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Mi, 14:39 Uhr
13.11.2024
nnz Nachlese

Nicht im Regen stehen gelassen

Vor ein paar Wochen hatte ein nnz-Leser auf die missliche Lage der Schulkinder in Niedersalza aufmerksam gemacht. An der dortigen Bushaltestelle wurden die Kinder buchstäblich im Regen stehen gelassen. Nun hat sich etwas getan...

Endlich ein Dach über dem Kopf - für die Kinder der Grundschule Niedersalza wurde ein Bushaltestellenhäuschen errichtet (Foto: Ronny Schäfer) Endlich ein Dach über dem Kopf - für die Kinder der Grundschule Niedersalza wurde ein Bushaltestellenhäuschen errichtet (Foto: Ronny Schäfer)


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Ende September hatten wir über die Situation in Niedersalza berichtet, die Grundschüler aus der Umgebung müssen derzeit auf den Petersberg ausweichen und dafür per Bus in die Stadt gebracht werden. In der Organisation sei an sich alles gut gewesen, schrieb uns ein Vater, allein eine Überdachung für die Haltestelle hatte man vergessen.

Die wurde nun errichtet, die ABC-Schützen müssen nicht mehr im Regen stehen. "Acht Wochen ist es her und nun ist sie da", schreibt uns der Vater heute, im Namen der Kinder möchte man sich bei der Stadt Nordhausen bedanken.
Autor: red

Kommentare
Alex Gösel
13.11.2024, 15.45 Uhr
Ging ja mal schnell!
Wie kommt das denn? Sorge um die Kinder oder ist es die öffentliche Kritik? Oder geht man jetzt mit solchen "Errungenschaften" in den Wahlkampf?

Hat der "Salzaer Bürgermeister" etwas damit zu tun?

Erfeulich ist allerdings, dass es so schnell eine Lösung gefunden wurde! Warum geht das bei anderen Vorhaben und Dingen nicht auch?

An die Redaktion/techn. Support: Der Link im Artikel funktioniert leider nicht, dies aber nur nebenbei!
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Anmerkung techn. Support:
Danke für den Hinweis. Ich habe den Link korrigiert.
Kluge schöne Frau
13.11.2024, 18.26 Uhr
Danke an Hr.Rossmann
Herr Rossmann hält anscheinend Wort, sich für die Belange in der Unterstadt einzusetzen. Was aber wird aus dem Weihnachtsmarkt, sollte da nicht endlich auch in der Unterstadt mehr passieren?
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B.Denklich
13.11.2024, 18.38 Uhr
Tja, warum
geht das so schnell? Das hat sicherlich wenig mit Wahlkampf zu tun, sondern ist vermutlich einfach der Tatsache geschuldet, dass sprechenden Menschen geholfen werden kann. Wie überall arbeiten auch bei der Stadt nur Menschen, die nicht immer alles im Blick haben können, aber mit einem entsprechenden Hinweis ihr Möglichstes tun, um allen gerecht zu werden. Und wenn dann noch die finanziellen Mittel da sind, dann geht’s eben auch mal schnell. Ist doch super.
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Marino50
14.11.2024, 06.42 Uhr
Wartehalle
Leute seid doch mal einfach froh, dass das Problem erkannt und unbürokratisch schnell reagiert wurde.
Immer dieses Genörgel noch im Anschluss. Freut euch für die Kinder.
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Super-Mario
14.11.2024, 08.18 Uhr
Rossmann sprach das Problem bereits im August im Stadtrat an
@Kluge schöne Frau! Das ist doch super für die Kinder und reibungslos gelaufen. Herr Rossmann, von der Bürgerliste Südharz, sprach das Problem bereits im August im Stadtrat an, schon lange vor Ronny Schäfers nnz-Leserbeitrag. Leider fühlten sich die Verkehrsbetriebe dafür nicht zuständig. Daraufhin wurde von der Bürgerliste Südharz eine Lösung auf eigene Faust organisiert und nach dem Okay vom Bauamt auch von der Stadtverwaltung sehr preisgünstig angeschafft. Ja zum Thema Weihnachtsmarkt für die Unterstadt gebe ich Ihnen Recht....

@B.Denklich: Hier geht's eindeutig um die Belange der Kinder und nicht um Wahlkampf, noch dazu die Bürgerliste Südharz wohl kaum etwas mit dem Bundestagswahlkampf zu tun haben kann. Nicht immer alles negativ betrachten wäre schön. Und eines nicht vergessen: Der Stadtrat mit den Stadträten ist eine Form der Bürgerbeteiligung, die es nicht nur zur Aufgabe haben sollte die Stadtverwaltung destruktiv zu kritisieren, sondern als Hinweisgeber zu fungieren. Sie als Bürger haben die Möglichkeit über die Stadträte ihre Verbesserungsvorschläge zu äußern oder Lösungsvorschläge zu unterbreiten (wie Herr Rossmann man das mit der Containerlösung auch getan hat).
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