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Do, 10:17 Uhr
20.09.2018
In Nordhausen treffen sich Schülerteams zum Sprach-Wettbewerb

„Spielend Russisch lernen“

Russland ist für seine Gastfreundschaft berühmt – das hat es bei der Fußballweltmeisterschaft im Sommer eindrücklich gezeigt. Wer selbst mal erleben möchte, wie es ist, in Moskau oder St. Petersburg zu Gast zu sein, lernt am besten die Sprache des Gastlandes. So wie beim Bundescup „Spielend Russisch lernen“...

Charlott Meyer und Jasmina Rogge erreichten im vergangenen Jahr einen Platz 1 (Foto: Gabriele Gorges) Charlott Meyer und Jasmina Rogge erreichten im vergangenen Jahr einen Platz 1 (Foto: Gabriele Gorges)
Mehr als 4.500 Schüler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz pauken eifrig Vokabeln, um sich dann mit anderen in Sprachkenntnis zu messen. Wer schließlich ins Finale einzieht, spielt Anfang November auf Einladung von GAZPROM Germania im Europa-Park in Rust um eine mehrtägige Russlandreise. „Pojechali“ – los geht’s!

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Mit 14 Schülern aus Leinefelde-Worbis, Nordhausen (Thüringen), Droyßig, Sangerhausen, Blankenburg und Hettstedt (Sachsen-Anhalt) startet Thüringens zweite Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ am 27. September in Nordhausen. Insgesamt finden zwischen Ende August und Mitte Oktober 16 Ausscheide in zwölf Bundesländern statt, dazu je einer in Österreich und der Schweiz.

Thüringens Bildungsminister Helmut Holter, der selbst fließend russisch spricht, wünscht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg: „Der Vorteil am Beherrschen einer Fremdsprache ist nicht nur, dass man sich ohne Dolmetscher unterhalten und verständigen kann. Es gibt einem ein Gefühl der Freude, wenn man eine Fremdsprache spricht, versteht und man selbst verstanden wird. Am Anfang ist es immer schwer, eine Sprache zu lernen, da ist Russisch keine Ausnahme. Aber wenn man tiefer hineintaucht und vielleicht auch die Literatur für sich entdeckt, wird man für alle Strapazen belohnt. Allen Schülerinnen und Schülern, die am Bundescup ‚Spielend Russisch lernen‘ teilnehmen, wünsche ich viel Erfolg aber vor allem viel Freude an der russischen Sprache.“ Neben Holter haben dreizehn weitere Kultusminister die Schirmherrschaft für den Russisch-Wettbewerb übernommen.

Für das Deutsch-Russische Forum ist der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ eines der nachhaltigsten Projekte im bilateralen Austausch. Allein in diesem Jahr sind mehr als 4.500 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 226 Schulen in drei Ländern bei dem Sprachturnier dabei.

„Der Bundescup fördert ein tieferes Verständnis für die russische Kultur und schlägt Brücken zwischen beiden Ländern. Gerade in Zeiten politischer Spannungen macht das Mut, denn es zeigt, dass junge Menschen ohne Ressentiments ganz unbefangen und leicht Meilensteine für die deutsch-russische Verständigung setzen können“, betont Martin Hoffmann, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums e.V. Dass Russisch Spaß macht, erfahren die Sprachspieler beim Würfeln. Und alle gemeinsam wetteifern um den Einzug ins Finale, das traditionell vom langjährigen Hauptsponsor GAZPROM Germania veranstaltet wird.

„GAZPROM Germania fördert den Bundescup „Spielend Russisch lernen” seit elf Jahren. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei nicht nur eine Fremdsprache kennen, sondern erfahren auch mehr über Russland, seine Menschen, seine Kultur und seine Geschichte. Mit unserem Engagement setzen wir uns für mehr gegenseitiges Verständnis und für den kulturellen Austausch ein. Durch das Finale im Europa-Park schaffen wir einen weiteren Anreiz für Schüler und Lehrer am Bundescup teilzunehmen“, sagt Zoia Smirnova, Leiterin Sponsoring der GAZPROM Germania GmbH.
Autor: red

Kommentare
Thüringen-Mann
20.09.2018, 16.03 Uhr
Spielend Russisch lernen
Russisch war mich schon früher eine Qual es zu lernen.
Aber heute kommt mann damit weiter als damals :-)
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