Getreu dem Motto: „Wettkampf ist das beste Training“, reisten fünf HSG-Athleten zum 16. Pfingstmeeting nach Leuna, um ihre Form für die bevorstehenden Wettkämpfe gegen starke Konkurrenz aus Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen zu testen. Mit einmal Gold, sechsmal Silber und einmal Bronze und vielen persönlichen Bestleistungen kehrten die jungen Talente zufrieden zurück...

Acht Podestplätze für HSG-Leichtathleten (Foto: Verein)
Gold errang Karolin von Glasenapp im Hochsprung in der Altersklasse W 13 mit einer übersprungenen Höhe von 1,47 Meter. Das Karolin noch höher springen kann, davon ist ihr Trainer Horst Friedrich überzeugt. Potential für weitere Höhen sieht ihr Trainer vor allem in einem stabileren Rhythmus im Anlauf. Bronze erreichte die junge Athletin im Weitsprung mit einer Weite von 4,20 Meter. Erst im letzten Versuch schaffte sie dabei noch den Sprung aufs Podest. Eine weitere vordere Platzierung stand für Karolin mit einem 5. Platz im Finale des 75-Meter-Sprints zu Buche.

Mit 4 x Silber und 3 persönlichen Bestleistungen war in der AK 10 Damian Bachmann in allen Wettbewerben auf dem Podest. Zufrieden war das junge Talent vor allem mit seiner Leistung im 50-Meter-Sprint. In 7,70 Sekunden sprintete er im Finale zu Silber und verbesserte seine Bestzeit um fast 3-zehntel Sekunden. Silber und Bestleistung gab es für ihn im Ballwerfen mit 44,00 Metern. Beim Silberlauf im 800-Meter-Lauf steigerte er seine Bestzeit um 2 Sekunden auf 2:39,86 Sekunden. Ein weiteren 2. Platz mit 4,12 Meter im Weitsprung runden seine tollen Leistungen ab.

Auch Florian Steffens glänzte mit Bestleistungen in der AK 15. Im Kugelstoßen übertraf er deutlich die 10-Meter-Marke. Mit 10,68 Meter belohnte er sich mit der Silbermedaille, ebenso wie im Diskuswerfen. Hier schleuderte er das Gerät auf 21,28 Meter.

Weitere vordere Platzierungen erreichten in der weiblichen AK 10 Annabell Huck und Mina Pauline Karl. Beide sammelten Wettkampfpraxis im 50-Meter-Sprint, Weitsprung, Ballwerfen und im 800-Meter-Lauf. Besonders hervorzuheben ist dabei ein toller 8. Platz von Annabell im 50-Meter-Sprint, wobei sie mit Bestleistung von 5,53 Sekunden hauchdünn den Einzug in das Finale verpasst hatte. Auch im 800-Meter-Lauf standen für Annabell und Mina jeweils Bestleistungen und die Platzierungen 6 und 9 in einem großen Starterfeld im Protokoll.