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Mo, 07:11 Uhr
30.11.2009

Wölfe ohne größere Probleme

Kaum Probleme hatten die Harzer Wölfe bei ihrem zweiten Wochenendspiel in der Eishockey-Regionalliga Nord. Nach dem Auswärtserfolg am Freitag in Langenhagen besiegten die Wölfe am Sonntag in einer sehr fairen Partie vor leider nur rund 350 Zuschauern souverän die Hamburg Crocodiles mit 10:1.

Keine Probleme (Foto: R. Koch) Keine Probleme (Foto: R. Koch)

Fleißigster Punktesammler war Stefan Bilstein, der an insgesamt sieben Treffern beteiligt war. Von Beginn nahmen die Harzer im heimischen Wurmbergstadion das Heft in die Hand, die Gäste aus Hamburg kamen kaum aus dem eigenen Drittel heraus. ESC-Goalie Alexander Grunwald, diesmal an Stelle von Mario D'Antuono zwischen den Pfosten, verlebte einen ruhigen Abend, war bei den wenigen Chancen der Crocodiles aber auf dem Pfosten.

In der vierten Minute gingen die Wölfe durch Bilstein in Führung. Ein Doppelschlag in der 12. Minute sorgte früh für die Entscheidung. Zunächst traf Alexander Enns, in Unterzahl mustergültig von Bilstein bedient. Nur 16 Sekunden krönte Benjamin Schulz sein Solo mit einem Schuss unter die Latte.

Im zweiten Drittel setzte sich das Spiel auf ein Tor fort. Phillip Hein im Tor der Hamburger verhinderte wie schon im ersten Abschnitt mit etlichen Paraden einen höheren Rückstand. Dennoch musste der gute Crocodiles-Keeper bis zur 40. Minute viermal hinter sich greifen. Michele Meridian (21.), Bilstein (27. und 31.) sowie Deibert (38.) bauten den Vorsprung der Wölfe auf 7:0 aus.
Nach dem achten Gegentreffer in der 46. Minute durch Schulz räumte Hein schließlich sein Tor, die Wölfe ließen sich davon jedoch nur kurz am Toreschießen hindern.

Bilstein erhöhte in der 50. Minute auf 9:0, Andreas Bippus blieb es eine Minute später vorbehalten, den Spielstand in zweistellige Höhen zu treiben. In der 52. Minute durften sich auch noch die Gäste freuen, als Nick Fischers Schuss von einem Braunlager Schlittschuh abgefälscht den Weg ins Tor fand. Am deutlichen und auch in der Höhe verdienten Sieg der Wölfe änderte das Gegentor aber nichts mehr.
Robert Koch
Autor: nnz

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