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Mi, 09:11 Uhr
08.02.2023
DRK zur Erdbebenhilfe

Auch Geldspenden helfen

Die verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien begegnet auch das Rote Kreuz mit Spendenaufrufen. Dabei eigneten sich im großen Stil eher Geldspenden, meldet der Nordhäuser Kreisverband...

Das Rote Kreuz weist darauf hin, dass Geldspenden das beste Mittel sind, um den Menschen in den betroffenen Regionen zu helfen. Die Annahme von Sachspenden ist mit Blick auf Transport, Sortierung und sachgerechte Verteilung nicht möglich bzw. würde es Transportkapazitäten und Personal binden.

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Das DRK bündelt derzeit bundesweit personelle Ressourcen für Hilfstransporte. Alles was mit Auslandshilfe im DRK zu tun hat, wird im Bundesverband bearbeitet und koordiniert. Dieser wiederum stimmt alle Aktionen mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz in Genf bzw. dem Auswärtigen Amt ab. Die Hilfsgüter selber kommen aus der DRK Bundesreserve in Berlin - Schönefeld.

Private Initiativen, die zielgerichtet Hilfsgüter sammeln, transportieren und eine Verteilung an die Betroffenen vor Ort sicherstellen können, sind davon selbstverständlich ausgenommen.

Das Spendenkonto des Bundesverbandes:

IBAN: DE63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien
Autor: red

Kommentare
Nordhäuser
08.02.2023, 11.10 Uhr
Retter der Welt
Irgendwo ein Erdbeben. Wo anders fällt ein Sack Reis um. Keine Panik. Deutschland hilft.
Wieso wird hier wieder so getan, als wäre jetzt die ganze Türkei handlungsunfähig und wirtschaftlich ruiniert? Warum muss jedesmal ein Wettbewerb des übertrumpfen gestartet werden? Haben wir in unseren Land keine Probleme mehr? Oder sind die Obdachlosen nur bezahlte Schauspieler und in Wirklichkeit gibt es die garnicht? Man könnte hier hunderte Beispiele aufzählen, aber Wir retten lieber die Welt.
Übrigens macht die betroffene Fläche gerade mal 3 Prozent der ganzen Türkei aus. Also 97 Prozent der Türkei könnte den eigenen Land helfen.
Hayden 69
08.02.2023, 14.49 Uhr
Spendenaktion
Ständig diese Spendenaufrufe für irgendwelche Staaten das nervt, so schlimm wie diese Katastrophe auch ist, so sollte man sich auch mal im eigenen Land umschauen da wird auch noch dringend Hilfe benötigt und da braucht man nur mal ins Ahrtal zu schauen.
Paulinchen
08.02.2023, 16.30 Uhr
Im Ahrtal....
... verbringen die Flutopfer jetzt schon den 2. Winter zum Teil ohne Heizung.

Der damals höchste CDU Politiker hatte bekanntlich nur ein Lächeln für die Betroffenen Menschen übrig.

Wenn Deutschland so die Ukraine und im Moment den Menschen in der Türkei beim Aufbau helfen will, dann wird es wohl nicht so weit her kommen mit der schnellen Hilfe. Sobald die Kameras eingepackt sind, verschwinden die Politiker bekanntlich.

Es ist bitter traurig, dass soeben die Nachricht kommt, dass Assad seine Menschen schon wenige Stunden später nach dem Erdbeben, wieder mit Bomben überschüttet.
darkmoon
08.02.2023, 17.38 Uhr
Garantiert nicht DRK
Von mir bekommt ihr keine Geldspende. Wer sich auskennt, weiß was ich damit meine.
Und wieso immer Deutschland?
Kümmert euch um die Obdachlosen und alten Menschen in unserem Land!
Trüffelschokolade
08.02.2023, 18.07 Uhr
Verrohung
Es gibt eine humanitäre Katastrophe und kurze Informationen zu freiwilligen(!) Spendenmöglichkeiten. Menschen machen sich die Mühe auf den Artikel zu klicken, extra auf Kommentieren zu gehen, und sich in diesen dann darüber aufzuregen.

Ich meine, wie empathielos und verroht muss man eigentlich sein sich über so etwas noch aufzuregen?
Bei so viel zur Schau gespielter emotionaler Kälte kann man sicher sein, dass sie zwar jetzt aufjaulen "was ist denn mit den Menschen hier?!!!?!?!?!!!?!", aber im echten Leben noch kaum einen Handschlag für diese getan haben, den Obdachlosen wahrscheinlich noch eher anspucken auf dem Nachhauseweg ins warme Zuhause.
darkmoon
08.02.2023, 18.40 Uhr
Trüffelschokolade, bitte weiterbilden
Nun wenn man natürlich immer die GEZ Sender anguckt und sich nicht damit beschäftigt, was wirklich auf der Welt los ist und wie was zusammenhängt, dann kann man natürlich auch mit der Keule um sich hauen.
Eine Frage an Sie. Haben Sie Obdachlosen schon geholfen wie ein warmes Essen gekauft oder warme Sachen für den Winter gegeben oder ein Zuhause? Haben Sie alten Menschen die ihr Leben lang gearbeitet haben und eine Minirente beziehen schon einmal einen Einkauf bezahlt, weil diese kein Geld mehr übrig hatten?
Machen Sie sich für die Kindernothilfe stark? Ich weiß nicht, ob Sie Obdachlose auf dem Weg in Ihr warmes Zuhause anspucken?? Ich jedenfalls nicht, ich bin helfend und kein Wegducker oder Weggucker so wie die meisten hier in diesem Land, getreu dem Motto "Nach mir die Sintflut"

Schönen Abend und bitte Daumen runter nicht vergessen Trüffel.
Kobold2
08.02.2023, 19.41 Uhr
An Armseeligkeit
Kaum noch zu überbieten, aber erwartbar, was hier von den üblichen Kommentatoren abgesondert wird.
Warum immer Deutschland.....
Eben nicht! Es helfen viel mehr Länder, sogar die Ukraine.
tannhäuser
08.02.2023, 20.02 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB
T.Nickel
08.02.2023, 20.02 Uhr
Berufsempörte...
Was ist das eigentlich für eine Logik zu behaupten, dass man "GEZ-Sender anschauen" muss um so etwas wie ein gesundes Werteempfinden haben zu können. Was das im Umkehrschluss für einige Leute hier bedeutet, die sich die Welt lieber von Youtube-Rudi aus Bottrop oder ihrer Telegramgruppe erklären lassen spare ich mir mal zu erklären.

Vielleicht aber ein Hinweis (da ja Einige sehr schnell laut das Ahrtal als Beipiel gebracht haben): Auch nach der Katastrophe im Ahrtal haben die Menschen dort Hilfe und Spenden erhalten aus dem Ausland und das nicht nur von offizieller Seite (EU), sondern auch von hilfsbereiten Menschen, die gern geholfen haben. Nennt sich Solidarität sowas und gerade für uns, die wir in der DDR aufgewachsen sind, sollte das eigentlich kein Fremdwort sein.

Aber gut... wer nichts für die Erdbebenopfer spenden möchte, wird dazu ja nicht gezwungen. Er oder sie findet sicherlich kommenden Montag den nächsten Spendenaufruf des Herrn Krumppholz, der sicherlich schon das nächste Demoplakat mit Erdbebenbezug am drucken ist.
RWE
08.02.2023, 21.13 Uhr
Mal abgesehen davon, daß niemand in Deutschland obdachlos sein muß
wenn er sich halbwegs verantwortlich verhält...Es wird doch niemand gezwungen zu spenden. Derzeit sind es fast 12000 Todesopfer und man muß kein Wahrsager sein, um zu wissen daß das noch lange nicht das Ende ist.
Also ich möchte nicht mit den Leuten tauschen.
Wer spenden will tut es und wer nicht, läßt es eben bleiben. Ganz einfach.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Kritiker für die Opfer im Ahrtal gespendet haben und den Obdachlosen mal nen Schein in die Hand gedrückt haben. Ich denke aber eher, man die straßenseite gewechselt, weggeschaut oder am gespielt.
Mitternacht
08.02.2023, 22.25 Uhr
Mich würde die Spendenquittungen derjenigen interessieren,
die lauthals tönen, "ich spende nicht für die Erdbebenopfer in der Türkei, solange es in Deutschland Obdachlose gibt!"

Mich würde interessieren, wie oft diese Menschen tatsächlich edelmutig deutschen Obdachlosen Geld in die Hand drücken. Ich vermute nämlich: nie. Aber es ist eine tolle Ausrede, oder auf Neudeutsch "whatabout"-ismus.

Ich selbst habe zwei Patenschaften für Kinder in Kenia über hope integrated e.V., und finde dieses vorgeschobene "aber in Deutschland gibt es auch jede Menge Bedürftige" als Ausrede für die eigene Empathielosigkeit zum Brechen.
Es MUSS niemand spenden, aber dann sollte man wenigstens so ehrlich sein und zugeben, dass man selbst ohnehin unter keinen Umständen irgendjemanden igendetwas zukommen lassen würde, egal wem und wo und weswegen.
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