Sa, 10:42 Uhr
25.01.2025
Meine Meinung:
Komm' ins Team Habeck
Zusammen und Zuversicht" sind Slogans, die die Wahlplakate der Grünen zieren- die Realität zeigt aktuell genau das Gegenteil - Intrigen und Machtspiele - meint Achit Tölle...
Dem Grünen Politiker Stefan Gelbhaar wurde im Dezember übergriffiges Verhalten vorgeworfen.
Der RBB hatte journalistische Standards ignoriert und über eine ungeprüfte eidesstattliche Versicherung einer Frau berichtet, die überhaupt nicht existiert.
Der Begünstigte dieser Verleugnung war Andreas Audretsch, der selbst früher als Journalist für den RBB tätig war. Aktuell ist Herr Audretsch nicht nur Bundestagsabgeordneter der Grünen, er ist auch einer der engsten Vertrauten des grünen Kanzlerkandidaten und dessen Wahlkampf-Manager.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Man könnte auch fragen: Wem nützt es?
Habeck hatte lange zur Affäre geschwiegen. Jetzt versichert er eine rücksichtslose Aufklärung. Befürchtet er etwa, man könnte bei genauerer Betrachtung eventuell auf einen Drahtzieher stoßen?
Auch Frau Baerbock möchte sich nicht zur Affäre äußern. Ihre Begründung war mangelnde Zeit. Als Außenministerin hätte sie wichtigere Dinge zu tun. Das verstehe ich voll und ganz. Denn das Verbreiten ihrer wertebasierten feministischen Außenpolitik duldet natürlich keinen Aufschub.
Für eine Partei, die sich selbst moralisch stets über alle anderen Parteien erhebt, ist es mehr als unredlich, einen Bewerber derart skrupellos zu diskreditieren um einen Anderen zu pushen.
Die grüne-woke Community ist also nicht nur für den Niedergang der deutschen Wirtschaft verantwortlich, sie weist offenbar auch erhebliche moralisch Defizite auf. Der vermeintliche #MeToo-Skandal ist hier zum Skandal der Grünen und des RBB mutiert.
Ursprünglicher Ansatz der #MeToo-Bewegung war, denen eine Stimme zu gegeben, die lange Zeit schweigend gelitten hatten. Allerdings wurde die Gefahr der ungerechtfertigten Anschuldigung außer Acht gelassen. Letzteres ist hier durch die Verleugnung geschehen.
Bleibt zu hoffen, dass das Ansehen des Herrn Gelbhaar wieder hergestellt wird und er seinen bereits erworbene Listenplatz zurück bekommt.
Achit Tölle
Autor: psgDem Grünen Politiker Stefan Gelbhaar wurde im Dezember übergriffiges Verhalten vorgeworfen.
Der RBB hatte journalistische Standards ignoriert und über eine ungeprüfte eidesstattliche Versicherung einer Frau berichtet, die überhaupt nicht existiert.
Der Begünstigte dieser Verleugnung war Andreas Audretsch, der selbst früher als Journalist für den RBB tätig war. Aktuell ist Herr Audretsch nicht nur Bundestagsabgeordneter der Grünen, er ist auch einer der engsten Vertrauten des grünen Kanzlerkandidaten und dessen Wahlkampf-Manager.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Man könnte auch fragen: Wem nützt es?
Habeck hatte lange zur Affäre geschwiegen. Jetzt versichert er eine rücksichtslose Aufklärung. Befürchtet er etwa, man könnte bei genauerer Betrachtung eventuell auf einen Drahtzieher stoßen?
Auch Frau Baerbock möchte sich nicht zur Affäre äußern. Ihre Begründung war mangelnde Zeit. Als Außenministerin hätte sie wichtigere Dinge zu tun. Das verstehe ich voll und ganz. Denn das Verbreiten ihrer wertebasierten feministischen Außenpolitik duldet natürlich keinen Aufschub.
Für eine Partei, die sich selbst moralisch stets über alle anderen Parteien erhebt, ist es mehr als unredlich, einen Bewerber derart skrupellos zu diskreditieren um einen Anderen zu pushen.
Die grüne-woke Community ist also nicht nur für den Niedergang der deutschen Wirtschaft verantwortlich, sie weist offenbar auch erhebliche moralisch Defizite auf. Der vermeintliche #MeToo-Skandal ist hier zum Skandal der Grünen und des RBB mutiert.
Ursprünglicher Ansatz der #MeToo-Bewegung war, denen eine Stimme zu gegeben, die lange Zeit schweigend gelitten hatten. Allerdings wurde die Gefahr der ungerechtfertigten Anschuldigung außer Acht gelassen. Letzteres ist hier durch die Verleugnung geschehen.
Bleibt zu hoffen, dass das Ansehen des Herrn Gelbhaar wieder hergestellt wird und er seinen bereits erworbene Listenplatz zurück bekommt.
Achit Tölle
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.

