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Mo, 16:30 Uhr
16.09.2024
Polizeibericht

Crash auf der Europakreuzung

Am Sonntagnachmittag ereignete sich im Bereich der Europakreuzung in Nordhausen ein Verkehrsunfall. Ein 69-jähriger Autofahrer beabsichtigte gegen 13.30 Uhr von der Gerhart-Hauptmann-Straße nach links auf die Parkallee abzubiegen...

Dabei kam es zur Kollision mit dem vorfahrtsberechtigten Auto eines 82-Jährigen, welcher auf der Parkallee in Richtung Stadtmitte unterwegs war.

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Die Ampel war zum Unfallzeitpunkt nicht in Betrieb. In Folge des Unfalls ist eine 80 Jahre alte Frau, die im Fahrzeug des 82-Jährigen mitfuhr, schwer verletzt worden. Sie kam ins Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von schätzungsweise etwa 12000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Gegen 14.30 Uhr war die Kreuzung wieder befahrbar.
Autor: red

Kommentare
Landstreicher
16.09.2024, 17.55 Uhr
Europakreuzung
Es wurde bereits mehrfach kritisiert, dass im Zuge der Bauarbeiten hier kein Kreisel installiert wurde. Die Ampelabschaltungen gefallen mir an diesem Standort auch nicht. Ich finde den Bereich tatsächlich schlechter einsehbar als andere Kreuzungen in der Stadt - eine ungünstige Situation dort, wenn man von der Hauptmannstraße nach links auf die Parkallee einbiegen will und die Ampeln aus sind.
Zirkusdirektor
16.09.2024, 22.46 Uhr
Eubfach gefährlich
Das Ausschalten der Ampel ist eine Katastrophe. Ich habe da schon einige brenzlige Situationen beobachtet, wenn die Fahrer aus der Parkallee mit 50+ anrauschen. Ebenso die Ampel am Beethovenring.

In der Nacht abschalten mag ja in Ordnung sein, doch aber nicht zum Sonntag Nachmittag. Da sind mitunter genauso viele Autos unterwegs wie unter der Woche.

Wurde bereits am 24. April im Stadtrat angesprochen, was ist daraus geworden?! bei 17.51 Uhr: www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=345387
Hallogemeinde
17.09.2024, 07.43 Uhr
sau gefährlich!!!
Es gab doch bestimmt einen guten Grund warum die Ampeln auf dieser Kreuzung 30 Jahre lang immer und auch am WE in Betrieb waren?! Die Kreuzung ist einfach sehr schlecht einzusehen. Hat die Stadt es so nötig dass man hier Unfälle riskiert um 5€ Strom zu sparen? Unverantwortlich ist das Abschalten der Ampeln, mehr kann man dazu nicht sagen.
Paulinchen
17.09.2024, 09.32 Uhr
Dümmer geht nimmer...
Täglich begleitet uns das Wort Umweltschutz. Es gibt keinen Bereich, in dem das Wort zur Begründung von allerlei negativen Erscheinungen bemüht wird.

Wie schon in einigen Vorkommentaren geschrieben wird, weshalb kam es an dieser Stelle, nicht zum Bau eines Kreisverkehrs??

Dieser würde verhindern, dass die Fahrzeuge ewig bei Rot, mit laufenden Motoren stehen bleiben. Auch würde zwangsläufig die Geschwindigkeit reduziert, beim Einfahren und dem Befahren des Kreises. Aber da hat sich wohl die Stadt, bei der Projektbestaetigung , im Tiefschlaf befunden.

Somit wird es wohl nicht zum letzten Mal dort zu einem Unfall gekommen sein. Denn Stromsparen, scheint der Stadt wichtiger als die Gesundheit der Verkehrsteilnehmer zu sein.....

Aber großkotzig von einer EUROPA KREUZUNG zu sprechen. Es ist und bleibt eine Not- und Armutskreuzung, mehr nicht. Alles gewollt und nichts gekonnt.....

Bin gespannt, was uns mit der Rekonstruktion des Blasiiplatzes präsentiert wird....
Nordhäuser
17.09.2024, 12.36 Uhr
Ampelschaltung
Sollte die Ampel nicht wieder durchgehend in Betrieb sein? Ein entsprechendes Schreiben vom 31.07. 24 von Fr. Rieger existiert doch, das dass Landesamt für Bau und Verkehr im Juli damit beauftragt wurde. Warum ist dann bis jetzt noch nichts passiert?
Karsten Ploger
17.09.2024, 13.38 Uhr
Rathaus hat den Kreisel verpennt
Was z.B. Städte und Dörfer im Eichsfeld und UHK bei der Straßenbehörde im Land locker durchgesetzt haben, hat Nordhausen wieder verpennt: Den Bau von Verkehrskreiseln. Wäre an der Europakreuzung optimal.
Gute Nacht.
nur_mal_so
17.09.2024, 15.28 Uhr
Dass der Kreisverkehr nicht kommen würde,
zumindest nicht "mittelfristig", ist seit zwei Jahren, seit September 2022 bekannt.
Damals kam die Diskussion um einen Kreisel erneut auf, weil die Straßenfläche der Brücke gerade frisch saniert wurde. "Mittelfristig" sei da nichts machbar, sagte das Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr, denn es beseitigte erst einmal nur bestehende Mängel, sei aber für Planung offen. Aus der Stadtverwaltung dagegen hieß es, man könne nicht planen, solange die Mängel nicht beseitigt seien.
Wenn sich schon so köpenickanisch im Kreis gedreht wird, und die Formulierung "nicht mittelfristig" noch dazu kommt ist klar, "das passiert nie".
Dafür feierte man sich immerhin für die Schaltung einer "Grünen Welle".
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