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Di, 07:17 Uhr
08.09.2009

Schmerzlicher Ausgang

Die Mitglieder des CDU-Kreisvorstandes haben gestern gemeinsam mit den Vorsitzenden der CDU Ortsverbände über den Ausgang der Landtagswahlen beraten. Einhelliger Tenor: Er war für die Union „sehr schmerzlich“...

Dr. Klaus Zeh und Egon Primas  konnten trotz der Verluste am 30. August ihre Wahlkreise Nordhausen I und Nordhausen II erneut gewinnen. Beide bedankten sich bei den Wählerinnen und Wählern für das ausgesprochene Vertrauen. Sie werden alles daran setzen, die Region weiter voran zu bringen.
 
Einmütig bedauerten die Anwesenden den Rücktritt von Dieter Althaus als Landesvorsitzender und als Ministerpräsident des Freistaates. Sie zollten ihm für seine Leistungen Respekt und Anerkennung. Dr. Klaus Zeh betonte: "Die Zeit mit Dieter Althaus an der Spitze der Regierung war für Thüringen und die Menschen in unserem Land eine gute Zeit. In vielen Bereichen steht der Freistaat Thüringen an der Spitze der Jungen Länder. Dafür wollen wir Ihm ausdrücklich Danke sagen!"
 
Einig war man sich darin, dass es nun darum geht möglichst zügig eine verlässliche und stabile Koalition für unsere schöne Heimat Thüringen und die Menschen im Land zu bilden. Die Thüringer Union ist dazu bereit. Ein Bündnis mit der SPD, das zeige die Große Koalition unter Führung von Angela Merkel in Berlin, sei ein gutes Bündnis der Mitte, um Krisenzeiten zu überwinden. Von allen Beteiligten sei nun bei den Verhandlungen Kompromissbereitschaft gefordert.

Für die Thüringer Union ist der Nordhäuser CDU Kreisvorsitzende Dr. Klaus Zeh Mitglied im Verhandlungsteam. Die Mitglieder des Kreisvorstandes und die Vorsitzenden der CDU Ortsverbände wünschten ihm für diese schwere Aufgabe viel Erfolg.
Autor: nnz

Kommentare
Willi
09.09.2009, 13.00 Uhr
Zur Abwahl hat es leider nicht gereicht...
Ja, was haben denn die Herren Zeh und Primas erwartet? Egon Primas macht seit Jahren gemeinsam mit Landrat Claus kräftig Politik gegen die Stadt Nordhausen. Mit rechtswidrigen Haushalten und den daraus folgenden Urteilen haben beide den Landkreis an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht und der Kreisvorsitzende Minister Zeh schaut untätig zu.

Kurz vor der Wahl mal eben schnell ein paar Lottomittel verteilen reicht eben nicht. Leider haben es beide (wenn auch knapp) wieder geschafft. Ich gehe mal davon aus, dass die B 4 (Sundhäuser Berge, Ilfeld, Niedersachswerfen) auch in der kommenden Legislaturperiode nicht weiter ausgebaut wird.

Auch wird man weiter kräftig gegen die Stadt Nordhausen und damit gegen die gesamte Region arbeiten. Mal sehen, wie viele Behörden sich noch ins Eichsfeld verlagern lassen? Dafür stehen die Namen Zeh und Primas.
denk-mal
10.09.2009, 00.10 Uhr
oberflächlich
so oberflächlich wie dieser kommentar vom herrn willi kann man diese beiden cdu politiker nicht aburteilen, setzt man ihre mühen ins verhältnis zu anderen politikern, so ragen sie mit power für die region schon deutlich heraus, natürlich tut es diesen genannten politikern ausgesprochen gut, dass sie mitbewerber bekommen haben - schön ist es so ganz nebenbei auch noch, dass es zwei frauen sind (franka hitzing und birgit keller) die jetzt mit wirken - ich finde, das haben sie sich verdient !
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