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Di, 17:44 Uhr
09.07.2024
In Nordhausen wabert ein Gerücht

Vergünstigungen für ukrainische Kleingärtner?

Aufgeregte Leser riefen in der nnz-Redaktion an und schickten mails, in denen sie wissen wollten, ob es eine Sonderbehandlung für ukrainische Gärtner in den Nordhäuser Kleingärten gibt. Wir haben uns erkundigt …

Um es gleich vorweg zu nehmen: Nein, an den Gerüchten ist nichts dran. Unsere Anfragen bei der Stadtverwaltung und vor allem bei dem für Ausländerfragen zuständigen Landratsamt ergaben, dass niemand nichts weiß und vor allem nicht zahlt.

Weder die Grundpacht, noch wie vermutet wurde, die Strom- oder Wasserkosten werden vom Amt übernommen. „Alle Ukrainer erhalten Leistungen nach dem SGB II“, erläuterte die Sprecherin des Landratsamtes, Jessica Piper, „und da sind Kostenübernahmen für den Beitrieb von Kieingärten definitiv nicht dabei.“

Die einzigen, die eine solche Erleichterung für bestimmte Personengruppen gewährleisten könnten, wären die Kleingartenvereine selbst.
Autor: osch

Kommentare
OPA 01
09.07.2024, 21.15 Uhr
Oh, das könnte schiefgehen...
Wenn "niemand nichts weiß", kommen mit Sicherheit einige Kommentatoren auf die falsche Fährte...
Jäger53
10.07.2024, 08.10 Uhr
Vergünstigungen
Und diese Antwort der Stadtverwaltung könnte man oder sollte man glauben. Diese Verwaltung darf auch nicht alles sagen.
ghania
10.07.2024, 10.24 Uhr
Bleibt die Frage....
Bleibt die Frage, wenn gartenvereine das vielleicht so handhaben, wie würden die Kosten umgelegt werden? Ich hatte auch gehört das es von den Kommunen übernommen wird. Ob das nun stimmt oder nicht, erfahren wir doch sowieso nicht wirklich. Ich gönne jeden sein kleines gartenreich, solange man es sich selbst erwirtschaftet und finanzieren kann.
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