Mo, 14:56 Uhr
17.06.2024
Aus der Arbeit der Autobahnpolizei
Ein Hundeleben gerettet
Am vergangenen Freitagmorgen erhielten die Beamten der Autobahnpolizeistation Süd in Zella-Mehlis gegen 2 Uhr die Meldung eines Lkw-Fahrers, dass auf der A73 bei Eisfeld ein Hund umherirrt...
Zunächst suchten die Polizisten das Tier scheinbar vergebens. Doch nach einiger Zeit und etlichen Kilometern fanden sie einen völlig verängstigten, großen schwarzen Hund auf der Autobahnbrücke "Werratal".
Da sie nicht einschätzen konnten, ob der Vierbeiner verletzt oder gar aggressiv ist, wurde ein Hundeführer der Polizeihundestaffel hinzugezogen. Mit vereinten Kräften fingen die Polizisten den Labradorrüden, welcher zum Glück unverletzt, aber sichtlich erschöpft und ängstlich war, ein. Das Tier trug ein Halsband und war auch sonst in einem gepflegten Zustand.
Für solche "Notfelle" hat die Polizei einen Schlüssel zum Zwinger einer nahegelegenen Tierauffangstation. Damit schien das Einsatzende in greifbarer Nähe. Allerdings empfingen die anderen Hunde in der Station den jungen Rüden mit solch lautem Gebell, dass sich der "Fundhund" mit all seinen vier Pfoten gegen seine "Einlieferung" sträubte.
Um den Hund und sich selbst nicht in Gefahr zu bringen, entschieden sich die Beamten, ihn wieder mit zur Autobahnpolizei zu nehmen. Nun begann die Suche nach dem rechtmäßigen Besitzer des Tieres. Es vergingen einige Stunden. Viele Polizisten der Autobahnpolizeistation Süd machten mittlerweile Bekanntschaft mit dem verspielten haarigen Gast und versorgten ihn mit Wasser und Futter.
Gegen halb acht Uhr morgens am Folgetag meldeten sich die Besitzer und waren mehr als erleichtert, ihren "Charlie" wieder abholen zu können. Ohne den Einsatz der Polizisten der Autobahnpolizei wäre der Vierbeiner vermutlich unter die Räder gekommen.
Autor: redZunächst suchten die Polizisten das Tier scheinbar vergebens. Doch nach einiger Zeit und etlichen Kilometern fanden sie einen völlig verängstigten, großen schwarzen Hund auf der Autobahnbrücke "Werratal".
Da sie nicht einschätzen konnten, ob der Vierbeiner verletzt oder gar aggressiv ist, wurde ein Hundeführer der Polizeihundestaffel hinzugezogen. Mit vereinten Kräften fingen die Polizisten den Labradorrüden, welcher zum Glück unverletzt, aber sichtlich erschöpft und ängstlich war, ein. Das Tier trug ein Halsband und war auch sonst in einem gepflegten Zustand.
Für solche "Notfelle" hat die Polizei einen Schlüssel zum Zwinger einer nahegelegenen Tierauffangstation. Damit schien das Einsatzende in greifbarer Nähe. Allerdings empfingen die anderen Hunde in der Station den jungen Rüden mit solch lautem Gebell, dass sich der "Fundhund" mit all seinen vier Pfoten gegen seine "Einlieferung" sträubte.
Um den Hund und sich selbst nicht in Gefahr zu bringen, entschieden sich die Beamten, ihn wieder mit zur Autobahnpolizei zu nehmen. Nun begann die Suche nach dem rechtmäßigen Besitzer des Tieres. Es vergingen einige Stunden. Viele Polizisten der Autobahnpolizeistation Süd machten mittlerweile Bekanntschaft mit dem verspielten haarigen Gast und versorgten ihn mit Wasser und Futter.
Gegen halb acht Uhr morgens am Folgetag meldeten sich die Besitzer und waren mehr als erleichtert, ihren "Charlie" wieder abholen zu können. Ohne den Einsatz der Polizisten der Autobahnpolizei wäre der Vierbeiner vermutlich unter die Räder gekommen.
Kommentare
Kitty Kat
17.06.2024, 15.46 Uhr
Anerkennung
Gefahr gebannt und ein gaaaaanz großes Herz für Tiere.
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Paulinchen
17.06.2024, 19.50 Uhr
Nur wer Tier liebt,...
... weiß, wie groß das Wiedersehen zwischen dem Ausreißer und den Hundeeltern war.
Da hatten die Beamten ein großes Herz für Tiere.
Vielleicht wäre demnächst ein Gang zum Tierarzt von Vorteil, denn so ein kleines "Reiskorn" (Chip) am Hals des Hundes, hätte bei der Identifikation große Dienste geleistet.
Da hatten die Beamten ein großes Herz für Tiere.
Vielleicht wäre demnächst ein Gang zum Tierarzt von Vorteil, denn so ein kleines "Reiskorn" (Chip) am Hals des Hundes, hätte bei der Identifikation große Dienste geleistet.
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P.Burkhardt
17.06.2024, 22.07 Uhr
herumirrenden und hilflosen Geschöpfen,
wie diesem armen Hund zu helfen, ist eine Tat voller Empathie, Liebe und Menschlichkeit...
...okay, der Hund ist ja auch mit etwas Hundefutter, einem Napf Wasser und einer Wiese zufrieden...
Schwierig wird es bei manchen, die gleiche Empathie, Liebe und Menschlichkeit Geschöpfen gegenüber aufzubringen, die auf zwei Beinen gehen - nur weil sie woanders geboren sind...und etwas mehr als Hundefutter, einen Napf Wasser und eine Wiese brauchen... und damit meine ich nicht die Beamten, die helfen allen, die in Not sind, egal wie viele Beine oder welche Hautfarbe - vielen Dank dafür.
...okay, der Hund ist ja auch mit etwas Hundefutter, einem Napf Wasser und einer Wiese zufrieden...
Schwierig wird es bei manchen, die gleiche Empathie, Liebe und Menschlichkeit Geschöpfen gegenüber aufzubringen, die auf zwei Beinen gehen - nur weil sie woanders geboren sind...und etwas mehr als Hundefutter, einen Napf Wasser und eine Wiese brauchen... und damit meine ich nicht die Beamten, die helfen allen, die in Not sind, egal wie viele Beine oder welche Hautfarbe - vielen Dank dafür.
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R_U_Offended?
18.06.2024, 07.00 Uhr
@Paulinchen
Eigentlich hätte der Rüde gechippt sein müssen, da in Deutschland die Hundesteuerpflicht gilt und man den Hund nur mit der Transpondernummer anmelden kann.
Wie dem auch sei, großes Lob an die Beamten für die Sicherstellung der Fellnase und schön, dass er seinen Besitzern zurück gegeben werden konnte.
Ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie die sich gefühlt haben müssen. 🥰
Wie dem auch sei, großes Lob an die Beamten für die Sicherstellung der Fellnase und schön, dass er seinen Besitzern zurück gegeben werden konnte.
Ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie die sich gefühlt haben müssen. 🥰
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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