Do, 14:01 Uhr
14.11.2024
AfD fordert mehr Zuschüsse
Thüringer Bäder in Not
Im Erfurter Rathaus fand am gestrigen Tag eine Konferenz Thüringer Bäder in Not statt. Die Abgeordnete der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag und Nordhäuser Stadträtin Kerstin Düben-Schaumann nahm daran teil...
Den Thüringer Bädern droht der finanzielle Kollaps. Die Zukunft der 40 kommunalen Hallenbäder, die die Sparpolitik der vergangenen 30 Jahren überstanden haben, steht nun ebenfalls auf dem Spiel. Aufwendungen für notwendige Sanierungen, explodierende Kosten in der Unterhaltung und für Personal können von den Kommunen kaum noch gestemmt werden. Die Förderpolitik für Schwimmbäder muss zügig reformiert, die Bäderverordnung aktualisiert werden. Zur Erhaltung der Einrichtungen bedarf es dringend jährlicher Zuschüsse aus Landesmitteln.
Schon heute können mehr als 20 Prozent der Sechs- bis Zehnjährigen nicht schwimmen. In Hinblick darauf kommen dem Schulsport und dem Vereinsschwimmen eine größere Bedeutung zu denn je.
Unsere Bäder – und das schließt unsere Freibäder ein – sind in unserer Gesellschaft als Orte der Gesunderhaltung und der Erholung, der Stärkung des sozialen Zusammenhalts, als Sport- und Bewegungsmagnet und der Rehabilitation unentbehrlich geworden.
Dass in Zeiten, in denen die Steuer- und Abgabenlast für die Bürger und die Steuereinnahmen durch den Staat immer neue Höchststände erreichen, eine Veranstaltung wie Thüringer Bäder in Not überhaupt notwendig ist, zeigt einmal mehr die Misswirtschaft der letzten Jahre und beweist eine eklatante Schieflage auf der Ausgabenseite.
Kerstin Düben Schaumann
Autor: redDen Thüringer Bädern droht der finanzielle Kollaps. Die Zukunft der 40 kommunalen Hallenbäder, die die Sparpolitik der vergangenen 30 Jahren überstanden haben, steht nun ebenfalls auf dem Spiel. Aufwendungen für notwendige Sanierungen, explodierende Kosten in der Unterhaltung und für Personal können von den Kommunen kaum noch gestemmt werden. Die Förderpolitik für Schwimmbäder muss zügig reformiert, die Bäderverordnung aktualisiert werden. Zur Erhaltung der Einrichtungen bedarf es dringend jährlicher Zuschüsse aus Landesmitteln.
Schon heute können mehr als 20 Prozent der Sechs- bis Zehnjährigen nicht schwimmen. In Hinblick darauf kommen dem Schulsport und dem Vereinsschwimmen eine größere Bedeutung zu denn je.
Unsere Bäder – und das schließt unsere Freibäder ein – sind in unserer Gesellschaft als Orte der Gesunderhaltung und der Erholung, der Stärkung des sozialen Zusammenhalts, als Sport- und Bewegungsmagnet und der Rehabilitation unentbehrlich geworden.
Dass in Zeiten, in denen die Steuer- und Abgabenlast für die Bürger und die Steuereinnahmen durch den Staat immer neue Höchststände erreichen, eine Veranstaltung wie Thüringer Bäder in Not überhaupt notwendig ist, zeigt einmal mehr die Misswirtschaft der letzten Jahre und beweist eine eklatante Schieflage auf der Ausgabenseite.
Kerstin Düben Schaumann