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Fr, 09:11 Uhr
17.01.2025
CDU Nordhausen zur Anpassung der Kitabeiträge

"Ein ausgewogener Kompromiss im Interesse aller"

Der Stadtrat der Stadt Nordhausen hat in seiner Sitzung am 15. Januar 2025 die Anpassung der Kitabeiträge beschlossen. Diese sei "ausgewogen" argumentiert die Nordhäuser CDU in einer Presseerklärung...

"Nach intensiven Diskussionen in den zuständigen Ausschüssen – dem Finanzausschuss sowie dem Ausschuss für Generationen, Bildung und Sport – konnte ein Kompromiss gefunden werden, der sowohl die Interessen der Eltern als auch die finanzielle Lage der Stadt berücksichtigt.

„Wir als CDU-Stadtratsfraktion haben uns stets für eine ausbalancierte Lösung eingesetzt, die die Eltern nicht übermäßig belastet und gleichzeitig den städtischen Haushalt stabil hält“, betont die CDU-Fraktion.

Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Elternvertretung. Der Stadtelternsprecher, Herr Hoffmann, hat sich intensiv für die Anliegen der Eltern eingebracht und dabei auch Kritik an der Kommunikation der Stadtverwaltung Nordhausen geäußert. Diese Kritik unterstützt die CDU ausdrücklich. „Die mangelhafte Kommunikation der Stadtverwaltung hat den gesamten Prozess unnötig erschwert. Hier muss sich dringend etwas ändern“, so die CDU.

Der gefundene Kompromiss schließt eine einkommensabhängige Rückerstattungsoption aus, die aus Sicht der CDU zusätzliche Bürokratie bedeutet hätte. Dies war ein wichtiger Schritt, um den Verwaltungsaufwand gering zu halten und die Belastung für alle Beteiligten in einem vertretbaren Rahmen zu halten.

Die CDU dankt den Eltern und deren Vertretern für ihre konstruktive Unterstützung und betont die Notwendigkeit, auch schwierige Entscheidungen nicht zu scheuen. „Unser Dank gilt auch den Stadträten, die den Mut haben, Verantwortung zu übernehmen und den Blick auf das Gesamte nicht zu verlieren.“

Kritik an der Stadtverwaltung
Abschließend mahnt die CDU eine bessere Informationspolitik der Stadtverwaltung an. „Die Stadträte sind nicht dafür da, die Versäumnisse der Verwaltung auszubügeln. In Zukunft erwarten wir rechtzeitige und umfassende Informationen, um Entscheidungsprozesse effizienter und transparenter zu gestalten.“

Die CDU-Stadtratsfraktion sieht in diesem Beschluss einen wichtigen Schritt hin zu einer fairen und zukunftsorientierten Kinderbetreuung in Nordhausen. „Wir haben eine Lösung gefunden, die Eltern und Stadt gleichermaßen gerecht wird – darauf können wir aufbauen.“

CDU-Stadtratsfraktion Nordhausen
Autor: red

Kommentare
Bluemchen2025
17.01.2025, 12.04 Uhr
Gebührenerhoehung beschämend
Nur gut, dass meine Kinder groß sind. Ein Kind zu haben scheint ja jetzt Luxus zu werden. Da kann man ruhig wie auch im Sport und in der Freizeit ein bißchen mehr bezahlen für dieses Hobby (Ironie..)
Schade, dass für andere Personen viel Geld zur Verfügung gestellt wird, die Kinder und die Eltern fallen wieder hinten runter. Die Gebuehrenerhoehung ist einfach nur beschämend und traurig.
Sachlich
17.01.2025, 13.45 Uhr
Nein so ist es nicht
Hier wird den Lesern von der CDU nicht die Wahrheit gesagt Ob in der Argumentation oder im Video nur die AFD Fraktion war geschlossen und das mit aller Deutlichkeit gegen eine Erhöhung der Beiträge. Jeder Bürger sollte das für dich einordnen. Die CDU geht im Gleichschritt mit Rot, Rot , Grün.
Einheimischer
17.01.2025, 18.11 Uhr
Die politischen „Eliten“ feiern sich selbst
Das Altparteienkartell von Rot-Rot-Grün bis CDU und FDP feiert sich dafür, dass sie den Nordhäuser Familien eine drastische Beitragserhöhung in die Haushaltsbücher geschrieben haben. Die CDU spricht gar von einem ausgewogenen Kompromiss für alle Beteiligten. Es wird dabei verkannt, dass die Eltern nicht nur einen Aufschlag von 25 Prozent für die Betreuung ihrer Kinder verkraften müssen, sondern die Teuerungen in allen Lebensbereichen finanziell schultern müssen.
Was wäre eigentlich, wenn die Familien dieser Stadt den verantwortlichen Stadträten eine Kürzung ihrer monatlichen Bezüge um 25 Prozent verordnen würden? Aus meiner Sicht wäre das auch ein ausgewogener Kompromiss für alle Beteiligten.
Brockenzug
18.01.2025, 09.48 Uhr
Herr Dr. Zeh ist Vors. des Deutschen Familenverbands
Ich geh mal aus, dass er trotzdem mit "Ja" gestimmt hat?
diskobolos
18.01.2025, 10.39 Uhr
Sehr einseitig, Einheimischer
Ob 25 Prozent Erhöhung viel oder wenig ist, hängt auch davon ab, auf welchen Zeitraum sie sich beziehen. Wenn die letzte Erhöhung vor 12 Jahren war, wie es angedeutet wurde, ist es eher wenig. Schließlich sind die Einkommen in diesem Zeitraum stärker gestiegen (und damit auch die Kosten der Kinder einrichtungen). Zum Vergleich: Die durchschnittlichen Nettoeinkommen sind in D von 2011 bis 2023 um ca. 44 Prozent gestiegen. Aber solche Fakten werden Sie sicherlich nicht interessieren.
Brockenzug
19.01.2025, 18.18 Uhr
Diskobus Milchmädchenrechnung
Mag sein, dass die Einkommen (also nicht die Löhne und Gehälter, das sind nämlich zwei pasr Schuhe gestiegen (inflationsbereinigt - das ist nämlich das dritte paar Schuh). Also nicht mit Zahlen jonglieren, sondern richtig "jonglieren". Ich will jetzt nicht noch anfangen, dass man den Anstieg für Thüringen regionalisieren sollte....
diskobolos
19.01.2025, 23.39 Uhr
Na jetztsind Sie ja völlig neben der Spur, Brockenzug
Ob Sie die Rechnung butto oder netto machen, ob Sie Löhne, Gehälter oder Kapitalgewinne betrachten, ändert im Prinzip hier nichts. Auch wenn Sie statt D nur Thüringen (oder sogar nur NDH7 und der Kinderbetreuung.
diskobolos
20.01.2025, 11.16 Uhr
Noch mal ohne Löschung
Ob Sie die Rechnung brutto oder netto machen, ob Sie Löhne, Gehälter, Renten oder Kapitalgewinne heranziehen, ändert im Prinzip hier nichts. Auch wenn Sie statt D nur Thüringen (oder sogar nur NDH) betrachten.

Überall sind die endsprechenden Zahlen gestiegen, wie auf der anderen Seite auch Steuern, Sozialbeiträge und die Kosten für Soziales. Die Inflation wirkt sich nämlich auf Alles aus.
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