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Di, 07:06 Uhr
25.09.2018
Baukindergeld wird begrüßt

Nordhäuser SPD fordert soziale Stadtplanung

Die Mitglieder der Nordhäuser SPD Ortsverein begrüßen ausdrücklich die Regelungen zum neuen Baukindergeld, welche letzte Woche in Kraft getreten sind, erklärt Ortsvereins-Vorsitzender Hans-Georg Müller...


Familien mit Kindern soll so der Weg zum Wohneigentum erleichtert werden und das mit jeweils 12.000 Euro Förderung pro Kind.

Auch mit dieser Förderung könne sich eine normalverdienende Familie die derzeitigen Immobilienangebote nicht leisten, so Müller. Nach der gerade veröffentlichten Studie der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung verdient ein Beschäftigter in Thüringen durchschnittlich 2.540 € und damit rund ein Viertel weniger als Beschäftigte in westdeutschen Betrieben.

Daher geht eine klare Forderung an die Stadtplaner und den Ausschuss für Stadtentwicklung: Sorgt dafür, dass neben den hochpreisigen Bauangeboten auch Wohngebietsflächen vorgehalten werden, die mit preiswerteren Immobilien wie mit Doppelhäusern und Reihenhäusern bebaut werden können. Die Stadt verfügt noch über eigene geeignete Flächen, um diese Ziele umzusetzen.

Die gleiche Forderung geht an die Städtische Wohnungsbaugesellschaft. Auch bei Neubau und Sanierung von Mietobjekten müssen sozial verträgliche Mietpreise im Angebot bleiben. Nordhausen kann sich nur dann erfolgreich weiter entwickeln, wenn es gelingt junge Menschen und Familien in der Stadt zu halten. Zur guten sozialen Infrastruktur wie Schulen, medizinische Versorgung und Freizeitangeboten gehört nach Meinung der Genossen auch der bezahlbare Wohnraum.
Autor: red

Kommentare
Anwohnerin
25.09.2018, 09.06 Uhr
Ich stehe für ernsthafte Gespräche bereit
Ich wollte schon seid Jahren sozial verträgliche Wohnungen in Nordhausen bauen und habe bei allen Parteien bei deren Wahlkampf meine Telefonnummer hinterlassen und bei Ämtern vorgesprochen. Bis heute hat sich noch keiner bei mir gemeldet und bei persönlichen Vorsprachen bei zuständigen Stellen wurde ich weggeschickt. Für die nächsten Wahlversprechen stehe ich zu Gesprächen gern bereit. Einfach mal bei mir ernsthaft melden.
sima
25.09.2018, 20.23 Uhr
Anwohnerin - "sozial verträglich",
das ist ja wohl ein Witz, Ihre Häuser und Teile Ihrer Mieter gehören zur untersten Schublade der Gesellschaft, jede Nacht Lärm, laute Musik bis in die Morgenstunden. Bald jede zweite Woche rückt da die Polizei ein und nimmt jemanden mit. Das in einem Ihrer Häuser in der Stolberger Straße
ein Drogenumschlagplatz Nordhausens ist, ist ein offenes Geheimnis. Ständig zugeparkte Parkplätze ihrer "sozial verträglichen" Mieter auf dem Hof der WBG-Blöcke, obwohl die da nix zu suchen haben. Ihnen sollte man Wohnungsvermietung untersagen, wegen A-sozialem Verhalten. Sie können gerne mal die Anwohner in der unteren Stolberger Straße mal fragen, was die von Ihrem "sozialen Engagement" halten!
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