und Rumjammern von Teilen der Bevölkerung, obwohl es uns im im Vergleich zu großen Teilen der Welt sehr sehr gut geht, ist einfach nur noch zum Kotzen.

des Selbstmitleids passt besser......

...trifft es doch. Ich finde das Schild cool. Das ist kein Selbstmitleid. Das ist die Wahrheit. Punkt!

Kann mir viel schlimmeres vorstellen als in NDH zu wohnen. Jeder ist seines Glückes Schmied ! 😀

... aber die Schuld an ihrer Misere tragen immer andere.... und genau diese Zeitgenossen sind es dann, die solche Schilder kleben...

Schaut euch mal Bilder der Stadt aus den späten 80ern und frühen 90ern an und vergleicht das mal mit unserer Stadt von heute...

Gescheitert ist nur die Vermittlung der freiheitlichen, selbstbestimmten Lebenseinstellung... da wurde wohl zuviel vorausgesetzt...

Ich finde das Schild schon cool und treffend.

Es steht auch gar nichts, wie einige Kommentierende schreiben, von herum jammern, es ist einfach nur eine Feststellung und Tatsache!

Aber NDH gegenüber doch irgendwie unfair, denn genau dieser „Ehrentitel“ müsste an jedem Grenzzugang Deutschlandweit angebracht werden, natürlich NDH durch Deutschland ersetzt werden.

Ganz DE ist eine einzige Oase des Scheiterns!

...wenn Deutschland so schrecklich wäre, wie Sie es beschreiben... warum sollte dann "die halbe Welt" (wie es immer wieder genannt wird) hier her kommen wollen ?

Vielleicht sollten Sie tatsächlich mal den Iran, Syrien oder auch nur die Türkei besuchen (bitte den Schleier nicht vergessen, falls Sie eine Frau sind !) ... oder wie wäre es mit der Ukraine ? Bombenwetter dort ! ...vielleicht sehen Sie dann das "Scheitern" einer Gesellschaft etwas anders...

gleicher Größe sieht es in Nordhausen doch recht gut aus. Das muss man erst einmal schaffen! Hier ist Leben. Hier ist Kultur. Auch wenn nicht Alles rundum rund läuft sollten diejenigen die die Stadt so verunglimpfen lieber die Ärmel hochkrempeln und mit anpacken um besser voran zu kommen statt nur Andere für Missstände verantwortlich zu machen.

... dass solchen Deppen hier auch noch eine Plattform geboten wird.

Aber wundert uns das?
NEIN!

Nein, nicht die Stadt ist gescheitert, sondern die politische Führung. Ähnlich wie bei der Ampel ist es dem OB und seinem Trupp in wenigen Jahren "gelungen", die Stadt runter zu wirtschaften. Und der Stadtrat hat zugesehen.
Verfall allen Ecken und Enden, die Finanzen am Rande der Liquidität, die Stadt ungepflegt, Einbrüche, Diebstähle, Schmierereien an der Tagesordnung
Dazu null Bürgerbeteiligung, Parkgebühren werden verdreifacht nach "Dekret" des OB, kein Freibad mehr, keine Angebote für die Jugend usw.
Muhlhausen hat Nordhausen längst überholt. Das ist traurig

Herr Burkhardt ist voll in seinem Element der Kommentare. Aber man kann es ja wirklich netter ausdrücken. Die Stadt Nordhausen bekommt die "Goldene Himbeere" verliehen.
Ich wohne auch gern mitten in der Stadt wo man eine gute Anbindung hat. Aber ich schäme mich auch nicht dafür, hier zu leben, wie es in der Vergangenheit auch geschrieben wurde.
Ich nehme das alles nur mit etwas mehr Humor und einem Augenzwinkern. Das sollten einige sicher mal versuchen. Das Leben ist schön und Lachen ist gesund.

hätte man besser Nordhausen - bacon of hope drunter schreiben sollen.
Das hätte zumindest zur linksgrünen Realitätsverweigerung gepasst.
Immerhin sind wir ja bald Oberzentrum. LOL

Dieser Spruch gehört auf das Deutschlandschild - so es denn eines gäbe. Kommunen sind immer Gefangene der großen Politik und können deren Fehler nicht wegbügeln.

Trotzdem bin ich gerne Nordhäuser. Ich fühle mich wohl, habe hier alles, was ich brauche und will nicht weg.

ich möchte mich Marino 50 doch anschließen, weil ich es sehr ähnlich, wie er sehe. Auch ich wohne gerne in Nordhausen (sonst wäre ich kaum hier her gezogen) und vieles sollte man wirklich eher mit Humor sehen.

Was betrüblich ist, ist, dass viele Probleme, die NDH hat, schlichtweg Hausgemacht sind. Das umso mehr, als das diese Stadt tatsächlich viel Potenzial hat.

Auch alles auf den OB zu schieben, finde ich so nicht ganz richtig, denn immerhin wurde er ja wiedergewählt, gelle?

Wenn andere Städte weiter sind, als NDH, dann sollte man sich vielleicht eben nicht fragen, was NDH falsch macht, sondern eher, was andere Städte (z.B. Mühlhausen) anders machen.

Meckern ist ja ok, aber meckern und nichts ändern ist tödlich. ;-)

würde auch "Tal der Unfröhlichen" sehr gut passen.

Die Kommentare hier haben nichts mit Fröhlich,oder Unfröhlich zu tun, sondern mit Realitäten.

Das Kobolde da allerdings eine andere Wahrnehmung derer haben, ist hinlänglich bekannt. :-D

Thesen dürfen durchaus auch einmal gewagt sein. ;-)
(KEIN Chat!) *ggg*

welcher Heini sich die Mühe macht erst die Aufkleber herzustellen und diese dann heimlich an jedes Ortsschild zu kleben. Sicher sitzt der oder die seit gestern Abend hoch erregt vor dem Laptop und genießt die heimliche Berühmtheit. Aber Vorsicht, ein Tennisarm kann schmerzhaft werden.
Wegmachen und ignorieren wäre da der bessere Weg gewesen.
Mich würde ja mal interessieren was den oder diejenige frustriert dass sie der Stadt einen solchen finanziellen Schaden zufügt.

Genau IHR Kommentar ist DIE Reaktion, die sich der, oder die, oder das sich erhofft haben!

Gut, ich bin bei Ihnen, wenn es darum geht, dass da jemand echt Langeweile gehabt haben muss (wohlmöglich gepaart mit Frust).

Man kann auch trefflich darüber streiten, wieviel Sinn so eine Aktion nun hat. Aber insgesamt würde ich jetzt aus einer Mücke keinen Elefanten machen.

Ja, es bleibt eine Sachbeschädigung, aber immerhin eine, die sich mit relativ wenig Aufwand wieder beseitigen lässt.

Schmierereien (der hiesigen Antifa) an Hauswänden und Verteilerkästen sind da mitunter eine ganz andere Hausnummer.

Komischerweise wird da aber nicht so ein Wind drum gemacht.

Der, die, das hat sein Ziel doch sowieso schon erreicht.
Die Aktion wurde zur Kentnis genommen und wird hier mehr, oder weniger diskutiert.

Also die Bühne, die gewollt war, ist schon vorhanden.
Fragt sich, wie groß wir alle sie noch machen wollen.

"die Oase des Scheiterns" mal gegoogelt. Mir kam der Begriff irgendwie bekannt vor. Ich denke, das die Aufkleber möglicherweise ganz anders verstanden werden als sie gemeint sind... Kann aber jeder selbst rausfinden...

Viel Spaß dabei

Mein alter Kadaver lebt gern hier. In einer Oase mitten in der Stadt.....Zahnarzt, Hausarzt, Einkaufsmöglichkeiten fußläufig erreichbar. Auch die Therapieangebote für meine gelähmte Partnerin (Schlaganfall durch 3mal impfen) sind unweit mit dem Rollstuhl erreichbar.
Zum Kino oder Theater keine 10min, sofern man die Impfungen gut überstanden hat.
Aber diese ganzen Vorwürfe an Herrn Buchmann ...Salzabad, Gehegestraße sind doch Unsinn.
Das diese Bauten marode sind sollte eigentlich schon seinen Vorgängern klar geworden sein.
Als sehr frühes Baujahr kann ich mich nicht erinnern, dass das Salzabad oder die Gehegestraße jemals geschlossen waren. Das haben nicht einmal die Stalinisten hinbekommen.

Ich kann Lautaro fast zu 100 Prozent zustimmen.
Und für den techn. Support: was ich nun schreiben werde, hat vlt. nicht mittelbar mit dem Thema zu tun, aber durchaus unmittelbar. ;-)

Ich komme ursprünglich aus dem Westen (Einheit hat's möglich gemacht), kenne aber als 57 jähriger sehr gut die DDR auch noch!

Meine Ursprüngliche Lieblingsstadt wäre Thale gewesen.
Aber ohne Auto keine Chance, was größere Besorgungen angeht, für die muss man nämlich nach Quedlinburg.

Wie es sich ergeben hat, bin ich also hier gelandet.

Und ja, es stimmt: ich komme hier entweder Fußläufig, oder mit den Linien 1 und 2 so ziemlich überall hin, wo ich hin möchte, oder muss (bin in Ost zu Hause).

Ich mag auch mittlerweile die Leute hier sehr gern, auch wenn für mich als Westfale die Thüringer immer noch manchmal etwas "komisch" sind.

NDH als Stadt nur schlecht zu reden (oder schreiben) liegt mir also völlig fern!
Wäre ich nicht gerne hier, wäre ich schon weg!

Nichts desto trotz muss man auch ansprechen dürfen, dass hier eben nicht alles so rund läuft, wie es vlt. KÖNNTE.
ABER: diese Probleme gibt es in JEDER Stadt in Deutschland!
Mal sind sie größer, mal kleiner.

Ich komme ursprünglich aus Gelsenkirchen und wer diese Stadt kennt, der weiß, dass wir hier im Vergleich teilweise auf einem sehr hohen Niveau nölen!

Was den OB angeht: ich kenne ihn nicht,habe noch nie ein Wort mit ihm gewechselt.... und genau DAS scheint sein Problem zu sein: Bürgernähe.

Ich bleibe dabei: in NDH könnte vieles besser laufen, aber schlecht ist diese Stadt sicher NICHT!

Meine Verwandten stammen aus Versmold in Westfalen, mit einem Polizeihäuptling aus Hamburg-Bergedorf habe ich als Kind schon in der Scheune meiner Oma in einem kleinen Dorf namens Altengottern gespielt.
Dieses Ossi-Wessi fremdeln hat mich nach der Wende total entsetzt !
Dass sie unsere Stadt schön finden, freut mich übrigens sehr ! :-)

.... ja, dieses "fremdeln" ist so eine Sache.

Vor 35 Jahren haben wir GEFEIERT, dass wir zusammen sind.
Mittlerweile haben wir anscheinend nichts besseres zu tun, als uns gegenseitig auf die Schnauze zu hauen.

Erzählen Sie mal einem "Wessi", dass "Ossis" den "Solidarbeitrag" genauso zahlen, wie sie! WISSEN die NICHT!!!!

Aber da kann man wieder "von Hölzken auf Stöckchen" kommen, wie wir Westfalen so sagen, oder für den techn. Support: "es würde den Rahmen sprengen." *ggg* ;-)

Ich bin als "Wessi" gekommen, meine Ex hat mich zum "Wossi" erklärt, ich mag das Land und die Leute hier (deshalb BIN ich hier) und ich werde morgen die Einheit feiern!!!

Ich lasse mir das ebenso wenig schlecht reden, wie diese Stadt!!!!

fällt mir der Rat meines Zeichenlehrers bei Bildbetrachtungen ein....
Wenn man von seinem Standpunkt etwas zurück tritt erweitert es den Horizont.
Die Realität wird z.g.T. durchs Umfeld geprägt und von dem, was man von außen an sich heranlässt und bereit ist, aufzunehmen.
Wenn nun die unfröhliche Jammermentalität schon überregional bekannt ist, kann man gern die anderen als Geisterfahrer bezeichnen und sich weiter einigeln.
Meine Realität ist der Vergleich zu unzähligen Menschen, Ortschaften und Regionen die Ich beruflich bedingt, in fast 3 Jahrzehnten quer durchs Land kennenlernen durfte. (GE ist auch dabei). Entweder lässt man sowas an sich ran, oder......naja siehe einfach die Reaktionen.
Gut, hier gibt es auch Leute die behaupten, das keiner E10 fährt, weil man niemanden kennt und das Migranten nicht arbeiten, weil ja die Bahnhofstr. alles aussagt, oder dass das Glass immer halb leer, aber niemals halb voll ist.
Was mir vor allem auffällt, das viele unsere Region, vor allem die Landschaft, nicht zu schätzen wissen.

So wie eine gute Partnerin, welche man liebt. Obwohl man weiß, dass sie ihre (subjektiven) Fehler hat.
Belehrungen von einem selbsternannten Kosmopoliten muss sich ein Bewohner unserer sozial schwächeren Wohnviertel bestimmt nicht geben lassen. Der hat nämlich keine Ahnung vom Alltag in diesen Gegenden ! :-)

lasse ich mir nicht schlechtreden.Bin nun mittlerweile ein doch fortgeschrittenes Semester,aber ich bin ein patriotischer Nordhäuser. Deshalb versuche ich ,seit 2019 ein letztes Projekt ,gegen nicht nachzuvollziehende Widerstände, für meine geliebte Heimatstadt durchzukämpfen.Leider hat der 3. Und 4.April 1945 über 80 Prozent des historischen Stadtkerns in Schutt und Asche versinken lassen.Unsere bald 1100 Jahre alte Stadt hätte mit Rothenburg ob der Tauber gleichziehen können.Wenn auch die Nachbauten nicht immer mein Empfinden für Harmonie treffen,müssen, und können wir, in diesem Umfeld leben.Ich wünsche meiner Heimatstadt weiterhin eine gedeiliche Entwicklung

man kann also vom stehen an einer roten Ampel in Gelsenkirchen, oder Abladenbei einer Firma in dieser Stadt darauf schließen, wie es sich in dieser Stadt denn so lebt. Das war mir neu!

Im übrigen, Herr Kobold habe ich nicht nur in Gelsenkirchen gewohnt, sondern noch in Marl, Recklinghausen, Herten und sogar Düsseldorf.

Mit dem Unterschied, dass ich in diesen Städten gelebt habe und nicht nur an einer roten Ampel gestanden bin!

Nun ist es halt Nordhausen....
Und siehe da, diese Stadt hat es geschafft, dass ich bleiben will, weils einfach ne gute Stadt ist.
Mit all ihren großen, oder kleinen Problemchen.

Einen Kosmopoliten zeichnet übrigens aus, dass er in verschiedenen Orten GELEBT hat, und eben nicht nur an einer roten Ampel stand.

das man meint zu wissen, was andere so machen, oder gemacht haben.
Der Kosmopolit war der klägliche Versuch eines anderen Kommentators der üblichen Diffamierung, wenn es denn wiederholt an Argumenten fehlt, bzw. wenn die Meinung ungeachtet anderer Infos fest steht.
Entgangen ist ihnen offensichtlich, das ich mich mit den Menschen, denen ich begegne gern unterhalte, dabei entsteht über die vielen Jahre nicht selten auch das ein, oder andere Verhältnis. Nein nicht zu roten Ampeln. Wenn man aus einer Region kommt, in der die meisten Menschen schon Probleme mit einer anderen Bezeichnung der Uhrzeit haben und auch selten gewillt ist, sich damit auseinanderzusetzen, dann hat man das angesprochene Problem, Dinge von außen nicht an sich ran zulassen. Dann bleibt man in seiner kleinen Welt, meint weiter es sei die Gesamtsituation und alle anderen haben keine Ahnung. Die Diskussion hier, gibt das eindrücklich wieder.
Im Kollegenkreis, gibt einen ganz flachen "Witz".... Woran erkennt man einen NRWler ?
Er wird es dir sagen......
Auch in Großstädten ist es nicht ungewöhnlich, auch als Einwohner nicht viel von der Stadt mitzubekommen, wenn man hauptsächlich zwischen seinem Viertel in der Arbeitsstelle pendelt.
In den ganzen anderen genannten Ortschaften haben wir übrigens ebenfalls Kunden, die beliefert werden und noch einige mehr.

aber ich kann Deine Hochgeistigen Ergüsse nicht ernst nehmen!
Stecken geblieben beim 40 Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik!

Und DU willst mit einem Großstädter diskutieren?
Vergiss es!