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Di, 13:07 Uhr
04.10.2022
Vorstellung und Podiumsdiskussion

Landkreis stellt Klimaschutzkonzept vor

Die Landkreisverwaltung hat in den vergangenen 18 Monaten das Klimaschutzkonzept entwickelt, das der Kreistag in der letzten Woche mit breiter Mehrheit beschlossen hat. Am kommenden Montag wird der Landkreis seine Ideen vorstellen. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen...

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Los geht es um 17 Uhr im Humboldt-Gymnasium, Blasiistraße 16 in Nordhausen. Der Klimaschutzmanager Maximilian Barth hat in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro ThINK Jena und der Hochschule Nordhausen das Konzept für einen zukunftsfähigen Weg des Klimaschutzes erarbeitet. Bei der Abschlussveranstaltung werden Möglichkeiten vorgestellt, wie sich Energie einsparen lässt, welche Klimaschutzmaßnahmen erforderlich sind und wie sich Emissionen reduzieren lassen.

Im Anschluss an die Vorstellung des Konzepts ist eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Kommunalpolitik geplant, um die bereits erreichten Fortschritte im Klimaschutz und weitere geplante Maßnahmen zu beraten. Die Gäste können sich hier in die Diskussion um Klimaschutz und Energienutzung einbringen.
Autor: red

Kommentare
grobschmied56
04.10.2022, 14.39 Uhr
Was das ganze Getue und Gefasel über Klimaschutz wert ist...
... kann man zur Zeit sehr gut live und in Farbe erleben. Klima-Schutzminister Habeck, der wohl irgendwann als Klima - schnurz - Minister in die Geschichte eingehen wird, macht gerade mit RWE einen Kuh-Handel aus. RWE darf zwei alte Braunkohle-Kraftwerke bis 2024 weiterbetreiben. Dafür muß dann mal eben ein Dörfchen namens Lützerath dran glauben, weil es dummerweise auf dem Kohleflöz steht, welches für den Weiterbetrieb der Kraftwerke abgebaut werden muß.
Zitat:
'Der Energiekonzern RWE will den Kohleausstieg um acht Jahre auf das Jahr 2030 vorziehen. Das sieht eine Vereinbarung auf Eckpunkte zwischen RWE, dem Bundeswirtschaftsministerium und dem NRW-Wirtschaftsministerium vor. Zugleich sollen zwei Kraftwerksblöcke, die nach derzeitiger Rechtslage Ende des Jahres stillgelegt werden sollten, bis ins Frühjahr 2024 weiterlaufen. Damit soll die Versorgungssicherheit gestärkt und Erdgas im Strommarkt eingespart werden, wie das NRW-Wirtschaftsministerium mitteilte. Zur Einigung gehört auch, dass der kleine Ort Lützerath auf jeden Fall abgebaggert wird.'
(Quelle: ntv, 4.10.2022, 10:45 )

Ausgerechnet alte Braunkohle-Kraftwerke, die größten Dreckschleudern vor dem Herrn läßt Herr Habeck weiterlaufen, nur um die Schließung von Kernkraftwerken nicht verhindern und eine Neuauflage von Erdgasförderung in Deutschland nicht zulassen zu müssen! Muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Da kann sich der Landkreis Nordhausen noch so abstrampeln und den Abgeordneten und Bediensteten dreifach verglaste Thermoschutzbrillen verordnen, gegen Habecks neuesten Bock ist das alles nur Firlefanz und Kappes.
Im Übrigen ... versprechen kann RWE ja alles Mögliche. Ob das wirklich wahr wird, ist ein ganz anneren Schnack...
Wie sagte Till Eulenspiegel so schön:
'Ein heidnisches Pfand ist mir allemal lieber, als ein christliches Versprechen.
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