eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mi, 20:30 Uhr
14.02.2018
Es ist wie ein Wunder

Landkreis bezahlte keinen Euro für Flüchtlinge

Es geht um Millionen Euro. Es geht um mehr als eine Million Menschen, die einfach mal so nach Deutschland kamen. Die müssen betreut, gepflegt, geheilt, gebildet und untergebracht und verpflegt werden. Für den Landkreis Nordhausen kein Problem - nach nnz-Recherchen entstanden ihm unterm Strich Kosten in Höhe von Null Euro...


War in den Jahren 2015 und 2016 doch eine gewisse Hektik und Orientierungslosigkeit in punkto Beherrschung der Krise zu beobachten, so ist in den Amtsstuben der Verwaltungen und Behörden eine gewisse Souveränität im Umgang mit den Zugereisten zu konstatieren. Es wird sich daran gewöhnt.

Anzeige symplr
Mal mangelte es an Plätzen zur Unterbringung, mal an Betten, mal an Möglichkeiten die tatsächliche Herkunft zu kontrollieren. An was es eigentlich nie gemangelt hatte: an Geld. Das war immer da und alles erinnerte an die erste Hälfte der 1990er Jahre, da zig Milliarden DM als Dünger für das Blühen ostdeutscher Landschaften per Gießkanne ausgeschüttet wurden.

Nun, zweieinhalb Jahre später, wollten wir wissen - angeregt durch Veröffentlichungen in der "Welt" - was denn zum Beispiel ein Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtling, also ein UMA, dem Landkreis Nordhausen kostet? Im vergangenen Jahr waren das rund 3,8 Millionen Euro für rund 70 UMA. Gut für den Landkreis: das wurde zu 100 Prozent vom Land erstattet, teilt die Kreisverwaltung auf Anfrage der nnz mit. Mehr noch: Pro UMA schickte und schickt das Land exakt 15,35 Euro pro Tag nach Nordhausen.

Die UMA-Zahl ist von 2015 bis Ende 2017 zurückgegangen, denn auch UMA - egal wie alt sie tatsächlich sind - werden jedes Jahr ein Jahr älter und damit fallen sie irgendwann einmal aus der Minderjährigkeit heraus. Sollte man meinen, aber es gibt die Möglichkeit der Nachbetreuung und alle Flüchtlinge - 13 an der Zahl - die im vergangenen Jahr 18 wurden, werden nachbetreut. Weil es immer einen besonderen Bedarf gab und gibt. Nach Angaben kommunaler Spitzenverbände können erwachsene Ausländer sogar bis zum 27. Lebensjahr betreut werden.

Nun aber der Blick auf die Gesamtkosten. Die Rund-Um-Betreuung der Flüchtlinge nur im Landkreis Nordhausen kostete von 2015 bis 2017 etwa 23,9 Millionen Euro, hinzu kommen Personalausgaben in Höhe von 815.000 Euro. Das Land wiederum überwies an den Landkreis Nordhausen 18,3 Millionen. Bleiben 4,8 Millionen Euro übrig. Die habe sich der Landkreis Nordhausen bei den jährlich beantragten und genehmigten Bedarfszuweisungen ebenfalls vom Land Thüringen zurückgeholt.

Super für den Kreishaushalt, aber ist das auch super für den Steuerzahler? Auf den ersten Blick: Ja. Auf den zweiten ein klares Nein, denn scheinbar waren die fast 24 Millionen Euro allein für den Landkreis Nordhausen irgendwo vorhanden. Sie hätten vielleicht für die Sanierung von Schulen eingesetzt werden können.

Vor allem aber darf und soll ein Fakt nicht vergessen werden: Egal, ob es Geld aus dem Kreishaushalt, aus einem Gemeindehaushalt, dem Bundeshaushalt oder dem Landeshaushalt ist, es ist das Geld derjenigen, die in diesem Land arbeiten und Steuern zahlen. Politik erwirtschaftet nun mal kein Geld.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
eduf
14.02.2018, 21.00 Uhr
Deutschland ist ein reiches Land
Herr Greiner, ich erinnere an die Zahlen des Thüringer Haushalts für 2018. 2,9 Milliarden für Personalkosten, 415 Millionen für Zinsen gemachter Schulden, 129 Millionen für Asylsuchende, 73 Millionen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und 9,6 Millionen für irgendwas mit Asyl und Gesundheit. In Summe knapp 212 Millionen, also die dritte Position des Thüringer Haushalts, für die noch nicht solange hier Lebenden. Wer bezahlt? Der Thüringer Steuerzahler.
Noch ist Deutschland ein vermeintlich reiches Land. Wie lange noch ist fraglich.

Schöne Woche noch

eduf
Treuhänder
14.02.2018, 21.04 Uhr
Freuen
Da können sich doch die freien Träger freuen, Geld ist ja wie es aussieht unendlich da. Das ist doch ein gutes Zeichen.

Nur komisch, für die Zahlung ausreichender Renten ist kein Geld da. Warum wird das Rentenniveau bis 48% abgesengt?

Die jüngere Generation kann doch nicht die Zeche für ein längeres Leben der Menschen und damit einhergehenden Rentenleistungen zahlen? 1985 war das Rentenniveau noch bei 57%. Heute müssen die Menschen länger arbeiten und erhalten eine geringer Rente als noch vor 10 oder 15 Jahren.

Die jüngere Generation möchte die Rente auch 20 oder 25 Jahre genießen, wie die heutige Generation. Dann müssen eben ausreichend Steuergelder in die Rentenkassen fließen. Die Pensionen der Politiker werden ja auch aus Steuergeldern finanziert. Das ist auch ein schier unendlicher Topf.
tropensturm
14.02.2018, 21.30 Uhr
dann ist ja alles gut .....
Gott sei Dank , dann hat es dem Landkreis Nordhausen ja nichts gekostet. Ich gehe davon aus, das alle Kosten berücksichtigt wurden. Wenn das stimmt , dann immer weiter so ......
Kritiker86
14.02.2018, 22.44 Uhr
Wenn das
der Stadt Nordhausen nix kostet, kann man doch noch mehr Flüchtlinge aufnehmen. Wie wärs wenn diese in das Rathaus und das Landratsamt einziehen, um unsere tollen Beamten mal Kennenzulernen. Deutschland schafft sich selbst ab, alle Errungenschaften der letzten Jahrzehnte werden Tag für Tag niedergemäht durch unfähige Politiker und Menschen die diese Land regieren. Der Absturz wird für jeden von uns kommen. Noch steht die Industrie gut da aber wer weiß wie lange noch.
Ad fontes
14.02.2018, 22.56 Uhr
Reich
Herr Greiner, ich erinnere an die Zahlen der gemeinen Haushaltsführung für 2018. 0,70 € für Briefporto, 0,30 € für ein Brötchen, Netflix hat auch die Preise erhöht, und bei McDonald's komm' ich nicht unter 10 € weg, wenn ich mal richtig Hunger und Kaffeedurst hab'!!! X'))
Ich kann es immer wieder nicht fassen: Wir gehören zu den reichsten Nationen der Welt - und ganz unabhängig davon, wie ungerecht dieser Reichtum auch auf die Einzelnen verteilt ist; so leben wie die wirklich Armen auf diesem Planeten muss hier keiner!
Das hält die immer gleichen Kommentatoren an dieser Stelle allerdings nicht davon ab, anderen nicht das Schwarze unter ihren Fußnägeln zu gönnen! "Mir geht's nicht so toll - aber wenigstens geht es anderen noch dreckiger. Und so soll's bleiben - jeder auf seinen Platz!" ist das variantenreich immer wieder neu aufgearbeitete Credo der Besitzstandswahrer!

"Schöne Woche noch"
Bodo Schwarzberg
15.02.2018, 00.24 Uhr
Flüchtlingskosten sind global
Die Kosten für Flüchtlinge auf unser Gemeinwesen zu beziehen, das ist zu kurz gefasst. Vergessen wir nicht, die Steuern und Arbeitsplätze, die von unseren Rüstungskonzernen kommen.

Diese machen ja,wie wir gerade im Konflikt Türkei-Assad sehen können, gerade in Krisenregionen Sonderprofite. Nicht zuletzt sind Flüchtlinge immer Ausdruck eines globalen Versagens auf politischen und ökologischem sowie ökonomischem Gebiet.

Das verursacht für uns alle Kosten, die in Form der Beseitigung von Kriegsfolgen und der immer häufiger werdenden Naturkatastrophen auch und gerade auf den reichen Ländern lasten. Unter dem Strich ist es also "egal", WO die Zeche bezahlt wird.

Und unter dem Strich, verdienen wir richtig gut an den Krisen und selbst herbeigeführten ökonomischen Ungleichgewichten. Das fließt ins Gemeinwesen zurück.

Vergessen wir auch nicht, dass im Billiglohnsektor zunehmend Flüchtlinge arbeiten. Auch hier fließt bereits erstes Geld zurück. Denken wir global, dann erscheint PSGs Beitrag in einem anderen Licht.

Dennoch müssen Flüchtlinge dringend verhindert werden. Denn langfristig überwiegt für uns alle das Minusgeschäft.
Bernd
15.02.2018, 06.17 Uhr
1 MILLIARDE Euro für Migranten
Allein das Land NRW hat für das Jahr 2017 fast eine Millarde Euro Kosten für Geduldete gehabt - eine Milliarde in nur einem Bundesland!!! Diese Zahl muss man genießen...

Und damit die Zahl nicht ganz so hoch ist, sind dies nur die Kosten für geduldete Migranten!

https://www.welt.de/regionales/nrw/article173412027/Geduldete-Fluechtlinge-belasten-Land-940-Millionen-Ausgaben.html
Europafreund
15.02.2018, 08.57 Uhr
Und wieder spiegelt sich
die Farbe Braun in allen Facetten. Zum Glück entsprechen die beschriebenen Meinungen nicht die der Nordhäuser Bürger. Ach wie schön ist die Anonymität! Der "gemeine" Meckerer demonstriert eben lieber im Internet als auf der Straße.
harztorIlfeld
15.02.2018, 09.35 Uhr
Europafreund
Danke, ich sehe Ihren Kommentar zu 100% auch so.
netzonk
15.02.2018, 09.41 Uhr
Der Schein trügt Sie Herr "Europäer"
..... und woher wissen Sie was Nordhausen will ???

Meine gr0ße Verwandschaft und Bekanntschaft wählten alle SPD oder CDU.
Im 4 Augengespräch reden alle, ich betone alle von dem Asylantenproblem das wir nicht schaffen .
Die Wortwahl derer gebe ich lieber nicht bekannt.
Aber sie lassen kein gutes Haar an der Kanzlerin und den Folgen der Masseneinwanderung.

Freuen Sie sich auf ihr Europa und wir auf unseres o.k. !

Wer sagt denn noch offen seine echte Meinung ?!

Da ist man ja sofort ein tief "Brauner" Miesmacher.
Herr Taft
15.02.2018, 10.21 Uhr
@Europafreund...
... Sie haben absolut Recht. Es sind hier immer die gleichen (vielleicht 10 verschiedene Accounts - keine Ahnung, wieviele Leute dahinter stecken), die hier auf alles anspringen, was in irgendeiner Form "undeutsch" ist.

Ich habe es schon mal erwähnt, liebe Gartenzwergliebhaber: der weitaus größte Teil, der für die Flüchtlinge aufgewendeten Steuergelder kommt wieder in der deutschen (regionalen) Wirtschaft an, sichert Ihre Arbeitsplätze und schafft Nachfrage. Über die Abfrackprämie hat damals auch keiner geschimpft. Im Grundsatz ist das hier genau das selbe - ein Konjunkturprogramm. Ganz nebenbei wird hier auch noch Menschen geholfen, deren Kinder in Deutschland aufwachsen und zur Schule gehen werden, später Wohnungen mieten, arbeiten und unsere Rente zahlen....sofern sie richtig integriert werden. Das geht im Übrigen nicht mit Druck sondern mit Anreiz - das weiß jeder der Kinder aufgezogen hat. Hättet ihr Deutschtümler mal für ordentlichen blauäugigen Nachwuchs gesorgt, gäbe es heute manches Problem nicht. Seid doch also froh, dass es sich auf diese Weise perspektivisch wenigstens etwas entschärft.

Die oben genannten Anreize ergeben sich aus der Lebenshaltung in Deutschland. In Nordafrika oder in Afghanistan sind 100 Euro viel Geld. Hier reicht das nicht mal für einen Wochenendeinkauf. Das lernen auch die Migranten....
N. Baxter
15.02.2018, 10.28 Uhr
Großteil vergessen
indirekte Mehrkosten fehlen bei der Betrachtung noch komplett...
Rene Strube
15.02.2018, 11.45 Uhr
Danke für dieses “Konjunkturprogramm“
Die dahingemordeten vom Berliner Breitscheidplatz, Kandel, und und und, die vergewaltigten Frauen aus Sondershausen und und und, bedrohte Verkäuferinen und Fahrkartenkontrolleure, misshandelte Schüler in Ellrich und allerorten bedanken sich für dieses “Konjunkturprogramm“.
Günther Hetzer
15.02.2018, 11.51 Uhr
@Spätzlevernichter
"...der weitaus größte Teil, der für die Flüchtlinge aufgewendeten Steuergelder kommt wieder in der deutschen (regionalen) Wirtschaft an, sichert Ihre Arbeitsplätze und schafft Nachfrage..."
Glauben Sie immer noch an diesen Misst? Das es hier einfach nur ein umverteilen von Geldern ist und dies somit keinen konjunkturellen Effekt hat, haben Sie noch immer nicht verstanden!?

"...Über die Abfrackprämie hat damals auch keiner geschimpft..."
Nein, weil bei der Abwrackprämie eine Summe in Höhe von 2.500,-€ ZWECKGEBUNDEN und BEGRENZT als Anreiz zur Verfügung gestellt wurde. Die Ausgaben wurden zudem umgehend und ohne Umwege über die Mehrwertsteuer wieder eingenommen. Im Gegensatz zur vollen staatlichen Alimentierung, welche bei den sogenannten Flüchtlingen stattfindet, kamen die restlichen finanziellen Mittel aus dem Privatvermögen der Käufer.

"...sofern sie richtig integriert werden...Das geht im Übrigen nicht mit Druck sondern mit Anreiz... "
Der Anreiz liegt doch klar auf der Hand, ein Leben in Deutschland. Dies sollte doch auch der Grund sein, warum diese Menschen zig sichere Drittländer durchquert haben. Wenn ich also Integration durch einen Anreiz einfordern will, liegt es doch nahe das ein verbleib nur dann möglich ist, wenn gewisse Forderungen und Fristen erfüllt werden.
Teja
15.02.2018, 12.00 Uhr
Spätzlevernichter
Sie sind ja gut informiert.Sie haben recht,wenn Sie schreiben,das Flüchtlinge die Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen.Stimmt,auch hier ist wieder
Steuergelder vom Bürger zu holen.Erst sorgt die Rüstungsindustrie für ordentliche Waffen Verkäufe, Aktionäre verdienen eine goldene Nase nicht der einfache Bürger.Der darf dann für die nachfolgende Heilung bezahlen.Die sich daraus in Europa ergebenden Konflikte und damit verbundenen Probleme innerhalb der Bevölkerung,hat wieder der Bürger und nicht diejenigen,die die Gewinne einstreichen.Sie haben auch eine einzigartige Argumentation, immer dann,wenn jemand sich gegen dieses globale Problem,aus Ihrer Sicht anders äußert. Liberale Denkweisen haben schon mehrfach in der Geschichte geführt das Dinge passierten,die eigentlich der normale Mensch nicht wollte.
Und das mit dem Gleichnis der Gartenzwerg Liebhaber ist auch nicht tauglich,die gibt es auf der ganzen Welt.Lassen Sie doch den hier aufgewachsenen ihre Meinung und behalten Sie Ihre .
Mueller13
15.02.2018, 13.08 Uhr
Überragende Argumentation!
Das sind meine Lieblingsargumente:
-> das kostet uns (die Stadt, dem Landkreis, dem Land) überhaupt nichts, das bezahlt alles der Landkreis (das Land, der Bund)...
-> das fließt alles zurück in die (lokale) Wirtschaft
-> das schafft Arbeitsplätze und Nachfrage
-> das ist wie ein Konjunkturprogramm
-> wir sind eine der reichsten Nationen der Welt
-> wir sind alles Besitzstandwahrer
-> wir gönnen den anderen nicht das Schwarze unter den Nägeln
-> das ist eine Folge der Rüstungsexporte
-> "wir" verdienen gut an den Krisen
-> der Billiglohnsektor profitiert von den Flüchtlingen
-> die werden unsere Renten bezahlen

ergänzt um:
-> hier sind die Braunen wieder unterwegs
-> und dann auch noch anonym (geehrter Herr Europafreund)
-> es sind immer die gleichen (wahrscheinlich dieselben)

Für diejenigen, die den Schuss immer noch nicht gehört haben und die "Wirtschaft" überwiegend mit einem Bierlokal in Verbindung bringen:
Was ihr hier versucht uns weiszumachen, ist nichts anderes als Baron Münchhausen: "an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen" scheint die Devise. Man kann die Wirtschaft langfristig nicht ankurbeln in dem man sich möglichst viele "Steuerkonsumenten" ins Land holt. Solche Argumentationen sind einfach nur irre. Ich habe einen Alternativvorschlag: wir geben unseren armen Rentnern ein paar Euro mehr, wir erlassen den Mindestlöhnern einfach die Lohnsteuer/Soli. Das würde ich persönlich wesentlich fairer finden und hätte ökonomisch den gleichen Effekt (tendenziell sogar einen besseren, weil Rentner und Mindestlöhner regelmäßig keinen Schlepper im Ausland bezahlen müssen ;-)).

Wir haben in Deutschland bereits ein Langzeitexperiment mit Arabern/Türken/Kurden laufen. Die libanesischen, kurdischen und türkischen Großfamilien sind total toll integriert. Besonders die Kindeskinder (Dritte Generation) machen uns unsägliche Freude. Das sind doch die Brüder derjenigen, die unsere Rente verdienen sollen!? Und nicht vergessen, liebe Ökonomen: in den 60/70ern hatten wir noch Bedarf an "stupid workforce". Was Sie jetzt damit wollen, erschließt sich mir nicht und gehört wohl eher in die Kategorie "Nebelkerze".

Die Realitätsverweigerung der Linken ist wirklich beeindruckend. Aber wie ich gestern schon schrieb: die Lösung der von Links verursachten Probleme wird natürlich nicht von linken Parteien kommen (CDU, SPD, Linke, Grüne), weil Vertreter dieser Parteien nicht mehr in der Lage sind, die Dinge beim Namen zu benennen (es kann nicht sein, was nicht sein darf), geschweige denn, sind sie in der Lage Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Was wir im Moment machen, ist nichts anderes, als alle Probleme mit einem Riesenhaufen Geld (des Steuerzahlers) zuzuschütten. Aber die Parteien haben ja auch andere Probleme - die müssen sich um Posten kümmern, was ein Schauspiel!
Europafreund
15.02.2018, 14.04 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Herr Taft
15.02.2018, 14.24 Uhr
Also...
@Naturbursche:
Es ging nur um die finanzielle Seite. Verbrechen, egal von wem sind zu verurteilen.

@Rasierklinge
Wie immer greifen Sie sich einzelne Textzeilen heraus, polemisieren und verdrehen und würzen das ganze mit einer Riesenportion verbaler Aggressivität, was eine sachliche Diskussion nahezu unmöglich macht... Der Name ist eben Programm.
Es ist keine reine Umverteilung, Sie haben hier etwas nicht verstanden! Es entsteht eine Wertschöpfung - Fragen Sie Ihren Kumpel Müller, was das ist - und diese mündet letztendlich in konjunkturelle Wachstum. Dauerhaft natürlich nicht, keine Frage....deswegen ist ja genau die Integration so wichtig.

@shershen834
Ich zahle gerne Steuern auf meine Einkünfte... Je mehr ich zahle um so mehr habe ich vorher verdient... Im Übrigen hindert Sie niemand daran Aktionär zu werden und an den gewinnen der Unternehmen zu partizipieren. Und die deutsche Rüstungsindustrie für Konflikte verantwortlich zu machen, ist ungefähr so, als würden Sie die Solinger Messerwerke für die Massentierhaltung verantwortlich machen, oder einen Kettensägenhersteller für die Abholzung der Wälder - das ist Bullshit und Sie wissen es.
Es ging hier lediglich um die finanzielle Seite der Fluchtlingskrise.... Und zwar ganz konkret im Landkreis. Es ging nicht um globale Probleme. Global gesehen ist die Menschheit sowieso am Allerwertesten... Das ist doch nun nichts neues und wir im kleinen verstaubten Nordhausen werden das nicht ändern können. Was die Gartenzwerge anbelangt, haben Sie offenbar meine Metapher nicht verstanden.

@Müller13, mein bester....
Ich weiß nicht, in welcher Branche Sie tätig sind. Ich folge auch Ihrer Argumentation :Wirtschaft kann nur wachsen, wenn mehr Arbeit zu mehr Produktion führt.... Auf einem beinahe gesättigten Markt wie in Deutschland geht das nur über Innovation oder eben konsuminduziert. Letzteres ist hier der Fall. Wir haben neue Konsumenten im Land, die mit Steuergeld ausgestattet, konsumieren. Ich gebe Ihnen Recht, man hätte auch Rentner, Familien oder Alleinerziehende besser ausstatten können... Der konjunkturelle Effekt wäre sicher ähnlich gewesen. Aber darum geht es hier im Moment nicht. Fokussieren Sie bitteauf das Thema.

Ich weiß nicht wieviele Türken, Araber und Kurden Sie kennen....im beschaulichen Nordhausen, war die ausländerquote wie hoch? Meine Erfahrung zeigt mir, dass es unter den Ausländern genau solche Spinner gibt wie unter den blauäugigen. Bevor sie jetzt wieder ihre Statistiken bemühen... Ich rede von deutschen mit ausländischen Wurzeln, nicht von den gerade angekommen en Flüchtlingen.

Und ich darf ihnen erneut versichern, Herr Müller, ich bin ganz, ganz weit davon entfernt ein Linker zu sein.

Ein wenig erschrocken war ich über Ihren letzten Abschnitt, hatte ich Ihre Denkweise doch für ein wenig differenzierter gehalten. Nur weil die von Ihnen so geschmähten "Altparteien" nicht so rumpöbeln, wie ein Höcke oder gestern der Poggenburg, heißt das nicht, dass die Dinge nicht beim Namen genannt werden. Zum Glück gibt es in diesem Land noch eine gewissen Anstand und Werte, die ja von Ihrer Partei so gerne gerettet werden wollen, in Wahrheit jedoch mit Füßen getreten werden.
Europafreund
15.02.2018, 14.27 Uhr
Europafreund ist und bleibt anonym B-)
Gut, die Zensur schlägt auch bei mir zu, vernünftig NNZ, ihr habt doch noch das Potenzial zum Leitmedium ;-) Ich versuche es mal anders. Deutschland und Europa hört die Klagen der "rechts-außen-Politiker". Diese werden aber scheitern, da sich Ihre Kritik hauptsächlich der Kombinationen Kostenaufwand für Flüchtlinge, fremde Kulturkreise und sozialschwache Schichten bedient. An den Kommentator über mir, der mich namentlich erwähnte: Europafreund ist und bleibt anonym B-)! Ihre Einstellung ist allen Menschen bekannt, die mit der Google-Suche umgehen können.
Tor666
15.02.2018, 16.13 Uhr
Europafreund & Co,
wie soll es funktionieren, dass aus Flüchtlingskosten ein + wird? Wenn man einer Gruppe das Geld seit Jahren abknöpft, ja sogar vorenthält mit den Worten, es wäre nichts da und auf einmal pumpt man Milliarden in die Flüchtlinge. Wie soll dies die Wirtschaft ankurbeln? Weil sie zwei Brötchen vom Becker holen? Mit einem riesigen finanziellen Einsatz? Kosten fiktiv 20€, dem Bäcker hätte man 10 cent lassen können. Von dem Bäcker, der seit Jahren abgezockt wird? Der Bäcker freut sich also über 3 cent, die evtl. hängen bleiben. Es ist doch ein Fakt, dass man unter dem Strich mehr ausgibt als einnimmt. Auf Jahrzehnte. Vielleicht begreift es der eine oder andere schlaue Kopf hier nicht nach dem Motto "mein Strom ist sauber, er kommt aus der Steckdose". Nur weil das Finanzministerium von Thüringen in Erfurt liegt, bezahlen den Spaß nicht nur Erfurter und Nordhausen ist fein raus. Alle bezahlen die bunten Träume und die Gelder werden dann verteilt, in dem Fall verschleudert. Wie soll da eine Wertschöpfung statt finden? Dazu entstehen viel zu viel Kosten drum herum.

Das Ergebnis wird sein, dass immer mehr Menschen unter Diebstahl, Körperverletzung und schlimmeren leiden. In vielen Städten hat sich das soziale Gefüge verändert, vor allen für Frauen. Die Wohnungsnot wird sich verschärfen. Usw. Und all die Mühe für Menschen, die nicht mal Asyl bekommen, sondern nur unser Land zum negativen verändern. Da hilft kein schlechtes Mathe oder die rosarote Brille.

Die Argumentation der "rechts-außen-Politiker" wird nicht scheitern. Immer mehr Menschen begreifen, wie dieses bunte Experiment ausgehen wird. Sogar diejenigen, die sich mit großem Herz der Hilfe verschrieben haben stehen mit herunter gelassener Hose da. Nur die Asylindustrie bäumt sich mit allen Mitteln dagegen, profitiert davon. Oder die "Anti- Räschts" Vereine.

Sie müssen auch keine Sorge vor Klarnamen haben, den die Antifa wird sich an ihren Hab & Gut nicht vergreifen, ihr Auto wird nicht brennen.
Günther Hetzer
15.02.2018, 16.32 Uhr
@Spätzlevernichter
Sie sehen eine Wertschöpfung, bitte....
Polemisiere ich?JA! ... benutze ich eine derbere Sprache?JA! ...aber wo zur Hölle verdrehe ich Ihre Aussagen, wenn ich diese doch 1zu1 zitiere und darauf eingehe...?

Sie wollen eine sachliche Diskussion? Bitte!
Dann erläutern Sie mir doch bitte, welche Anreize Ihnen denn vorschweben?("Das geht im Übrigen nicht mit Druck sondern mit Anreiz") Ist der Anreiz, in diesem Land leben zu dürfen, nicht schon ausreichend? Es muss doch Gründe haben, warum der überwiegende Teil der Migranten/Flüchtlinge/OderWieAuchImmer nach Deutschland will. Für jemanden der extra mehrere sichere Drittländer durchquert um an sein Wunschdomizil zu gelangen, für den sollte ein Leben in diesem Land mehr als genug Anreiz zur Integration sein...leider sieht die REALITÄT aber anders aus. Schauen Sie sich Schweden oder Frankreich an. Die gleichen Probleme, die selbe Klientel. Und nein, es handelt sich dabei nicht um Hindus, Christen, Buddhisten, Bahais, Indianer oder die Schwammköpfe vom Planeten der Quallen, welche in puncto Integration negativ auffallen.
Mueller13
15.02.2018, 16.39 Uhr
@ Spätzle : Klasse, einen Punkt herausgepickt! @Eurofreund: ...
Zitat S: "Nur weil die von Ihnen so geschmähten "Altparteien" nicht so rumpöbeln"
-> Der ist gut, muss ich Ihnen wirklich die Entgleisungen einer Nahles aufzählen? (Gibt's in die Fres...) Oder eines Pofalla (Ich kann deine Fres... nicht mehr sehen). Oder eines Kahrs (miesen, dreckigen Hetzer und als „Arsc...), (Schlam...)?
-> Aber Sie haben natürlich recht. Wenn es von der "richtigen" Seite kommt und gegen das personifizierte Böse geht, klingt das in manchen Ohren wie eine Sinfonie der gehobenen Konversation.

Zitat S: " wie ein Höcke oder gestern der Poggenburg"
-> Ihnen ist bekannt, dass gestern nicht nur Valentinstag war, sondern auch Politischer Aschermittwoch im Bierzelt!? Was erwarten Sie da? Paarlaufen mit gegenseitigen Liebesbezeugungen? Da geht es halt deftig zu.

Zitat S: "Glück gibt es in diesem Land noch eine gewissen Anstand und Werte"
-> Und diesen Anstand suchen Sie genau wo? Bei einer dieser Altparteien, die Deutschland jeden Tag ein Stück mehr zerlegen? Bitte, mir kommen fast die Tränen der Rührung.

Zitat S: "Ich weiß nicht wieviele Türken, Araber und Kurden Sie kennen..."
-> Ich muss mir keine Kugel in den Kopf jagen, um zu wissen, dass dies meiner Gesundheit nicht zuträglich ist. Genauso wenig muss ich jetzt alle Araber usw. persönlich kennen, um zu dieser Feststellung zu kommen. Sie wollen eine Statistik von mir? Gut, dann habe ich hier z.B. zwei Artikel der unverdächtigen TAZ (nur dass Sie mir nicht sagen: unseriöse Quelle):
http://www.taz.de/!5176721/
http://www.taz.de/!1089647/

Zitat S. "Letzteres ist hier der Fall. Wir haben neue Konsumenten im Land, die mit Steuergeld ausgestattet, konsumieren."
-> Ich übersetze Ihnen das mal: der Staat nimmt seinen Bürgern ihren Verdienst weg. Dann werden kulturfremde, ungebildete Menschen importiert und vom Staat mit dem Geld ausgestattet, dass dieser seinen Bürgern vorher weggenommen hat. Dann kommt Spätzle und feiert dies als Wirtschaftswachstum, weil die Importe dieses Geld sofort wieder ausgeben (abzügl. dessen, was der Schlepper und die Angehörigen bekommen).

Zitat S: "Der konjunkturelle Effekt wäre sicher ähnlich gewesen. Aber darum geht es hier im Moment nicht. Fokussieren Sie bitteauf das Thema. "
-> Ich weiß: Spätzle pickt sich nur einen Teil heraus und feiert diesen als Wirtschaftswachstum - die Zusammenhänge werden einfach ausgeblendet.

@Europafreund: noch einer mit einer schizophrenen Tendenz!?
1. Zitat EF: "Ach wie schön ist die Anonymität! Der "gemeine" Meckerer demonstriert eben lieber im Internet als auf der Straße."
2. Zitat EF: " Europafreund ist und bleibt anonym B-)!"

-> Einerseits die anonyme Meckerei beklagen, auf der anderen Seite sich dieses Recht selbst nehmen. Gruss vom Till ;-)
Europafreund
15.02.2018, 17.47 Uhr
Europafreund: Verfassung, BGB & Co. dienen als Grundlage
Geld ist das Schmiermittel der Wirtschaft. Unsere bestehenden Gesetze genügen um das aktuelle menschliche Leid aus organisatorischer Sicht zu mindern. Es fehlt aber an der Durchsetzungskraft auf Länderebene. Europafreund betont ganz klar: das Gewaltmonopol liegt auf Seiten der Polizei. Gerade Drohungen sind eine perfide Form von nichtkörperlicher Gewalt. Davon distanziert sich Europafreund.
tannhäuser
15.02.2018, 18.15 Uhr
Was fehlt jetzt?
Genau, die beiden berühmt berüchtigten Zitate von Brecht und Heine, die jeder runterbeten kann ob ihrer Kürze und weil man in der Schule vom Pausenklingeln geweckt wurde.

Heine als Jude hätte heutzutage bestimmte No Go Areas Deutschlands nicht mal am Tag bereist und Brecht wäre sicherlich auch lieber im Exil geblieben.
Psychoanalytiker
15.02.2018, 19.22 Uhr
Erklärt mir mal bitte mal die deutsche Sprache
Ich habe da so ein Problem. Ich kann diese neudeutschen Worte wie Asylbewerber, Kriegsflüchtling, Wirtschaftsflüchtling, Integration, Migrant, Ausreisepflichtiger usw. nicht so richtig einordnen. Liebe Spätzlevernichter, Europafreunde und andere Bahnhofswinker, erklärt mir doch bitte mal die Definitionen so einiger Worte.

Da gibt es den Kriegsflüchtling. Wenn dieser Europa betritt und fordert, nicht nach Bulgarien oder Polen, sondern nach Deutschland gebracht zu werden, ist er dann nicht zum Wirtschaftsflüchtling geworden und müsste eigentlich ausreisepflichtig geworden sein? Es gibt ja kein Einwanderungsgesetz, also kann dieser Mensch ja auch nicht integriert werden, selbst wenn er noch als Kriegsflüchtling gelten sollte. Er muss ja nach Wegfall der Asylgründe, also bei Frieden, wieder zurück und sein Heimatland wieder aufbauen. Unsere Trümmerfrauen mussten das ja auch.

Wieso ist das Thema also Integration und nicht ganz einfach Hilfe für hilfsbedürftige Menschen?

Es muss ja tatsächlich einen Grund haben, dass integriert werden soll. Warum macht aber Europa da nicht mehr mit. Selbst Österreich und Schweden sagen jetzt nein, Osteuropa sowieso.

Und noch eine Frage. Da gibt es den Herrn Massot, den Paarlaufpartner von Frau Savchenko. Beide haben eine sicherlich unvergessene Kür hingelegt und Deutschland eine Goldmedaille gesichert. Das finde ich toll, aber wie konnte Herr Massot so schnell Deutscher werden? Haben wir doch ein Einwanderungsgesetz, oder bürgern wir nach dem Aussehen und dem Können ein? Ich wollte mal sehen, was passiert, wenn unser Spätzlevernichter von seinem Nussbaum herunterklettert, nach Innsbruck fährt und Österreicher werden möchte ......
Rene Strube
15.02.2018, 21.11 Uhr
Habe den Artikel schon verstanden.
An Spätzlevernichter.
Ich hatte schon verstanden, dass es im Artikel “nur“ums Geld ging.
Um Geld um Ausnahmsweise Schulz zu zitieren das Geld der “hart arbeitenden Menschen“.
Habe mich erst nicht an dieser Diskussion beteiligt - ist ja klar, dass im Grunde egal ist, aus welchem Steuertopf das Geld für die “Neubürger“ kommt.
Aber den Begriff “Konjunkturprogramm“ fand ich angesichts der von mir erwähnten mittlerweile vielzähligen Opfer doch sehr zynisch.
Rosenstrauch
16.02.2018, 07.22 Uhr
Angst
Wenn ich hier so einige Kommentare lese, macht mir die Tatsache, dass es in Deutschland mehr Rassisten als Flüchtlinge gibt, Angst. Da die AfD bei 15 Prozent steht, sind dies schon einmal ca. 12 Millionen, hinzu die Merkel-Kritiker aus der CDU, so kann insgesamt mit mindestens 15 Millionen Nazis gerechnet werden. Bis 15 Millionen Geflüchtete in Deutschland wohnen, trauen sich viele Menschen kaum aus ihrer Wohnung, da sie wissen, dass Nazis noch immer in der Überzahl sind und so stets mit rechter Hetze und Gewalt konfrontiert werden. Geflüchtete sind Helden, Symbole für Frieden, Hoffnung und Gerechtigkeit. Mehr Geflüchtete bedeutet mehr Frieden. Es ist keine Flüchtlingskrise, für Deutschland ist es ein Flüchtlingssegen.
Günther Hetzer
16.02.2018, 08.29 Uhr
Hey Rosenstrauch...
...Sie müssen Ironie kennzeichnen, sonst denkt jemand noch Sie meinen diesen unsäglichen Schwachsinn ernst. :-)
tannhäuser
16.02.2018, 08.56 Uhr
Merkel-Kritiker und AfD-Wähler...
...sind Nazis?

Dazu noch die renitenten Jusos, Nicht-SPD-Wähler, FDP-Wähler, Nicht-Grünen-Wähler, Nicht-Linken-Wähler, Nicht-Teddybären-Werfer, Nicht-Haupt- Oder Ehrenamtliche in der Asylindustrie, Kritiker der offenen Grenzen, Nicht-Einbruchs-Oder-Raub-Oder-Vergewaltigungs-Opfer-Werden-Wollende etc...

Tatsächlich...Ein Nazivolk...Meinen Sie das ernst oder haben Sie den Karneval verschlafen?
Herr Taft
16.02.2018, 10.48 Uhr
@Müller13...
OK OK.... Wir haben wie immer verschiedene Ansichten. Die Zukunft wird zeigen, wer von uns beiden richtig liegt.

Eine Anmerkung sei gestattet :

Sie setzten als Gegenargument bezüglich Poggenburgs Pöbelei, verbale Entgleisungen etablierter Politiker ein.

Diese bezogen sich jedoch ausschließlich auf politische Gegner und deren Anhänger. Poggenburg versucht einem bekannten Klumpfuß nachzueifern und beleidigt Menschen wegen Ihrer Herkunft. Das nennt man Fremdenfeindlichkeit und da es um eine andere Ethnie geht.... Ganz eindeutig Rassismus. Das geht auch am Aschermittwoch absolut nicht.

Finde es bemerkenswert, dass Sie das verteidigen, lieber Herr Müller.
Rosenstrauch
16.02.2018, 11.31 Uhr
Konsequent gegen Demokratiefeinde
Ich kann Spätzlevernichter nur zustimmen! Parteien, die das Klima vergiften, indem sie sich kritisch über Geflüchtete äußern, haben im öffentlichen Diskurs die und im Bundestag nichts verloren. Die AfD sollte nicht nur verfassungsfeindlich eingestuft werden, sondern auch ihre WählerInnen müssen vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Nur so kann rechtsextreme Hetze gegen Menschen mit Migrationshintergrund konsequent verhindert werden.

@Tannhäuser: Nein, nicht alle AfD-Wähler sind Nazis - viele sind auch sog. "WutbürgerInnen" aus bildungsfernen Schichten, die es nicht zu schätzen wissen, was die Politik aus Deutschland machte: Ein freies, friedliches, vielfältiges und tolerantes Land, um das uns die ganze Welt beneidet.

Aus Protest wird eine Partei gewählt, die sich menschenverachtende Ziele setzt; dies wird jedoch oft nicht wahrgenommen - dass sie damit dem Land, in dem sie wohnen, schaden, ist ihnen entweder egal oder sie verstehen es einfach nicht. Wäre eine Wahl öffentlich bzw. überwacht, wären diese BürgerInnen motiviert, sich mit den Parteiprogrammen auseinanderzusetzen um für fortschrittliche Parteien (z. B. Die Grünen, SPD) zu stimmen.

Allgemein muss mehr gegen rechte Propaganda unternommen werden, um RattenfängerInnen wie der AfD den Wind aus den Segeln zu nehmen. Es reicht nicht, dass rassistische, diskriminierende oder kritische Kommentare auf sozialen Medien dank des NetzDG endlich gelöscht werden - zum Wohle aller anständigen Menschen in Deutschland muss auch im echten Leben auf "Hate Speech" geachtet und den zuständigen Behörden gemeldet werden! Zum Wohl unserer Kinder!
Herr Taft
16.02.2018, 11.53 Uhr
@Rosenstrauch...
.... Oder Rosenstock?.... Ich stimme nicht mit Ihnen überein. Menschen den Mund zu verbieten, nur weil sie eine andere Meinung haben ist mindestens genauso undemokratisch.
Jäger53
16.02.2018, 11.59 Uhr
Rosenstrauch/ Flüchtlingssegen
Wenn es so wäre wie Sie schreiben wundert es mich das schon tausende Deutsche Ihr Land verlassen haben aber noch hier gemeldet sind und das seit 2015. Das weiß ich aus einer sehr sicheren Quelle die sich damit befassen. Und es werden immer mehr, dann können Sie jubeln
mit Millionen von Langzeitgästen.
Andreas Dittmar
16.02.2018, 12.07 Uhr
Linke Feiglinge unter Pseudonym
Ich bin Mitglied und Wähler der AfD. Herr/Frau Rosenstrauch, sie sollten dringendst ihre Medikamente einnehmen, bevor sie so einen Bullshit schreiben.
Stachel
16.02.2018, 12.13 Uhr
Rosenstrauch...
...ich empfehle Ihnen, sich gründlich psychologisch untersuchen zu lassen! Ich wette, der Befund ist pathologisch.

Zum Glück sind meine Kinder aus diesem Alter lange raus... Als Grundschullehrer hätten Sie mit mir als Elternteil einen "echten Freund" gefunden. Fakt!
N. Baxter
16.02.2018, 12.38 Uhr
@ Rosenstock und Nussi
Rosenstrauch vs. Rosenstock und Nussbaum... So wird ein Schuh draus.

"....WutbürgerInnen" aus bildungsfernen Schichten, die es nicht zu schätzen wissen, was die Politik aus Deutschland machte..."
Da haben Sie wohl so manch eine Studie überlesen oder vergessen das auch ein Großteil der Wähler aus CDU und CSU Kreisen und sogar Parteimitgliedern stammt?

Reden Sie sich "Ihre" Welt schön :-)
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr