Mi, 19:58 Uhr
07.08.2024
Live-Ticker aus dem Nordhäuser Stadtrat
Die Sommerpause ist zu Ende
Das Ende der politischen Sommerpause wird heute mit der zweiten Sitzung des neuen Nordhäuser Stadtrates eingeläutet. Auf dem Programm steht vieles von dem, was man vor den Ferien auf die lange Bank geschoben hatte, allen voran zentrale Personalentscheidungen...
17.01 Uhr
Die Glocke hat geläutet, die nunmehr zweite Sitzung des neu gewählten Stadtrates wird durch Oberbürgermeister Kai Buchmann eröffnet
17.04 Uhr
Zunächst werden die Ortsteilbürgermeister vereidigt, Buchholz und Stempeda haben zwei Ehrenbeamte, die ihre Interessen vertreten sollen: Frau Wüstemann für Buchholz und Frau Reichhardt für Stempeda.
17.05 Uhr
Hildegard Seidel und Sophie Meinecke waren bei der ersten, konstituierenden Sitzung nicht anwesend und werden nachträglich vereidigt.
17.07 Uhr
32 Stadträte sind anwesend, mehrere Mitglieder fehlen entschuldigt
17.10 Uhr
Es gibt ein paar bürokratische Preliminarien zu klären.
17.13 Uhr
In der Tagesordnung finden sich heute zahlreiche Personalentscheidungen, die man in der letzten Sitzung verschoben hatte. Die fand kurz nach der Wahl statt, man erbat sich mehr Bedenkzeit. Über die Ferien sollte genug Zeit gewesen sein, bestimmt werden heute deswegen unter anderem der Stadtratsvorsitz, der 2. ehrenamtliche Beigeordnete - beides samt Vertretern, sowie die Besetzung der Ausschüsse
17.14 Uhr
Aber erst einmal ist die Einwohnerfragestunde dran, Karl Rumpf aus Sundhausen ist dafür in den Stadtrat gekommen. Seine Straße ist seit einiger Zeit eingedeicht, die Anwohner wollen wissen, welche Schlüsse man aus den Flutereignissen der letzten Wochen und Monate gezogen hat
17.16 Uhr
Man habe seit 2016 in der Kommunikation gestanden, zuletzt Anfang des Jahres, ohne substantielle Antworten zu bekommen. Wann erfolgt eine Ausbesserung der Rückstausicherung in der Auestraße und dem Rest der Ortslage? Man bittet zweitens um Informationen zur Funktionalität des Streichwehrs.
17.19 Uhr
Herr Rumpf habe die richtigen Fragen gestellt, der Hochwasserschutz sei eine zentrale Aufgabe, die Antworten seien aber leider nicht so einfach, denn bei der Helme ist die Stadt an sich nicht zuständig. Wo es gehe, müsse man Maßnahmen priorisieren, gerade in der Auestraße sei die Lage prekär gewesen. Wenn man Antworten geben könne, sollten die substantiell und umsetzbar sein. Demnächst soll es eine öffentliche Veranstaltung zum Hochwasserschutz geben.
17.21 Uhr
Damit ist die Einwohnerfragestunde beendet, noch ein bisschen Bürokratie, dann kommen wir zum Kern der Tagesordnung
17.27 Uhr
Nun zu den Informationen des OB:
Seit einem Monat ist es offiziell: Nordhausen ist Oberzentrum.
Das Starkregenereigniss hat teilweise konzentriert auf wenige Punkte bis zu 100 Liter auf den Quadratmeter heruntergehen lassen, eine schwierige Lage für die 80 Einsatzkräfte und Bürger, der OB bedankt sich für die Mühen. Das Ereignis sei ohne Vorwarnung über die Stadt gekommen, das habe eine neue Qualität
17.29 Uhr
Im ganzen Stadtgebiet gab es in kurzer Zeit 50 Einsatzpunkte abzuarbeiten, als Rat und Verwaltung müsse man Vorschläge finden, wie man mit derlei Lagen umgehen könne. Gezeigt habe sich aber auch, das man in die richtige Technik investiert habe.
17.30 Uhr
Ein Problem bleibt das Loch in der Straße zwischen Buchholz und Steigerthal. Die nötige Sperrung bringe eine ganze Reihe an Problemen mit sich.
17.32 Uhr
Zum Thema meldet sich Steffen Iffland zu Wort, auch die Anlieger an der Salza sehen Probleme auf sich zukommen, seit 30 Jahren habe man hier nicht frei geräumt, was Fotos auch belegen würden.
17.34 Uhr
Die Schadensaufstellung der Stadt sei noch nicht abgeschlossen, berichtet Buchmann weiter, für die Stadt und die Menschen sei der Schaden aber womöglich größer als beim Weihnachtshochwasser, bis zu einer halben Million Euro könnte es allein für die Stadt sein
17.34 Uhr
Am 01. September wird in der Stadt einiges los sein, neben der Landtagswahl wird es einen verkaufsoffenen Sonntag und den traditionellen Citylauf geben.
17.35 Uhr
Aus Antwerpen hat man eine Einladung zum Gedenken der Raketenangriffe auf die Stadt erhalten, die Geschosse, die im zweiten Weltkrieg hier niedergingen, kamen damals aus Nordhäuser Fertigung.
17.36 Uhr
Anfragen der Stadträte und Ortsteilbürgermeister lautet der nächste Punkt, es gibt reichlich Redebedarf.
17.38 Uhr
Den Anfang macht Herr Döring von der CDU. Es geht um den Erdfall an der Kreisstraße bei Buchholz. Scheinbar sei es nicht absehbar, wann die Straße wieder hergerichtet sei. In Anbetracht der allgemeinen Umleitungssituation müsse die Reparatur dringend priorisiert werden. Das Loch zuzuschütten und die Straße auszubessern könne so schwer nicht sein.
17.39 Uhr
Man sehe es ähnlich, sagt der OB, das Problem der Stadtverwaltung sei wiederrum die Zuständigkeit, es ist eben eine "Kreisstraße". Herr Döring möchte weiter wissen, ob man bereits Kontakt zum Landratsamt aufgenommen habe.
17.40 Uhr
Die Zuständigkeit sei klar, sicher würden die zuständigen Kollegen bereits an der Sache arbeiten.
17.40 Uhr
Ulrich Konschak fragt nach dem Stand der Dinge zum frei zugänglichen WLAN in den Dorfgemeinschaftshäusern. Das Rathaus muss erst einmal recherchieren, er gehe aber davon aus das die Sache funktioniere, sagt der OB.
17.42 Uhr
Andreas Trump hat von Gesprächen mit dem Kreis gehört, die zum Ziel haben Asylbewerber in der Stadt für kleinere Arbeiten einzusetzen, etwa in der Grünpflege. Es antwortet Olaf Salomon, dem Geschäftsführer des Berufsbildungszentrums.
17.43 Uhr
Man hat einen entsprechenden Antrag gestellt, Einsatzmöglichkeiten gibt es mehrere, im Moment werden noch Beratungen durchgeführt. Anfang September sollten die Maßnahmen beginnen.
17.45 Uhr
Steffen Iffland hat eine Anfrage zu einer Brücke in Sundhausen, die gesperrt wurde. Gibt es dazu einen Zeitplan? Er habe in den letzten beiden Tagen viele schlechte Nachrichten was die Infrastruktur der Stadt angehe, berichtet OB Buchmann. Für die Grimmelbrücke, den Radweg in der Freiherr von Stein Straße und der Wallrothstraße habe man vertröstende Nachrichten erhalten. Aber für die Arbeiten an der angesprochene Brücke gab es immerhin grünes Licht, man erhält Fördermittel und werde 2025 ausschreiben können.
17.47 Uhr
Aus den Reihen der AfD kommt eine Frage von Frank Meier zum Ehrenfriedhof. Wie sehe der Zeitplan aus? Wurden die Kosten überschritten? Wenn ja, warum und wieviel? Hat man Leistungen "abgespeckt"? Die Rabatten sähen außerdem aus wie Urlaub und seien "häßllich" und wer soll das dann alles pflegen?
17.49 Uhr
Die Details werde man schriftlich beantworten, die Freigabe hätte eigentlich in der kommenden Woche erfolgen sollen. Die Bauübergabe hat bereits in der vergangenen Woche stattgefunden, dann kam der Starkregen und der hat auch im Ehrenfriedhof gewütet, deswegen wurde die Eröffnung nach hinten verschoben. Der "Urwald" sei eine planmäßige Zwischenpflanzung, zwischen den Gräbern wird es eine Rasenfläche geben, alles werde recht ansehnlich werden. Bis alles so gewachsen ist, wie es soll, wird man noch bis April warten müssen.
17.52 Uhr
Eine weitere Frage aus den Reihen der AfD, Frau Schmidt möchte wissen wie es um die Infotafeln steht. Die zugehörige Anfrage stamme aus 2020, wann werde der Antrag endlich umgesetzt, man habe den Eindruck, hier werde bewusst verzögert.
17.53 Uhr
In den Details sei die Sache nicht so leicht, man habe eine Menge Parkanlagen, Aufnahme, Gestaltung und Umfang mussten erst einmal zusammengetragen werden. Aktuell sei man bei der textlichen Abstimmung, die Tafeln kommen im Laufe des Jahres.
17.54 Uhr
Jörg Prophet hat eine Frage zum Verfahren gegen Bürgermeisterin Rieger, ihre Amtsvorgängerin führe die Ermittlungen, man stehe vor größeren Aufgaben, könne man denn nicht eine Deeskalation durchführen?
17.54 Uhr
Die Verfahren werden sachgerecht und einwandfrei durchgeführt, entgegnet der OB, die Anfrage sei nicht ganz "Stadtratskonform"
17.59 Uhr
Patrick Börsch merkt für die SPD an, dass der Gehweg am Friedhof durch den Regen in Mitleidenschaft gezogen wurde, gerade für ältere Mitbürger sei das schwierig. Ist das Problem bekannt und wann kann das ausgebessert werden?
18.00 Uhr
Man sei noch dabei die Schäden aufzunehmen und könne dann priorisieren. Das Reparaturbudget der Stadt sei fünfstellig, der Überblick über die Schäden bereits sechsstellig.
18.03 Uhr
Börsch hat weiter Fragen zur Besetzung des Bürgerservice und ob weitere Personalstellen besetzt werden könnten. Man habe in den zurückliegenden Jahren mehr Personalstunden im Bürgerservice eingesetzt, einen klaren Aufwuchs um rund 130 Stunden auf insgesamt 435 Stunden gab es in diesem Jahr, zwei Stellen zu finanzieren werde im Nachtragshaushalt nicht leicht. Wenn der Stadtrat dies Wünsche, werde man das umsetzen, man müsse dann aber sehen, wo das Minus finanziert wird.
18.06 Uhr
Gefühlt habe sich wenig geändert, merkt Frank Kramer von der AfD an, sind Leistungen hinzugekommen? Bürgermeisterin Rieger möchte die Mitarbeiter in Schutze nehmen, die Zahl der Arbeitsvorgänge sei enorm gestiegen, etwa bei den Anträgen zu Personalausweisen, sagt Rieger und trägt einige Zahlen vor.
18.08 Uhr
Man habe viele An- und Ummeldungen gesehen, was ein gutes Zeichen für die Stadt sei, endet Rieger. Zustimmung für die Ausführung von Frau Düben-Schaumann (AfD), Frank Meier aus ihren eigenen Reihen widerspricht, die Mitarbeiter müssten eine Schulung besuchen, ihm sei wiedergespiegelt worden das man als Bittsteller und allgemein schlecht behandelt werde.
18.10 Uhr
Herr Döring von der CDU fragt ob man Personal punktuell zum Bürgeramt abstellen könne, wenn Bedarf bestehe. Entsprechende Bestrebungen habe es gegeben, antwortet der OB, es gibt weiteren Möglichkeiten wie etwa Ausgabeautomaten für Dokumente. Man arbeite am Service und der Entlastung des Personals.
18.12 Uhr
Sophie Meinecke (SPD) wurde von einer älteren Dame auf das Kurzstreckenticket im ÖPNV angesprochen, das es nicht mehr gibt. Gerade für ältere und eingeschränkte Menschen wäre das wünschenswert. Frage Zwei: in Nord gibt es hinter der Turnhalle eine Art kleinen Sportplatz, der im Moment nur privat gepflegt werde, wie soll es da weitergehen?
18.13 Uhr
Es wird schriftlich geantwortet. Dem Redebedarf ist damit genüge getan, Herr Iffland hat noch eine Anfrage, möchte die aber aus Zeitgründen schriftlich stellen.
18.14 Uhr
Nun wird der Stadtratsvorsitz bestimmt, es wird ein Wahlausschuss gebildet.
18.18 Uhr
Die Bürgerliste Südharz schlägt Birgit Scholz aus den Reihen der CDU vor. Die ist im Urlaub, bei den Christdemokraten ist man etwas überrumpelt. Eine Abstimmung ist kein Problem, auch der zweite Name auf der Liste, Andreas Leupold, ist heute nicht im Haus. Ob Frau Scholz auch wirklich will, wird erst relevant wenn die Frage kommt ob die Wahl angenommen werden soll.
18.18 Uhr
Zwei Namen stehen also auf dem Zettel, Wahlkabinen wurden im Lesesaal aufgestellt, nun sind die Damen und Herren Stadträte gefragt.
18.20 Uhr
Stärkste Fraktion ist die AfD, der Tradition stellt die auch den Vorsitz, mal sehen wie sich der Stadtrat positioniert.
18.29 Uhr
Die Stadträte kehren an ihre Plätze zurück.
18.29 Uhr
Nun das Ergebnis: Für Herrn Leupold stimmten 16 Stadträte, Birgit Scholz kommt auf 14 Stimmen, zwei Zettel waren ungültig.
18.30 Uhr
Das heißt: es gibt einen zweiten Wahlgang, Andreas Leupold hätte mindestens 17 Stimmen gebraucht. In der nächsten Runde zählen jetzt nur noch gültige Stimmen.
18.38 Uhr
Das zweite Wahlergebniss: 16 Stimmen für Leupold, 15 für Scholz. Eine Stimme ist ungültig, Andreas Leupold ist damit Stadtratsvorsitzender. Herr Leupold hat bereits im Vorfeld die Annahme angekündigt.
18.39 Uhr
Nun geht es um die Stellvertretung, noch einmal wird gewählt. Die CDU schlägt nun selber Birgit Scholz vor. Es gibt keine weiteren Vorschläge.
18.48 Uhr
Es gibt 21 Stimmen für Birgit Scholz, elf Stimmen waren ungültig. Eine Annahme des Wahlamtes steht noch aus, man wird telefonieren müssen.
18.49 Uhr
Der nächste zu vergebende Posten: der oder die 2. Beigeordnete. Die AfD schlägt Frau Düben-Schaumann vor, die Bürgerliste schickt Hildegard Seidel ins Rennen.
18.59 Uhr
Nun das Ergebnis dieses Wahlgangs: 11 für Düben-Schaumann, 19 für Seidel. Zwei ungültig, Frau Seidel nimmt die Wahl an.
19.01 Uhr
Damit sind die wichtigsten Wahlgänge beschlossen, man macht 15 Minuten Pause
19.16 Uhr
Weiter im Text, die Vorlagen des öffentlichen Teils stehen auf dem Programm, zuerst ein Antrag der AfD, man möchte die Rücknahme der Erhöhung der Parkgebühren und Überprüfung des Parkraummanagements
19.17 Uhr
Herr Kramer führt aus, man möchte gerne Einblick in die Wirtschaftlichkeit einzelner Parkzonen nehmen um effiziente Maßnahmen zu treffen anstatt die Gebühren zu erhöhen
19.18 Uhr
Barbara Rinke merkt an das man die alte Parkraumordnung umarbeiten müsse, die galt damals aber scheinbar primär für die Altstadt.
19.19 Uhr
Es wird abgestimmt, jetzt namentlich, die Mehrheit stimmt zu, bei neun Enthaltungen und fünf mal Nein
19.22 Uhr
Die SPD möchte die Geschäftsordnung ändern, Georg Müller erläutert. Es geht vor allem um das Prozedere in der Tagesordnung und die Ausschüsse. Da man hier erst zum zweiten Mal zusammenkommt und man noch nicht diskutieren konnte, zieht die SPD einige Änderungswünsche erst einmal zurück.
19.23 Uhr
Weitere Wortmeldungen gibt es nicht, der Paragraph 20 der Geschäftsordnung wird geändert, einmal Nein, eine Enthaltung
19.23 Uhr
Einen nötigen Nachtragshaushalt behandelt man heute in erster Lesung, eine Entscheidung fällt also noch nicht. Der OB erläutert wie die Sache steht.
19.26 Uhr
Der Haushalt wurde bereits im Februar beschlossen - ausgeglichen, genehmigungsfähig und detailliert. Seitdem sei man "ein Stück gegangen", dazu gehörten auch eine Verschlechterung des Haushaltsansatzes an diversen Stellen sowie ein paar positive Nachrichten. Die Änderungen bewegen sich im Bereich von drei Prozent, was als "erheblich" gilt. Nun muss man einen neuen Haushalt aufstellen, der Ausgleich sei noch nicht ganz erreicht.
19.27 Uhr
In drei Wochen kommt der Finanzausschuss zu einer Sondersitzung zusammen, um die Sachlage weiter zu bearbeiten, fertig sein muss alles zum Stichtag 18. September.
19.28 Uhr
Die Lage werde kompliziert in den nächsten Jahren, sagt der Georg Müller, man würde gerne Personalkosten bei den Amtsleitern einsparen.
19.30 Uhr
Einen ähnlichen Antrag hat auch die AfD in Vorbereitung, abgestimmt wird nicht, weiter in der Tagesordnung. Ein Geschäftsführer für die Stadtwerke muss bestimmt werden, Thomas Mund soll die Aufgabe übernehmen, der Stadtrat stimmt dem zu.
19.31 Uhr
Nächster Punkt: Beteiligungen an zwei Windparks, ein eher bürokratischer Vorgang, die AfD stimmt dagegen, alle anderen zu
19.34 Uhr
Es folgen Formalien, die Ausschüsse müssen besetzt werden, die Details können hier nicht in ihrer epischen Breite wiedergegeben werden, die entsprechenden Informationen werden sich zeitnah im Stadtinformationsystem Allris auf der Webseite der Stadt.
19.35 Uhr
Als stärkste Fraktion ist es an der AfD, die meisten Stellen zu besetzen.
19.40 Uhr
Herr Mitteldorf und Frau Pape sollen zu Ehrenmitgliedern das Stadtrates ernannt werden, es gibt eine Gegenstimme
19.41 Uhr
Die Auszeichnung soll demnächst ordentlich gewürdigt werden. Die nächsten Punkte drehen sich um die Besetzung von diversen Aufsichtsratspositionen
19.48 Uhr
Auch für den Wasserverband braucht man einen Stellvertreter, der Stadtrat stimmt zu, wie bei allen anderen Punkten auch.
19.49 Uhr
Nächster Punkt: Gewährung von Rechtsschutz für Bedienstete der Stadt Nordhausen. Das ist nichts Neues, man muss vorgaben des Gesetzgebers gültig machen
19.49 Uhr
Im Raum steht nun ein Grundsatzbeschluss zum Umbau der Alten Feuerwache zum Stadtarchiv, allerdings in 1. Lesung, ist also bisher nur eine Idee.
19.50 Uhr
Man möchte die Sache in den Ausschüssen erst einmal näher beleuchten, führt der OB aus, eine Begehung soll es ebenfalls noch geben, bevor Beschlüsse getroffen werden.
19.52 Uhr
Ulrich Konschak stellt die Frage in den Raum, ob es nicht einen Zusammenschluss mit dem Kreisarchiv geben könnte. Im Hauptausschuss sei das schon "andiskutiert" worden, sagt OB Buchmann. Beide Institutionen seien im Kern unterschiedlich aufgestellt, die jetzigen Planungen beziehen sich allein auf das Stadtarchiv.
19.53 Uhr
Der letzte Punkt für heute: Beschluss über die Erhöhung der Entgeltordnung zur Erhebung von Parkentgelten in der Parkgarage Bürgerhaus. Der Finanzausschuss hat knapp zugestimmt.
19.54 Uhr
Steffen Iffland möchte wissen, wieviele "Dauermieter" hat im Moment, um die geht es im Beschluss. Die Vorlage geht von 20 Mietern aus, deren Zahl nicht steigen soll.
19.56 Uhr
Die AfD will die Parkraumgebühren ohnehin unter die Lupe nehmen und wird gegen den Beschluss stimmen. Dafür das hier keine signifikanten Einnahmen für das Stadtsäckel zu erwarten sind gibt es viel Gesprächsbedarf.
19.58 Uhr
Es wird abgestimmt, der Stadtrat stimmt bei 14 Ja und 13 Nein-Stimmen für den Antrag, es geht weiter mit der Nicht-Öffentlichkeit und wir verabschieden uns aus der Sitzung.
Autor: red17.01 Uhr
Die Glocke hat geläutet, die nunmehr zweite Sitzung des neu gewählten Stadtrates wird durch Oberbürgermeister Kai Buchmann eröffnet
17.04 Uhr
Zunächst werden die Ortsteilbürgermeister vereidigt, Buchholz und Stempeda haben zwei Ehrenbeamte, die ihre Interessen vertreten sollen: Frau Wüstemann für Buchholz und Frau Reichhardt für Stempeda.
Die beiden neuen Ortsteilbürgermeisterinnen aus Stempeda und Buchholz mit Oberbürgermeister Kai Buchmann (Foto: agl)
17.05 Uhr
Hildegard Seidel und Sophie Meinecke waren bei der ersten, konstituierenden Sitzung nicht anwesend und werden nachträglich vereidigt.
17.07 Uhr
32 Stadträte sind anwesend, mehrere Mitglieder fehlen entschuldigt
17.10 Uhr
Es gibt ein paar bürokratische Preliminarien zu klären.
17.13 Uhr
In der Tagesordnung finden sich heute zahlreiche Personalentscheidungen, die man in der letzten Sitzung verschoben hatte. Die fand kurz nach der Wahl statt, man erbat sich mehr Bedenkzeit. Über die Ferien sollte genug Zeit gewesen sein, bestimmt werden heute deswegen unter anderem der Stadtratsvorsitz, der 2. ehrenamtliche Beigeordnete - beides samt Vertretern, sowie die Besetzung der Ausschüsse
17.14 Uhr
Aber erst einmal ist die Einwohnerfragestunde dran, Karl Rumpf aus Sundhausen ist dafür in den Stadtrat gekommen. Seine Straße ist seit einiger Zeit eingedeicht, die Anwohner wollen wissen, welche Schlüsse man aus den Flutereignissen der letzten Wochen und Monate gezogen hat
17.16 Uhr
Man habe seit 2016 in der Kommunikation gestanden, zuletzt Anfang des Jahres, ohne substantielle Antworten zu bekommen. Wann erfolgt eine Ausbesserung der Rückstausicherung in der Auestraße und dem Rest der Ortslage? Man bittet zweitens um Informationen zur Funktionalität des Streichwehrs.
17.19 Uhr
Herr Rumpf habe die richtigen Fragen gestellt, der Hochwasserschutz sei eine zentrale Aufgabe, die Antworten seien aber leider nicht so einfach, denn bei der Helme ist die Stadt an sich nicht zuständig. Wo es gehe, müsse man Maßnahmen priorisieren, gerade in der Auestraße sei die Lage prekär gewesen. Wenn man Antworten geben könne, sollten die substantiell und umsetzbar sein. Demnächst soll es eine öffentliche Veranstaltung zum Hochwasserschutz geben.
17.21 Uhr
Damit ist die Einwohnerfragestunde beendet, noch ein bisschen Bürokratie, dann kommen wir zum Kern der Tagesordnung
17.27 Uhr
Nun zu den Informationen des OB:
Seit einem Monat ist es offiziell: Nordhausen ist Oberzentrum.
Das Starkregenereigniss hat teilweise konzentriert auf wenige Punkte bis zu 100 Liter auf den Quadratmeter heruntergehen lassen, eine schwierige Lage für die 80 Einsatzkräfte und Bürger, der OB bedankt sich für die Mühen. Das Ereignis sei ohne Vorwarnung über die Stadt gekommen, das habe eine neue Qualität
17.29 Uhr
Im ganzen Stadtgebiet gab es in kurzer Zeit 50 Einsatzpunkte abzuarbeiten, als Rat und Verwaltung müsse man Vorschläge finden, wie man mit derlei Lagen umgehen könne. Gezeigt habe sich aber auch, das man in die richtige Technik investiert habe.
17.30 Uhr
Ein Problem bleibt das Loch in der Straße zwischen Buchholz und Steigerthal. Die nötige Sperrung bringe eine ganze Reihe an Problemen mit sich.
17.32 Uhr
Zum Thema meldet sich Steffen Iffland zu Wort, auch die Anlieger an der Salza sehen Probleme auf sich zukommen, seit 30 Jahren habe man hier nicht frei geräumt, was Fotos auch belegen würden.
17.34 Uhr
Die Schadensaufstellung der Stadt sei noch nicht abgeschlossen, berichtet Buchmann weiter, für die Stadt und die Menschen sei der Schaden aber womöglich größer als beim Weihnachtshochwasser, bis zu einer halben Million Euro könnte es allein für die Stadt sein
17.34 Uhr
Am 01. September wird in der Stadt einiges los sein, neben der Landtagswahl wird es einen verkaufsoffenen Sonntag und den traditionellen Citylauf geben.
17.35 Uhr
Aus Antwerpen hat man eine Einladung zum Gedenken der Raketenangriffe auf die Stadt erhalten, die Geschosse, die im zweiten Weltkrieg hier niedergingen, kamen damals aus Nordhäuser Fertigung.
17.36 Uhr
Anfragen der Stadträte und Ortsteilbürgermeister lautet der nächste Punkt, es gibt reichlich Redebedarf.
17.38 Uhr
Den Anfang macht Herr Döring von der CDU. Es geht um den Erdfall an der Kreisstraße bei Buchholz. Scheinbar sei es nicht absehbar, wann die Straße wieder hergerichtet sei. In Anbetracht der allgemeinen Umleitungssituation müsse die Reparatur dringend priorisiert werden. Das Loch zuzuschütten und die Straße auszubessern könne so schwer nicht sein.
17.39 Uhr
Man sehe es ähnlich, sagt der OB, das Problem der Stadtverwaltung sei wiederrum die Zuständigkeit, es ist eben eine "Kreisstraße". Herr Döring möchte weiter wissen, ob man bereits Kontakt zum Landratsamt aufgenommen habe.
17.40 Uhr
Die Zuständigkeit sei klar, sicher würden die zuständigen Kollegen bereits an der Sache arbeiten.
17.40 Uhr
Ulrich Konschak fragt nach dem Stand der Dinge zum frei zugänglichen WLAN in den Dorfgemeinschaftshäusern. Das Rathaus muss erst einmal recherchieren, er gehe aber davon aus das die Sache funktioniere, sagt der OB.
17.42 Uhr
Andreas Trump hat von Gesprächen mit dem Kreis gehört, die zum Ziel haben Asylbewerber in der Stadt für kleinere Arbeiten einzusetzen, etwa in der Grünpflege. Es antwortet Olaf Salomon, dem Geschäftsführer des Berufsbildungszentrums.
17.43 Uhr
Man hat einen entsprechenden Antrag gestellt, Einsatzmöglichkeiten gibt es mehrere, im Moment werden noch Beratungen durchgeführt. Anfang September sollten die Maßnahmen beginnen.
17.45 Uhr
Steffen Iffland hat eine Anfrage zu einer Brücke in Sundhausen, die gesperrt wurde. Gibt es dazu einen Zeitplan? Er habe in den letzten beiden Tagen viele schlechte Nachrichten was die Infrastruktur der Stadt angehe, berichtet OB Buchmann. Für die Grimmelbrücke, den Radweg in der Freiherr von Stein Straße und der Wallrothstraße habe man vertröstende Nachrichten erhalten. Aber für die Arbeiten an der angesprochene Brücke gab es immerhin grünes Licht, man erhält Fördermittel und werde 2025 ausschreiben können.
17.47 Uhr
Aus den Reihen der AfD kommt eine Frage von Frank Meier zum Ehrenfriedhof. Wie sehe der Zeitplan aus? Wurden die Kosten überschritten? Wenn ja, warum und wieviel? Hat man Leistungen "abgespeckt"? Die Rabatten sähen außerdem aus wie Urlaub und seien "häßllich" und wer soll das dann alles pflegen?
17.49 Uhr
Die Details werde man schriftlich beantworten, die Freigabe hätte eigentlich in der kommenden Woche erfolgen sollen. Die Bauübergabe hat bereits in der vergangenen Woche stattgefunden, dann kam der Starkregen und der hat auch im Ehrenfriedhof gewütet, deswegen wurde die Eröffnung nach hinten verschoben. Der "Urwald" sei eine planmäßige Zwischenpflanzung, zwischen den Gräbern wird es eine Rasenfläche geben, alles werde recht ansehnlich werden. Bis alles so gewachsen ist, wie es soll, wird man noch bis April warten müssen.
17.52 Uhr
Eine weitere Frage aus den Reihen der AfD, Frau Schmidt möchte wissen wie es um die Infotafeln steht. Die zugehörige Anfrage stamme aus 2020, wann werde der Antrag endlich umgesetzt, man habe den Eindruck, hier werde bewusst verzögert.
17.53 Uhr
In den Details sei die Sache nicht so leicht, man habe eine Menge Parkanlagen, Aufnahme, Gestaltung und Umfang mussten erst einmal zusammengetragen werden. Aktuell sei man bei der textlichen Abstimmung, die Tafeln kommen im Laufe des Jahres.
17.54 Uhr
Jörg Prophet hat eine Frage zum Verfahren gegen Bürgermeisterin Rieger, ihre Amtsvorgängerin führe die Ermittlungen, man stehe vor größeren Aufgaben, könne man denn nicht eine Deeskalation durchführen?
17.54 Uhr
Die Verfahren werden sachgerecht und einwandfrei durchgeführt, entgegnet der OB, die Anfrage sei nicht ganz "Stadtratskonform"
17.59 Uhr
Patrick Börsch merkt für die SPD an, dass der Gehweg am Friedhof durch den Regen in Mitleidenschaft gezogen wurde, gerade für ältere Mitbürger sei das schwierig. Ist das Problem bekannt und wann kann das ausgebessert werden?
18.00 Uhr
Man sei noch dabei die Schäden aufzunehmen und könne dann priorisieren. Das Reparaturbudget der Stadt sei fünfstellig, der Überblick über die Schäden bereits sechsstellig.
18.03 Uhr
Börsch hat weiter Fragen zur Besetzung des Bürgerservice und ob weitere Personalstellen besetzt werden könnten. Man habe in den zurückliegenden Jahren mehr Personalstunden im Bürgerservice eingesetzt, einen klaren Aufwuchs um rund 130 Stunden auf insgesamt 435 Stunden gab es in diesem Jahr, zwei Stellen zu finanzieren werde im Nachtragshaushalt nicht leicht. Wenn der Stadtrat dies Wünsche, werde man das umsetzen, man müsse dann aber sehen, wo das Minus finanziert wird.
18.06 Uhr
Gefühlt habe sich wenig geändert, merkt Frank Kramer von der AfD an, sind Leistungen hinzugekommen? Bürgermeisterin Rieger möchte die Mitarbeiter in Schutze nehmen, die Zahl der Arbeitsvorgänge sei enorm gestiegen, etwa bei den Anträgen zu Personalausweisen, sagt Rieger und trägt einige Zahlen vor.
18.08 Uhr
Man habe viele An- und Ummeldungen gesehen, was ein gutes Zeichen für die Stadt sei, endet Rieger. Zustimmung für die Ausführung von Frau Düben-Schaumann (AfD), Frank Meier aus ihren eigenen Reihen widerspricht, die Mitarbeiter müssten eine Schulung besuchen, ihm sei wiedergespiegelt worden das man als Bittsteller und allgemein schlecht behandelt werde.
18.10 Uhr
Herr Döring von der CDU fragt ob man Personal punktuell zum Bürgeramt abstellen könne, wenn Bedarf bestehe. Entsprechende Bestrebungen habe es gegeben, antwortet der OB, es gibt weiteren Möglichkeiten wie etwa Ausgabeautomaten für Dokumente. Man arbeite am Service und der Entlastung des Personals.
18.12 Uhr
Sophie Meinecke (SPD) wurde von einer älteren Dame auf das Kurzstreckenticket im ÖPNV angesprochen, das es nicht mehr gibt. Gerade für ältere und eingeschränkte Menschen wäre das wünschenswert. Frage Zwei: in Nord gibt es hinter der Turnhalle eine Art kleinen Sportplatz, der im Moment nur privat gepflegt werde, wie soll es da weitergehen?
18.13 Uhr
Es wird schriftlich geantwortet. Dem Redebedarf ist damit genüge getan, Herr Iffland hat noch eine Anfrage, möchte die aber aus Zeitgründen schriftlich stellen.
18.14 Uhr
Nun wird der Stadtratsvorsitz bestimmt, es wird ein Wahlausschuss gebildet.
18.18 Uhr
Die Bürgerliste Südharz schlägt Birgit Scholz aus den Reihen der CDU vor. Die ist im Urlaub, bei den Christdemokraten ist man etwas überrumpelt. Eine Abstimmung ist kein Problem, auch der zweite Name auf der Liste, Andreas Leupold, ist heute nicht im Haus. Ob Frau Scholz auch wirklich will, wird erst relevant wenn die Frage kommt ob die Wahl angenommen werden soll.
18.18 Uhr
Zwei Namen stehen also auf dem Zettel, Wahlkabinen wurden im Lesesaal aufgestellt, nun sind die Damen und Herren Stadträte gefragt.
18.20 Uhr
Stärkste Fraktion ist die AfD, der Tradition stellt die auch den Vorsitz, mal sehen wie sich der Stadtrat positioniert.
18.29 Uhr
Die Stadträte kehren an ihre Plätze zurück.
18.29 Uhr
Nun das Ergebnis: Für Herrn Leupold stimmten 16 Stadträte, Birgit Scholz kommt auf 14 Stimmen, zwei Zettel waren ungültig.
18.30 Uhr
Das heißt: es gibt einen zweiten Wahlgang, Andreas Leupold hätte mindestens 17 Stimmen gebraucht. In der nächsten Runde zählen jetzt nur noch gültige Stimmen.
18.38 Uhr
Das zweite Wahlergebniss: 16 Stimmen für Leupold, 15 für Scholz. Eine Stimme ist ungültig, Andreas Leupold ist damit Stadtratsvorsitzender. Herr Leupold hat bereits im Vorfeld die Annahme angekündigt.
18.39 Uhr
Nun geht es um die Stellvertretung, noch einmal wird gewählt. Die CDU schlägt nun selber Birgit Scholz vor. Es gibt keine weiteren Vorschläge.
18.48 Uhr
Es gibt 21 Stimmen für Birgit Scholz, elf Stimmen waren ungültig. Eine Annahme des Wahlamtes steht noch aus, man wird telefonieren müssen.
18.49 Uhr
Der nächste zu vergebende Posten: der oder die 2. Beigeordnete. Die AfD schlägt Frau Düben-Schaumann vor, die Bürgerliste schickt Hildegard Seidel ins Rennen.
18.59 Uhr
Nun das Ergebnis dieses Wahlgangs: 11 für Düben-Schaumann, 19 für Seidel. Zwei ungültig, Frau Seidel nimmt die Wahl an.
19.01 Uhr
Damit sind die wichtigsten Wahlgänge beschlossen, man macht 15 Minuten Pause
19.16 Uhr
Weiter im Text, die Vorlagen des öffentlichen Teils stehen auf dem Programm, zuerst ein Antrag der AfD, man möchte die Rücknahme der Erhöhung der Parkgebühren und Überprüfung des Parkraummanagements
19.17 Uhr
Herr Kramer führt aus, man möchte gerne Einblick in die Wirtschaftlichkeit einzelner Parkzonen nehmen um effiziente Maßnahmen zu treffen anstatt die Gebühren zu erhöhen
19.18 Uhr
Barbara Rinke merkt an das man die alte Parkraumordnung umarbeiten müsse, die galt damals aber scheinbar primär für die Altstadt.
19.19 Uhr
Es wird abgestimmt, jetzt namentlich, die Mehrheit stimmt zu, bei neun Enthaltungen und fünf mal Nein
19.22 Uhr
Die SPD möchte die Geschäftsordnung ändern, Georg Müller erläutert. Es geht vor allem um das Prozedere in der Tagesordnung und die Ausschüsse. Da man hier erst zum zweiten Mal zusammenkommt und man noch nicht diskutieren konnte, zieht die SPD einige Änderungswünsche erst einmal zurück.
19.23 Uhr
Weitere Wortmeldungen gibt es nicht, der Paragraph 20 der Geschäftsordnung wird geändert, einmal Nein, eine Enthaltung
19.23 Uhr
Einen nötigen Nachtragshaushalt behandelt man heute in erster Lesung, eine Entscheidung fällt also noch nicht. Der OB erläutert wie die Sache steht.
19.26 Uhr
Der Haushalt wurde bereits im Februar beschlossen - ausgeglichen, genehmigungsfähig und detailliert. Seitdem sei man "ein Stück gegangen", dazu gehörten auch eine Verschlechterung des Haushaltsansatzes an diversen Stellen sowie ein paar positive Nachrichten. Die Änderungen bewegen sich im Bereich von drei Prozent, was als "erheblich" gilt. Nun muss man einen neuen Haushalt aufstellen, der Ausgleich sei noch nicht ganz erreicht.
19.27 Uhr
In drei Wochen kommt der Finanzausschuss zu einer Sondersitzung zusammen, um die Sachlage weiter zu bearbeiten, fertig sein muss alles zum Stichtag 18. September.
19.28 Uhr
Die Lage werde kompliziert in den nächsten Jahren, sagt der Georg Müller, man würde gerne Personalkosten bei den Amtsleitern einsparen.
19.30 Uhr
Einen ähnlichen Antrag hat auch die AfD in Vorbereitung, abgestimmt wird nicht, weiter in der Tagesordnung. Ein Geschäftsführer für die Stadtwerke muss bestimmt werden, Thomas Mund soll die Aufgabe übernehmen, der Stadtrat stimmt dem zu.
19.31 Uhr
Nächster Punkt: Beteiligungen an zwei Windparks, ein eher bürokratischer Vorgang, die AfD stimmt dagegen, alle anderen zu
19.34 Uhr
Es folgen Formalien, die Ausschüsse müssen besetzt werden, die Details können hier nicht in ihrer epischen Breite wiedergegeben werden, die entsprechenden Informationen werden sich zeitnah im Stadtinformationsystem Allris auf der Webseite der Stadt.
19.35 Uhr
Als stärkste Fraktion ist es an der AfD, die meisten Stellen zu besetzen.
19.40 Uhr
Herr Mitteldorf und Frau Pape sollen zu Ehrenmitgliedern das Stadtrates ernannt werden, es gibt eine Gegenstimme
19.41 Uhr
Die Auszeichnung soll demnächst ordentlich gewürdigt werden. Die nächsten Punkte drehen sich um die Besetzung von diversen Aufsichtsratspositionen
19.48 Uhr
Auch für den Wasserverband braucht man einen Stellvertreter, der Stadtrat stimmt zu, wie bei allen anderen Punkten auch.
19.49 Uhr
Nächster Punkt: Gewährung von Rechtsschutz für Bedienstete der Stadt Nordhausen. Das ist nichts Neues, man muss vorgaben des Gesetzgebers gültig machen
19.49 Uhr
Im Raum steht nun ein Grundsatzbeschluss zum Umbau der Alten Feuerwache zum Stadtarchiv, allerdings in 1. Lesung, ist also bisher nur eine Idee.
19.50 Uhr
Man möchte die Sache in den Ausschüssen erst einmal näher beleuchten, führt der OB aus, eine Begehung soll es ebenfalls noch geben, bevor Beschlüsse getroffen werden.
19.52 Uhr
Ulrich Konschak stellt die Frage in den Raum, ob es nicht einen Zusammenschluss mit dem Kreisarchiv geben könnte. Im Hauptausschuss sei das schon "andiskutiert" worden, sagt OB Buchmann. Beide Institutionen seien im Kern unterschiedlich aufgestellt, die jetzigen Planungen beziehen sich allein auf das Stadtarchiv.
19.53 Uhr
Der letzte Punkt für heute: Beschluss über die Erhöhung der Entgeltordnung zur Erhebung von Parkentgelten in der Parkgarage Bürgerhaus. Der Finanzausschuss hat knapp zugestimmt.
19.54 Uhr
Steffen Iffland möchte wissen, wieviele "Dauermieter" hat im Moment, um die geht es im Beschluss. Die Vorlage geht von 20 Mietern aus, deren Zahl nicht steigen soll.
19.56 Uhr
Die AfD will die Parkraumgebühren ohnehin unter die Lupe nehmen und wird gegen den Beschluss stimmen. Dafür das hier keine signifikanten Einnahmen für das Stadtsäckel zu erwarten sind gibt es viel Gesprächsbedarf.
19.58 Uhr
Es wird abgestimmt, der Stadtrat stimmt bei 14 Ja und 13 Nein-Stimmen für den Antrag, es geht weiter mit der Nicht-Öffentlichkeit und wir verabschieden uns aus der Sitzung.
Kommentare
Anne Veetas
07.08.2024, 17.56 Uhr
"Keine Zuständigkeit", "nicht zuständig"
... man kann es nicht mehr lesen. Wofür ist das Rathaus dann da? Für die Pass- und Ausweisausgabe, die auch nicht klappt.
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nordhaeuser927
07.08.2024, 18.50 Uhr
Da haben nun also…
4 Vertreterinnen oder Vertreter der sogenannten demokratischen Parteien einen Vertreter einer undemokratischen und als gesichert rechtsextrem eingestuften Partei ins Amt verholfen. Das lässt tief blicken und ist an Würdelosigkeit, Machtgeilheit, Verantwortungslosigkeit und Gewissenlosigkeit kaum noch zu überbieten.
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return1982
07.08.2024, 18.57 Uhr
Gratulation
Gutes Ergebnis für Andreas Leupold… Ich würde gern die Gesichter von spd grüne linke und cdu sehen 😂
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nordhaeuser927
07.08.2024, 19.01 Uhr
Um mal der Anne V. Etwas Klarheit zu verschaffen.
Es gibt nunmal klare Regelungen wer für was zuständig ist. Darüber kann sich auch niemand hinwegsetzen und das ist auch gut so. Wenn hier jeder machen könnte was er will, dann Gute Nacht. Allgemein gilt doch das man sich vorher mal informiert, bevor man ein Statement abgibt.
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Dreieck und Kuli
07.08.2024, 20.13 Uhr
"Nichtzuständigkeit" diesen Geist atmet die Rathausführung
In vielen Dienstleistungsbetrieben (und immer mehr MODERN geführten Verwaltungen steht der Ausdruck "nicht zuständig" zu recht auf der Verbotsliste gegenüber Kunden und BürgerInnen.
In Nordhausen ist dies offenbar der tiefe Führungsgeist in der Chefetage.
Und ich vermute dass diese desinteressierte, passive Haltung Mitgrund dafür ist, dass sich im Undustriegebiet nix bewegt, Fördermittel nur schwer bis gar nicht fließen (Wallrothstraße, Salzabad ...), kein Konzept für den Kiesschacht da ist, ein Erdfall nicht zügig geschlossen werden kann und es wohl bei zwei Archiven zweier Behörden bleibt, die nur ein paar hundert Meter auseinanderliegen.
Weiter so, Nordhausen. Schön abwarten, nix entscheiden, auf der Standspur ist gut ausruhen (Burgermeistersold kommt ja so oder so).
In Nordhausen ist dies offenbar der tiefe Führungsgeist in der Chefetage.
Und ich vermute dass diese desinteressierte, passive Haltung Mitgrund dafür ist, dass sich im Undustriegebiet nix bewegt, Fördermittel nur schwer bis gar nicht fließen (Wallrothstraße, Salzabad ...), kein Konzept für den Kiesschacht da ist, ein Erdfall nicht zügig geschlossen werden kann und es wohl bei zwei Archiven zweier Behörden bleibt, die nur ein paar hundert Meter auseinanderliegen.
Weiter so, Nordhausen. Schön abwarten, nix entscheiden, auf der Standspur ist gut ausruhen (Burgermeistersold kommt ja so oder so).
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Caesar
07.08.2024, 20.29 Uhr
Skandal vor der Landtagswahl? CDU wählt die eigene Kandidatin nicht , sondern den AfD-Mann??
Also wenn die AfD 13 Stimmen hat, Herr Leupold selbst nicht da war, also 12 Stimmen, dann haben bei 16 Stimmen für Herrn Leupold 4 Abgeordnete der CDU für die AfD gestimmt. Wie geht das denn, wenn Herr Voigt doch immer von der Brandmauer zur AfD spricht? Die Nordhäuser CDU macht da offenbar nicht mit und düpiert sogar die eigene Kandidatin. Für mich ein kleiner Skandal, der zeigt, der CDU kann man auch nicht glauben. Oder liegt es am Fraktionsvorsitzenden der Nordhäuser CDU, der bekanntlich Mitglied der Werte Union war?
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Strandläufer
07.08.2024, 20.42 Uhr
Es war doch absehbar...
...jetzt wüterich nach Brandmauern schreien ist reichlich spät. Seit 2015 ziehen die Altparteien ihren Stiefel, am Volk vorbei, stur durch. Und dann wundert man sich erschrocken und empört?! Also bitte.
Nein, ich bin kein AfD Fan, aber ich glaube auch nicht das alles zusammen bricht wenn sie mehr in die Verantwortung genommen werden.
Vielleicht verfliegt der Zauber. Blöd nur wenn nicht.
Zur Arbeit in der Stadtverwaltung fällt mir nichts mehr ein ausser: unterirdisch. Das Frau Rieger von Überbelastung spricht ringt mir fast ein keckes Schmunzeln ab.
Mehr sag ich lieber nicht und beiß mir höflich auf die Zunge.
So müsste mal jemand im normalen Betrieb arbeiten. Mir kommen ja fast die Tränen. Wenn man dort hingeht und die Kollegen beobachtet, habe ich eher die Befürchtung des Borings.
Aber gut..ich höre schon auf zu stänkern.
Nein, ich bin kein AfD Fan, aber ich glaube auch nicht das alles zusammen bricht wenn sie mehr in die Verantwortung genommen werden.
Vielleicht verfliegt der Zauber. Blöd nur wenn nicht.
Zur Arbeit in der Stadtverwaltung fällt mir nichts mehr ein ausser: unterirdisch. Das Frau Rieger von Überbelastung spricht ringt mir fast ein keckes Schmunzeln ab.
Mehr sag ich lieber nicht und beiß mir höflich auf die Zunge.
So müsste mal jemand im normalen Betrieb arbeiten. Mir kommen ja fast die Tränen. Wenn man dort hingeht und die Kollegen beobachtet, habe ich eher die Befürchtung des Borings.
Aber gut..ich höre schon auf zu stänkern.
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Paul
07.08.2024, 20.56 Uhr
An Nordhäuser 927
Nur zur Notitz: im Kapitalismus MACHT jeder was er will, das sieht jeder im Moment wie die Lebenshalungskosten in Deutschland vollkommen willkürlich nach oben getrieben werden und Niemand schreitet dagegen ein. DAS ist eben Kapitalismus pur ! Mahlzeit!!!
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Herr Schröder
08.08.2024, 07.25 Uhr
@ Frank Meier
Wenn sie sich darauf verlassen was ihnen "wiederspiegelt" wird dann empfehle ich ihnen sich ihre eigen Meinung zu bilden.
Der Bürgerservice arbeitet personell am Limit und eine Aufstockung wie das hier Herr Börsch vorschlägt ist mit Sicherheit sinnvoller als eine Schulung. Letztere löst das Problem nicht.
Ich kann aus eigener Erfahrung (aus den letzten Monaten) berichten das man dort kompetent und freundlich behandelt wird. Oftmals liegt das Problem aber auf der anderen Seite des Schalters. So wie man in den Wald hinein ruft so schallt es halt oft auch wieder heraus! Behandelt wie ein "Bittsteller" wurde ich zumindest bei meinen Terminen nicht. Ich hatte übrigens auch keinen festen Termin sondern bin auf "gut Glück" dort hin und war nach nicht mal einer Stunde wieder draußen.
Der Bürgerservice arbeitet personell am Limit und eine Aufstockung wie das hier Herr Börsch vorschlägt ist mit Sicherheit sinnvoller als eine Schulung. Letztere löst das Problem nicht.
Ich kann aus eigener Erfahrung (aus den letzten Monaten) berichten das man dort kompetent und freundlich behandelt wird. Oftmals liegt das Problem aber auf der anderen Seite des Schalters. So wie man in den Wald hinein ruft so schallt es halt oft auch wieder heraus! Behandelt wie ein "Bittsteller" wurde ich zumindest bei meinen Terminen nicht. Ich hatte übrigens auch keinen festen Termin sondern bin auf "gut Glück" dort hin und war nach nicht mal einer Stunde wieder draußen.
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Agricola
08.08.2024, 07.37 Uhr
Sie sind beratungsresistent und gegen Nordhausen, oder?
Zitat: Gegen Bürgermeisterin Rieger, ihre Amtsvorgängerin führe die Ermittlungen, man stehe vor größeren Aufgaben, könne man denn nicht eine Deeskalation durchführen? Die Verfahren werden sachgerecht und einwandfrei durchgeführt, entgegnet der OB, die Anfrage sei nicht ganz "Stadtratskonform", die Antwort zeigt das ganze Dilemma der Nordhäuser Stadtspitze. Eine Deeskalation im Interesse der Stadt unter sachgerechter Regelung der Befindlichkeiten, das wäre ein Beispiel für Demokratie und regelbasiertes Vorgehen. Diejenigen, die das so gern proklamieren sind offenbar insofern unfähig, ein Stadtrat sollte nicht lockerlassen, das Thema zu befrieden, um weitere Runden und Eskalationen zu vermeiden. Als Rat für diese Stadt als OZ der Thüringer Provinz. ..
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Anne Veetas
08.08.2024, 07.57 Uhr
2. Beigeordneter hätte Afd zugestanden
Bekommen hat den Posten die BLS.. Das "Nordhäuser System" sitzt entgegen der Wahlergebnisse.
Egal, mit dem Stadtratsvorsitz ist ein Beginn gemacht.
Egal, mit dem Stadtratsvorsitz ist ein Beginn gemacht.
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E20
08.08.2024, 08.40 Uhr
@nordhaeuser927
ich kenne Ihr Problem nicht, aber die Stadtratsmitglieder wurden erst kürzlich demokratisch durch die Einwohner Nordhausens gewählt. Falls Sie auch wählen waren, haben Sie mit der Abgabe Ihrer Stimme den Wahlablauf anerkannt. Jetzt passt Ihnen mal wieder was nicht und schon werden Andersdenkende als Sie von Ihnen diffamiert.
Ich erwarte eine Zusammenarbeit aller Stadtratsmitglieder egal welcher Partei !
Ich erwarte eine Zusammenarbeit aller Stadtratsmitglieder egal welcher Partei !
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Herr Schröder
08.08.2024, 09.11 Uhr
Debakel für Spitzenkandidatin
Kerstin Düben-Schaumann erhielt nur 11 von 12 AfD Stimmen, also mindestens eine Stimme nicht aus der AfD
Nanu, was ist denn hier los
Schon beim Thema Bürgerservice wurde ihr nicht gerade der Rücken aus den eigenen Reihen gestärkt
Da geht es wohl intern schon ordentlich zur Sache und das so kurz vor der Landtagswahl, ...
Nanu, was ist denn hier los
Schon beim Thema Bürgerservice wurde ihr nicht gerade der Rücken aus den eigenen Reihen gestärkt
Da geht es wohl intern schon ordentlich zur Sache und das so kurz vor der Landtagswahl, ...
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Leser X
08.08.2024, 09.33 Uhr
Schein-Gefechte
Ich glaube, AfD und CDU sind Brüder im Geiste und nur dann Kontrahenten, wenn sie sich gegenseitig Wählerstimmen abjagen. Während man das im Bund halbwegs versteckt, sind die moralischen Hürden in der Provinz wohl eher tiefer gelegt.
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Franz Haarkamm
08.08.2024, 09.37 Uhr
Schlappe für die Landtagskandidatin
Merkwürdig, also des Merkens würdig, finde ich neben der Wahl von Herrn Leupold, das Wahlergebnis von Frau Düben-Schaumann. Laut Qualitätsmedien waren 12 Vertreter der AfD anwesend, sie hat aber nur 11 Stimmen bekommen. Daraus könnte man schließen, dass es selbst in ihrer eigenen Partei Zweifel gab, ob sie dem Amt der Beigeordneten gewachsen ist.
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Totofino
08.08.2024, 10.34 Uhr
Warum hat das Klappenwehr nicht funktioniert hat,
das ist die Frage, Weihnachten 2023 hätte es klappen müssen, denn es soll eine Hochwasserspitze abfangen, sollte aber auch nicht so früh öffnen, weil der Polder nur 12 Stunden aufnehmen soll und er dann geplant in das Flussbett überlaufen würde. Wie dringend die Auswertung des Hochwasserereignisses im Dezember ist, hat die letzte Woche gezeigt, denn da war der Höchststand der Helme fast wieder erreicht.
Positiv zu hören, dass sich bei der gesperrten Brücke etwas bewegt, denn sie wird auch von vielen nicht Ortsansässigen genutzt.
Zu beiden Themen sollte es im September in Sundhausen eine Bürgerversammlung geben, es ist zu hoffen, dass das auch wirklich passiert.
Positiv zu hören, dass sich bei der gesperrten Brücke etwas bewegt, denn sie wird auch von vielen nicht Ortsansässigen genutzt.
Zu beiden Themen sollte es im September in Sundhausen eine Bürgerversammlung geben, es ist zu hoffen, dass das auch wirklich passiert.
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Kritiker2010
08.08.2024, 11.29 Uhr
Kai Buchmann hat "Qualitäten" für die Bundespolitik
"Das Ereignis (Starkregen) sei ohne Vorwarnung über die Stadt gekommen, das habe eine neue Qualität."
Solche Formulierungen erreichen einen hohen Wert auf der nach oben offenen Schwafel-Skala. Das ist schon Bundestagsniveau.
Regen hat es ja sonst nicht gegeben, also nicht solchen Regen und schon gar nicht ohne Vorwarnung. Auf jeden Fall ist der Klimawandel schuld und wie wir aus den Medien lernen, wird der durch den Kapitalismus verursacht und natürlich durch die AfD und deshalb brauchen wir mehr Planwirtschaft. Mal sehen wann denn der nächste 5-Jahres-(Klima)-Plan verkündet wird.
Die etwas älteren Leser erinnern sich vielleicht noch, wie das so war, in der Zeit der 5-Jahres-Pläne. An manchen Tagen komme ich mir heute wieder vor, wie damals in der Mangelwirtschaft.
Solche Formulierungen erreichen einen hohen Wert auf der nach oben offenen Schwafel-Skala. Das ist schon Bundestagsniveau.
Regen hat es ja sonst nicht gegeben, also nicht solchen Regen und schon gar nicht ohne Vorwarnung. Auf jeden Fall ist der Klimawandel schuld und wie wir aus den Medien lernen, wird der durch den Kapitalismus verursacht und natürlich durch die AfD und deshalb brauchen wir mehr Planwirtschaft. Mal sehen wann denn der nächste 5-Jahres-(Klima)-Plan verkündet wird.
Die etwas älteren Leser erinnern sich vielleicht noch, wie das so war, in der Zeit der 5-Jahres-Pläne. An manchen Tagen komme ich mir heute wieder vor, wie damals in der Mangelwirtschaft.
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Anne Veetas
08.08.2024, 16.36 Uhr
Buchmann hat Jutta Krauth ins Rathaus zurückgeholt ....
... wo sie örtlich mitten im Vertantwortungsbereich samt Büro von Frau Rieger gegen ihre Nahfolgerin Rieger "ermitteln" darf. Wohlgemerkt: Jutta Krauth ist gegen die Wahl von Rieger als ihre Nachfogerin gerichtlich vorgegangen und genau diese Person setzt jetzt Buchmann Rieger vor die Nase. Unfassbar. Der OB will Krauth für seinen Stellvertreterkrieg.
Das Problem: All das kostet tausende von Euro Steuergeld und behindert die Arbeit für die Bürger.
Das will Buchmann wahrscheinlich nicht an die Öffentlichkeit und unterband deshalb wohl (widerrechtlich?) den Auskunftsanspruch des Jörg Prophet.
Das Problem: All das kostet tausende von Euro Steuergeld und behindert die Arbeit für die Bürger.
Das will Buchmann wahrscheinlich nicht an die Öffentlichkeit und unterband deshalb wohl (widerrechtlich?) den Auskunftsanspruch des Jörg Prophet.
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nordhaeuser927
08.08.2024, 17.25 Uhr
Ein komisches Demokratieverständnis..
… und eine komische Rechtsauffassung haben hier einige. Werte Frau Anne V. Wo steht denn bitteschön festgehalten wer welchen Posten bekommt und wem die/der 2. Beigeordnete zusteht. Wenn das klar geregelt wäre und feststehen würde, dann bräuchte man ja keine Wahl. Der AFD stehen garkeine Posten zu, jedes Stadtratsmitglied hat die Möglichkeit in die Ämter gewählt zu werden.
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Peterk
09.08.2024, 00.39 Uhr
Kleine Anmerkung am Rande
Der kleine Sportplatz befindet sich am Aueblick hinter den Garagen und nicht hinter der Turnhalle
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arixtra
09.08.2024, 08.35 Uhr
Gedanke zur Stimmenthaltung
Wenn ich im Stadtrat sitze, dann hab ich doch auch eine Idee, was ich für die Stadt will.
Dann hab ich auch eine Meinung bei den Abstimmungen.
Entweder steh ich für oder gegen etwas.
In meinen Augen ist jemand, der sich seiner Stimme enthält oder seinen Stimmzettel ungültig macht hier nicht richtig . Er/sie sollte Platz machen für jemanden, der mit seiner Stimme hier etwas bewirken will!
Dann hab ich auch eine Meinung bei den Abstimmungen.
Entweder steh ich für oder gegen etwas.
In meinen Augen ist jemand, der sich seiner Stimme enthält oder seinen Stimmzettel ungültig macht hier nicht richtig . Er/sie sollte Platz machen für jemanden, der mit seiner Stimme hier etwas bewirken will!
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