer Finanzverwaltung gibt) regelt Mühlhausen. Und die private Einkommenssteuer? Jo mei, ich habe mitunter schon komplexere Geschichten zu klären und dafür bin ich die letzten 10 Jahre genau einmal im Finanzamt vorstellig geworden (und das hätte meine steuerrechtliche Vertretung auch alleine regeln können).

Und nochmal: weder zieht die Wirtschaft aus Nordhausen weg, weil NDH den Kreissitzstatus verliert (der ist das nämlich völlig egal), noch wird das Klinikum abgerissen, noch wird die FH geschlossen, noch wird Wacker zwangsabgestiegen.

Alles wird ganz normal weiterlaufen. Otto Normalbürger wird davon nichts mitbekommen. Wir haben fürwahr andere Probleme als uns für Angestellte des Landratsamtes als Stimmvieh mißbrauchen zu lassen.
milfhunter
25.04.2017, 11.30 Uhr
poppenhägers wahre absichten
kartenlesen gehört eindeutig nicht zum handwerk hiesiger kommunalpolitiker, sonst würden sie herrn poppenhägers wahre absichten nämlich erkennen. aus sämtlichen verwaltungskarten, welche bislang für die gebietsreform vorgelegt wurden, geht hervor, dass die künftigen kreissitze näher an erfurt herangerückt sind und somit einer stärkeren kontrolle aus erfurt unterliegen werden. bislang war es den vielen kleinen landkreisen an der peripherie gelungen, sich der kontrolle aus erfurt weitestgehend zu entziehen. bestes beispiel sind die landkreise eichsfeld, altenburg und die an bayern grenzenden landkreise sonneberg und hildburghausen. da konnten die landräte bislang tun und lassen, was sie wollten. die millionen aus erfurt haben sie stets genommen, aber immer dann, wenn ihnen etwas nicht passte, drohten sie mit einem anschluss an niedersachsen, sachsen oder bayern. dieses spielchen ist jetzt vorbei! übrigens war das verhältnis zwischen nordhausen und erfurt schon zu ddr-zeiten schlecht. ich will das hier gar nicht näher erörtern.
I.H.
25.04.2017, 11.41 Uhr
Was die Sondershäuser verbrochen haben?!
Ganz einfach Müller: einige von ihnen füllen die Kommentarspalten der Nordhäuser Zeitungen mit heißer Luft. dafür lohnt es sich schon mal, das Schwert auszupacken.

Nordhausen ist das "Oberzentrum" Nordthüringens mit all seinen Funktionen und deshalb auch der einzige richtige Sitz des alten/neuen Kreises. In SDH werden um 17 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt und um 16 Uhr kommt das letzte Postboot auf der Wipper! Nicht einmal die Straße geht mehr durch diesen Ort.
Don R. Wetter
25.04.2017, 11.55 Uhr
High Noon am "Heidehaus" !!
Wir treffen uns mit den Sondershäusern auf dem Feld zwischen Hain (Abfahrt) - Heidehaus und dann klären wir das wie "Männer" ?!
Geht es noch - ..mit dem Schwert" ?
Howie
25.04.2017, 13.17 Uhr
Geht's noch?
Also, manchmal denke ich beim Lesen von solch Kommentaren, manche haben sie nicht mehr alle.
Was soll dieser Unsinn, @H. Plotz?
Und @Don R. Wetter, das Heidehaus liegt bereits im Kyffhäuserkreis. Die Kreisgrenze ist weiter unten am Wäldchen, noch weit vor der Neubauernsiedlung.
Vielleicht wäre es ganz hilfreich, sich mal mit der Umgebung etwas näher vertraut zu machen.
Liebe Grüße, ein echter Nordhäuser
Howie
25.04.2017, 13.20 Uhr
Oberzentrum?
Im übrigen ist NDH kein Oberzentrum, sondern sogenanntes Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums.
;-)
tannhäuser
25.04.2017, 13.23 Uhr
Plotz = Aroganz
Tja, da outet sich mal jemand so richtig als Apparatschick!

Sie haben sich wohl zu oft an der heissen Luft die Finger verbrannt?

Merke: Auch mit dem Schwert herumfuchteln erfordert Übung und kein selbstüberhöhendes Getöse!

Müssen Sie eigentlich täglich einem Vorgesetzten berichten, was die bösen Bürger hier schreiben?
Mueller13
25.04.2017, 17.10 Uhr
@ Plotz - wieder ein wertvoller Kommentar ,-)
Ich finde Ihre qualifizierten und durchdachten Kommentare immer als Bereicherung. Ein Beispiel wertvoller Diskussionkultur. (I/off) Würde es Ihnen etwas ausmachen im Zweifel auf die Argumente des Diskussionspartners einzugehen, anstatt "heiße Luft" zu fabrizieren? Das Erste, was man von Sondershäuser Seite nach Nordhausen kommend sieht, ist die Mülldeponie. Mitunter erweckt es den Eindruck, dass hier manche nicht nur den Hausmüll lagern, sondern das Denkorgan.

Von dem Unsinn abgesehen, den Sie hier verbreiten, was genau würde sich für den Nordhäuser/Sondershäuser Bürger ändern? Das Einzige was ich bisher rausgelesen habe: das Nordhäuser Ego ist gekränkt... jo mei, falls das wirklich das Problem ist, darf sich Nordhausen weiter Kreisstadt nennen (was ein Popanztitel) und die Verwaltung bleibt in Sondershausen.
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