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Mo, 14:08 Uhr
24.09.2018
Hochschule Nordhausen

Dritte Nordhäuser DIN-Norm bestätigt

Dem Forscherteam der Hochschule Nordhausen um Herrn Prof. Jürgen Poerschke ist es gelungen, eine dritte DIN-Norm zur repräsentativen Probenahme von Abfällen zu entwickeln. Es ist bereits die dritte DIN-Norm der Nordhäuser...

Mit der Norm „E DIN 54389 Feste Sekundärbrennstoffe - Gewinnung repräsentativer Laborproben aus heterogenen Stoffen nach der Ballenbeprobung“ ist es möglich, eine Probe zur Qualitätssicherung gepresster Abfälle in Form von Ballen repräsentativ herzustellen.

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Das heißt, die Inhaltsstoffe in der Probe entsprechen dem Inhalt des Ballens. Mit dieser Methode können sowohl Sortier-, Recyclings- oder Sekundärbrennstoffherstellungsprozesse präziser überwacht und optimiert werden. Grundlage hierfür ist eine zufallsbasierte Auswahl von Bohrpunkten und eine hinreichend große Anzahl an Stichproben zur Erhöhung der Probensicherheit.

Vorausgegangen ist der Norm ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördertes Projekt sowie ein kooperatives Promotionsverfahren mit der TU Clausthal, welches Herr Dr. Christian Borowski im März 2018 erfolgreich verteidigen konnte.

Ballenbeprobungsmaschine (Foto: Christian Borowski) Ballenbeprobungsmaschine (Foto: Christian Borowski)

Ballenbeprobungsmaschine

Mit dieser Deutschen Norm geht ein langwieriger Arbeitsprozess zur vollen Zufriedenstellung der Hochschule Nordhausen zu Ende. Zukünftig soll diese Norm in eine internationale ISO-Norm überführt werden. Hierdurch wird erneut die wissenschaftliche Spitzenstellung der Hochschule im Themenfeld der repräsentativen Probenahme unterstrichen.

Alle Details zum Nachlesen finden sich in folgender Veröffentlichung:

Borowski, Christian: Entwicklung von Verfahren und Bohrtechniken zur zufälligen Volumenelemententnahme aus Ballen. Dissertation. 1. Auflage. Clausthal-Zellerfeld: Papierflieger Verlag GmbH, 2018. ISBN 978-3-86948-631-4
Autor: red

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