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Mo, 12:33 Uhr
19.02.2018
Handball-Thüringenliga Frauen

Verdienter NSV-Sieg

Mit 26:36 hatte es im Hinspiel zu Hause gegen Motor Gispersleben eine recht deftige Niederlage gegeben. Nun revanchierte man sich bei den Randerfurterinnen trotz zahlreicher Ausfälle wegen Krankheit oder Verletzung nach einer richtig starken Mannschaftsleistung mit einem vollauf verdienten 23:20-Erfolg...

Einziger Kritikpunkt von Trainer Roy Grob war die Chancenverwertung. Der Sieg hätte deutlich höher ausfallen können, denn wie in fast allen Spielen wurden wieder zu viele klare Torchancen unkonzentriert vergeben.

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Aber die Mannschaft machte von Beginn an deutlich, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte, machte mit Kampfgeist und Einsatzwillen die noch bestehenden Unzulänglichkeiten wett und geriet nie in Rückstand. Aus einer sehr guten Abwehr mit einer starken Emilie Heise dahinter wurde ein gutes und flüssiges Angriffsspiel inszeniert. Und nach geblockten oder abgefangenen Bällen wurden erfolgreiche Konter gelaufen. Neben der von allen Positionen ausgestrahlten Torgefahr war es vor allem Ella Krieß, die in Halbzeit Eins am torhungrigsten war, allein siebenmal einnetzen konnte. Sie sorgte für die 1:0-Führung und nach dem 1:1-Ausgleich sofort für das 2:1 und 3:1 nach nur viereinhalb Minuten. Mitte der ersten Halbzeit war beim 9:5 der Vorsprung erstmals auf vier Treffer angewachsen.

Ausgelassene Chancen nutzen die Gastgeberinnen dann aber zu einer Aufholjagd und schafften innerhalb von fünf Minuten den Ausgleich zum 9:9. Stephanie Kruse durchbrach den Bann und brachte den NSV wieder mit 10:9 in Führung. Es blieb nur ein enges Spiel. Erst in den letzten Vorpausenminuten gelang durch einen starken Schlussspurt zum 16:13 noch ein kleines Polster.

Der Start in Halbzeit Zwei gelang dann wieder bestens mit dem Ausbau der Führung auf 19:4 und 20:15 (40. Minute). Es folgten dann zähe Minuten, in denen beiden Mannschaften nicht viel gelang, die Torhüterinnen auf beiden Seiten mehrfach Sieger blieben, auch bei Strafwürfen vom Siebenmeterpunkt. Wie schon in der ersten Halbzeit vergaben die NSV-Spielerinnen nun zu viele gute Möglichkeiten, gelang zwölf lange Minuten kein Torerfolg. Dafür kam Gispersleben nun wieder gefährlich auf, schaffte den 19:20-Anschluss.

Aufatmen, als Claudia Dudek endlich zum 21:19 traf, dann Emilie Heise ihren dritten Siebenmeter parierte und Diana Bückert auf 22:19 erhöhte. Das war fünf Minuten vor dem Ende die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt hinter eine gute Mannschaftleistung setzte Viola Böttcher mit ihrem zweiten Treffer zum Endstand von 23:20.
Uwe Tittel

Emelie Heise – Stephanie Kruse (1), Diana Bückert (3), Katja Römermann, Jenny Mohrig, Viola Böttcher (2), Ella Krieß (8), Manuela Witting, Larissa Förster (2), Sophie Schröder, Claudia Dudek (7)
Autor: red

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