Do, 14:51 Uhr
15.08.2024
nnz nachgehakt
Wie weiter mit dem Erdfall?
Nach dem jüngsten Starkregenereignis tat sich zwischen Buchholz und Steigerthal auch ein Erdfall auf. Nichts Neues für die Region, leider nahm die Natur auch einen Teil der Landstraße mit in die Tiefe, die seitdem gesperrt ist. Wie es um die Reparatur steht, hat die nnz erfahren...
Nicht nur im letzten Stadtrat hat man sich gefragt, wie es um die Reparatur der Straße zwischen den Ortsteilen Buchholz und Steigerthal steht, auch Anwohner und nnz-Leser hoffen das der Weg nicht allzu lange gesperrt bleibt.
Zuständig für die Straße ist aber nicht die Stadt sondern der Kreis Nordhausen und der ist noch bei der Bestandsaufnahme. Wie das Landratsamt auf Nachfrage der nnz mitteilt ist eine geotechnische Stellungnahme eines Bodengutachters "zwingend erforderlich", ehe man die Erdfallsanierung planen kann.
"In dieser Woche fand dazu eine Begehung mit einem Bodengutachter statt. Ziel war es, den Umfang der Sondierungsarbeiten, welche dann auszuführen sind, zu besprechen. Aus diesen Untersuchungen resultiert dann ein Bodengutachten, das dann Grundlage für die Straßensanierung sein wird.", teilt das Landratsamt mit.
Ein verlässlicher Bauzeitenplan könne derzeit noch nicht abgegeben werden, da der Umfang der Sanierungsarbeiten erst noch ermittelt werden müsse.
Angelo Glashagel
Autor: redNicht nur im letzten Stadtrat hat man sich gefragt, wie es um die Reparatur der Straße zwischen den Ortsteilen Buchholz und Steigerthal steht, auch Anwohner und nnz-Leser hoffen das der Weg nicht allzu lange gesperrt bleibt.
Zuständig für die Straße ist aber nicht die Stadt sondern der Kreis Nordhausen und der ist noch bei der Bestandsaufnahme. Wie das Landratsamt auf Nachfrage der nnz mitteilt ist eine geotechnische Stellungnahme eines Bodengutachters "zwingend erforderlich", ehe man die Erdfallsanierung planen kann.
"In dieser Woche fand dazu eine Begehung mit einem Bodengutachter statt. Ziel war es, den Umfang der Sondierungsarbeiten, welche dann auszuführen sind, zu besprechen. Aus diesen Untersuchungen resultiert dann ein Bodengutachten, das dann Grundlage für die Straßensanierung sein wird.", teilt das Landratsamt mit.
Ein verlässlicher Bauzeitenplan könne derzeit noch nicht abgegeben werden, da der Umfang der Sanierungsarbeiten erst noch ermittelt werden müsse.
Angelo Glashagel
Kommentare
Hayden 69
15.08.2024, 16.07 Uhr
Erdfall
Ich frage mich wie langsam malen die Mühlen in den Ämtern es hat sich nicht ein bisschen getan aber das ist die Bürokratie in Deutschland, in dieser Zeit hätte man in China schon eine Autobahn durch das halbe Land , inklusive Rasthof gebaut. Aber das ist ein Spiegelbild wie es in diesem Land aussieht Bürokratie ohne Ende und jede Instanz möchte etwas zu sagen haben.
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G.Auer
15.08.2024, 18.20 Uhr
Was sollen nur immer
unqualifizierte Beiträge, sicher nur um hier mal in Erscheinung zu treten. Wer keine Ahnung von den schwierigen geologischen Verhältnissen in unserer Gegend hat und auch noch China als Vergleich ins Spiel bringt, sollte nicht so laut tönen. Nur einfach mal Kies rein schütten und ein bischen Asphalt drüber geflickt bringt es doch nicht. Da haben wir in kurzer Zeit das nächste Loch. Chinesische Methode hilft nicht immer. Hier muss schon eine richtige und langfristige Lösung gefunden werden. Und dies bedarf mitunter ein paar Untersuchungen und heutzutage stehen die Fachleute auch nicht gleich vor Ort, wenns mal klemmt.
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Kama99
15.08.2024, 18.22 Uhr
@Hayden 69
Man überlegt noch, entweder das Loch zu flicken oder Steigerthal zuzuschütten. Wer Ironie findet kann diese behalten. Leute, geht am 1.9. zur Wahl.
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Kitty Kat
15.08.2024, 19.14 Uhr
Mühlen malen
kann ein nettes Hobby sein, jedoch mahlen die Mühlen in Sachen Reparatur langsam und gründlich. ;-))
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Kritiker2010
16.08.2024, 10.10 Uhr
Erdfall mit Experten auffüllen!
Na, wer hat es vorausgesagt?
Wenn das Gutachten irgendwann nächstes Jahr fertig ist, wird es folgenden Inhalt haben: "Nichts genaues weiß man nicht." Vermutlich werden auch wieder hunderte LKW-Ladungen Material zur Verfüllung notwendig sein ...
Vielleicht sollte man das Loch daher einfach mit Experten und deren Gutachten auffüllen. Die sind offenbar leichter zu beschaffen.
Übrigens, der China-Vergleich hinkt leider nicht. Es ist sogar noch viel schlimmer!
Wenn das Gutachten irgendwann nächstes Jahr fertig ist, wird es folgenden Inhalt haben: "Nichts genaues weiß man nicht." Vermutlich werden auch wieder hunderte LKW-Ladungen Material zur Verfüllung notwendig sein ...
Vielleicht sollte man das Loch daher einfach mit Experten und deren Gutachten auffüllen. Die sind offenbar leichter zu beschaffen.
Übrigens, der China-Vergleich hinkt leider nicht. Es ist sogar noch viel schlimmer!
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Kritiker2010
16.08.2024, 10.16 Uhr
Alternativer Vorschlag -> Problemlösung
Nachdem die schlauen Leute zur Genüge in das Loch geschaut haben, wird es einfach mit Schotter aufgefüllt, mit Asphalt versiegelt und für den Verkehr frei gegeben..
Wenn das Gutachten dann irgendwann mal fertig ist, kann man es einfach zu den vielen anderen legen und vergessen.
Wenn das Gutachten dann irgendwann mal fertig ist, kann man es einfach zu den vielen anderen legen und vergessen.
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Kobold2
16.08.2024, 11.51 Uhr
Ich kann mich erinnern
Das es hier bei den Diskussionen um die B4 Sanierung, geologische Gutachten durch tägliches Drüberfahren erstellt und bejubelt wurden. Ist denn die Kompetenz verloren gegangen? Man könnte viel Zeit sparen und damit sicher die in den obigen Kommentaren Expertisen bestätigen.
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Franz Haarkamm
16.08.2024, 12.02 Uhr
Der Chinavergleich hinkt leider nicht!
Ich musste spontan an der Erdrutsch 2015 in Shenzhen denken. Also ich bin dankbar, daß wir in Deutschland - so lästig es manches Mal auch sein mag - höhere Sicherheitsstandards haben. Aber anscheinend wollen einige so etwas auch bei uns billigend in Kauf nehmen. Deshalb: Denkt daran, geht am 1.9. schön wählen, damit wir auch bei uns endlich "chinesische Verhältnisse" bekommen.
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Kritiker2010
16.08.2024, 12.39 Uhr
Unser Erdfall ist kein Erdrutsch in China
Wir müssen nicht nach Shenzhen schauen. Auch in Deutschland rutschen (trotz Gutachten und Plänen) regelmäßig Hänge ab, ob nach Starkregen oder absehbar bei Halden und Ufern, die zu steil aufgeschüttet bzw. abgebaggert wurden oder weil der Untergrund ungünstig geschichtet ist. Die Liste der Rutschungen in Deutschland in den letzten Jahrzehnten ist lang, die bewegten Massen sind riesig.
Das hat aber nichts mit den Mini-Erdfällen in unserem Karstgebiet zu tun. Die Ursachen und auch die Lösungen sind andere.
Das hat aber nichts mit den Mini-Erdfällen in unserem Karstgebiet zu tun. Die Ursachen und auch die Lösungen sind andere.
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Landru
16.08.2024, 14.12 Uhr
Zum Glück....
ist erst mal nichts schlimmeres passiert.
Es ist der Natur auch ziemlich egal, ob, und wie viele Gutachten vorher erstellt wurden, und jetzt wieder werden.
Hier wurde ja geschrieben, man solle den Erdfall mit den "Experten" und ihren Gutachten verfüllen. Das wäre mir persönlich zu radikal.
Ich hätte da ne bessere Idee:
Es gibt hier im Kommentarbereich einen grünen Kobold, der uns immer wieder mit seinem schier unendlichen Wissen verblüfft.
Den könnte man doch zwischen zwei Kommentaren mal an dem Erdfall vorbei fahren lassen. Ich wette eine Flasche feinstem Nordhäuser Doppelkorn, dass er nur durch das vorbei Fahren direkt wüsste, was nun zu tun sei!
Es ist der Natur auch ziemlich egal, ob, und wie viele Gutachten vorher erstellt wurden, und jetzt wieder werden.
Hier wurde ja geschrieben, man solle den Erdfall mit den "Experten" und ihren Gutachten verfüllen. Das wäre mir persönlich zu radikal.
Ich hätte da ne bessere Idee:
Es gibt hier im Kommentarbereich einen grünen Kobold, der uns immer wieder mit seinem schier unendlichen Wissen verblüfft.
Den könnte man doch zwischen zwei Kommentaren mal an dem Erdfall vorbei fahren lassen. Ich wette eine Flasche feinstem Nordhäuser Doppelkorn, dass er nur durch das vorbei Fahren direkt wüsste, was nun zu tun sei!
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Kobold2
16.08.2024, 19.53 Uhr
Die bessere Idee
Wäre es die Tastatur man in Ruhe zu lass3n wenn man keine Ahnung hat. Der beschrieben Fall lag vor ihrer Zeit und hiesige Experten waren waren sich sicher das man an der B4 ja nix machen müsse und alles in Ordung wäre, incl. Des seit Jahren abgesenkt Abschnitts.
Man fahre ja schließlich täglich drüber und braucht such von andere nix erzählen lassen.
Genauso läufts grad hier, das man wieder alles besser weiß und man das dann bei Scheitern der hier favorisierten Flickschusterei wiederholt.
Willkommen im Klub der argumetationslosen Grünen Schubladenöffner.
Warum wird sicher auch wiedernicht beantwortet.
Man fahre ja schließlich täglich drüber und braucht such von andere nix erzählen lassen.
Genauso läufts grad hier, das man wieder alles besser weiß und man das dann bei Scheitern der hier favorisierten Flickschusterei wiederholt.
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Warum wird sicher auch wiedernicht beantwortet.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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