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Mi, 06:42 Uhr
23.05.2018
Herders jüngste Volleyballer mit Platz fünf im Landesfinale

Der olympische Gedanke zählt

Das ausschließlich aus Freizeitspielern bestehende Team vom Nordhäuser Herder-Gymnasium hat sich beim Landesfinale "Jugend trainiert für Olympia" in der Wettkampfklasse IV in Gebesee achtbar geschlagen...

Herders jüngste Volleyballer mit Platz fünf im Landesfinale (Foto: privat) Herders jüngste Volleyballer mit Platz fünf im Landesfinale (Foto: privat)
Gegen die teils körperlich überlegene Konkurrenz der Jahrgänge 2005 bis 2008 gab der Sieger des Staatlichen Schulamtes Nordthüringen in der Drei-Felder-Halle des Oskar-Gründler-Gymnasiums sein Bestes und kam nach spannenden vier Stunden Spielzeit am Ende auf Rang fünf ins Ziel.

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Die Auslosung ergab zu Beginn für die Südharzer Schüler die Partie gegen das Roman-Herzog-Gymnasium aus Schmölln. Im Spiel gegen den Sieger aus Ostthüringen tat man sich zu Beginn etwas schwer, der Rückstand war am Ende zu groß um sich den ersten Satzgewinn noch zu sichern. Im zweiten Abschnitt lieferten sich beide Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bis kurz vor Ende der Begegnung war kein Sieger auszumachen.

Bei den entscheidenden Ballwechseln brachten sich die Jungen um Sportlehrer Maik Schäfer mit zu vielen kleinen Fehlern im eigenen Spielaufbau selbst um den Lohn ihrer Mühen und mussten die Punkte dem Gegner aus Schmölln überlassen. Als zweites traten die jungen Nordhäuser in ihrer Staffel gegen das Pierre-de-Coubertin Gymasium aus Erfurt auf dem 6x12m großen Spielfeld an.

Erwartungsgemäß gab es gegen die Sportschüler aus der Landeshauptstadt nichts zu holen, allein der vorbildliche kämpferische Einsatz konnte Niederlage gegen die in allen Belangen überlegenen Favoriten nicht verhindern. Hinter Erfurt und Schmölln landete das Herder-Gymnasium auf Platz drei der Vorrunde um traf somit im Spiel um Rang fünf auf das Henfling-Gymnasium aus Meiningen.

Nachdem jeder Kontrahent in einem spannenden und ausgeglichenem Spiel jeweils einen Satz für sich entscheiden konnte, musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. Hier warfen Constantin Stenger, Benno Birkefeld, David Rausch und Jason Pascal Schröder noch einmal alles in die Waagschale. Mit dem unbedingten Siegeswillen wurde der Kontrahent aus dem Süden Thüringens niedergerungen und beim Schlusspfiff nach dem 2:1 Erfolg ausgiebig über den fünften Platz gejubelt.

Es gewann das Erfurter Sportgymasium vor der Arnoldischule aus Gotha, dem Roman-Herzog-Gymnasium aus Schmölln, der Salzmannschule Sömmerda, dem Herder-Gymnasium Nordhausen und dem Henfling-Gymnasium aus Meiningen.
Jens Moldenhawer
Autor: red

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