Sa, 19:02 Uhr
26.05.2018
Nordhäuser bei Kundgebung mit dabei
Ohne Therapeuten sieht es schwarz aus!
Über 3.000 Therapeuten aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter die Physiotherapie Silvio Krebs aus Nordhausen, machten sich bei 30 Grad heute nach
Köln auf, um ihren Forderungen nach einer leistungsgerechten Bezahlung, Abbau der Bürokratie und einem Mitbestimmungsrecht in der Politik Ausdruck zu verleihen...
Kundgebung in Köln (Foto: privat)
Physiotherapeuten, Logopäden, Podologen und Ergotherapeuten marschierten lautstark vom Ottoplatz nahe dem Deutzer Bahnhof zum Kölner Dom und führten einen Dialog mit mehreren Berufsverbänden und Politikern!
Positiv festzustellen war, dass von jeder therapeutischen Berufsgruppe, ein Berufsverband vor Ort gewesen war. Das bedeutet nicht weniger als den ersten echten Schulterschluss aller Therapeuten bei dieser Veranstaltung! Vor Ort berichteten lokale Medien, darunter der WDR, über diese Kundgebung.
Die Therapeuten kämpften mit dieser Demonstration natürlich auch für die Patienten, denn der Fachkräftemangel macht sich auch in dieser Branche deutlich bemerkbar und damit wird es in den nächsten Jahren zunehmend schwieriger als Patient zeitnah einen Termin bei einem Therapeuten zu bekommen.
Patienten den Zugang zu effektiver Therapie zu erleichtern, sollte ein primäres Ziel sein. Hier liegt ein riesiges Sparpotenzial für die Sozialkassen und das Gesundheitssystem. Die arbeitende Bevölkerung kommt schneller zum Arbeitsplatz zurück und ältere Menschen sind länger mobil und selbstständig in der häuslichen Umgebung, Operationen können verhindert werden und es müssen deutlich weniger Medikamente verordnet werden, um nur einige Punkte zu nennen.
Silvio Krebs und Mrs. Altersarmut 2060 (Foto: privat)
Zahlreiche Patienten unterstützten lautstark ihre Therapeuten. Musikalisch wurde die Kundgebung von der Band "Krankenkasse" umrahmt. Ein Traum der Vereinte Therapeuten - Interessenvereinigung, der diese Kundgebung organisierte, wäre es, dass irgendwann alle rund 200.000 Therapeuten auf die Straße gehen und hier eine starke Einheit demonstrieren.
Autor: redKöln auf, um ihren Forderungen nach einer leistungsgerechten Bezahlung, Abbau der Bürokratie und einem Mitbestimmungsrecht in der Politik Ausdruck zu verleihen...
Kundgebung in Köln (Foto: privat)
Physiotherapeuten, Logopäden, Podologen und Ergotherapeuten marschierten lautstark vom Ottoplatz nahe dem Deutzer Bahnhof zum Kölner Dom und führten einen Dialog mit mehreren Berufsverbänden und Politikern!
Positiv festzustellen war, dass von jeder therapeutischen Berufsgruppe, ein Berufsverband vor Ort gewesen war. Das bedeutet nicht weniger als den ersten echten Schulterschluss aller Therapeuten bei dieser Veranstaltung! Vor Ort berichteten lokale Medien, darunter der WDR, über diese Kundgebung.
Die Therapeuten kämpften mit dieser Demonstration natürlich auch für die Patienten, denn der Fachkräftemangel macht sich auch in dieser Branche deutlich bemerkbar und damit wird es in den nächsten Jahren zunehmend schwieriger als Patient zeitnah einen Termin bei einem Therapeuten zu bekommen.
Patienten den Zugang zu effektiver Therapie zu erleichtern, sollte ein primäres Ziel sein. Hier liegt ein riesiges Sparpotenzial für die Sozialkassen und das Gesundheitssystem. Die arbeitende Bevölkerung kommt schneller zum Arbeitsplatz zurück und ältere Menschen sind länger mobil und selbstständig in der häuslichen Umgebung, Operationen können verhindert werden und es müssen deutlich weniger Medikamente verordnet werden, um nur einige Punkte zu nennen.
Silvio Krebs und Mrs. Altersarmut 2060 (Foto: privat)
Zahlreiche Patienten unterstützten lautstark ihre Therapeuten. Musikalisch wurde die Kundgebung von der Band "Krankenkasse" umrahmt. Ein Traum der Vereinte Therapeuten - Interessenvereinigung, der diese Kundgebung organisierte, wäre es, dass irgendwann alle rund 200.000 Therapeuten auf die Straße gehen und hier eine starke Einheit demonstrieren.
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