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Mi, 09:32 Uhr
18.06.2025
Tag der Architektur in Nordhausen

Spaziergang am Ossietzky Hof

Die Städtische Wohnungsbaugesellschaft Nordhausen (SWG) lädt anlässlich des Tags der Architektur zu zwei Quartiersspaziergängen in den Ossietzky-Hof ein...

Die Führungen finden am Samstag, dem 28. Juni, jeweils um 10 Uhr und um 11 Uhr statt. SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan und Architekt Maurice Fiedler stellen das Quartier dabei vor.

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Treffpunkt ist jeweils die gelbe IBA-Ausstellung auf der Grünfläche nahe der Haltestelle Dr.-Robert-Koch-Straße. Von dort geht es in einem kurzen Fußmarsch in den Wohnhof. Der Ossietzky-Hof ist eines von insgesamt drei Projekten in Nordhausen, die in diesem Jahr im Rahmen des Tags der Architektur von der Architektenkammer Thüringen vorgestellt werden.

Der Ossietzky-Hof – modernes Wohnen mit Haltung
Mit dem Ossietzky-Hof leistet die Städtische Wohnungsbaugesellschaft Nordhausen Pionierarbeit im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen. In dem Wohnquartier zeigt das Unternehmen, wie ein teilsanierter Plattenbaustandort aus der DDR klimagerecht umgebaut werden kann und wie die Mieter davon profitieren: durch breite Balkone, Fußbodenheizung, Aufzüge, Mietergärten und einen grünen Wohnhof sowie niedrigere Nebenkosten.

„Ludwig“ gehört zu einem von zwei sanierten Wohnblöcken im Ossietzky-Hof. Prägend sind seine großen Balkone, durch die die Wohnfläche der Wohnungen deutlich vergrößert wurden (Foto: SWG Nordhausen/S. Schedwill) „Ludwig“ gehört zu einem von zwei sanierten Wohnblöcken im Ossietzky-Hof. Prägend sind seine großen Balkone, durch die die Wohnfläche der Wohnungen deutlich vergrößert wurden (Foto: SWG Nordhausen/S. Schedwill)

Das Haus „Ludwig“ wurde energetisch auf den KfW-Standard Effizienzhaus 100 saniert, Haus „Sophia“ sogar auf KfW-Standard Effizienzhaus 85. Ein Neubau „Franzi“ soll Anfang 2026 entstehen. Darüber hinaus wurde der frühere Parkplatz im Innenhof komplett entsiegelt und zu einem grünen Wohnhof umgebaut.

Ein gebäudeübergreifendes Energiekonzept erzeugt bis zu 44 Prozent der Energie im Quartier, die auch direkt im Quartier verbraucht wird. Bereits mit der Fertigstellung von „Sophia“ im Jahr 2024 kommt die SWG den Klimazielen für das Jahr 2045 sehr nahe.
Medienvertreter, Architekturbegeisterte und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, das Projekt aus erster Hand kennenzulernen und mit den Projektbeteiligten ins Gespräch zu kommen.
Autor: red

Kommentare
Hallogemeinde
19.06.2025, 07.52 Uhr
Ganz großes Kino!
Wie sich die SWG feiern lässt ist unter aller…! Auf den ersten Blick alles toll. Aber wie so oft leider nur auf den ersten Blick. Vor dem Haus angefangen steht das Unkraut nun schon fast bis zu den Fenstern im Erdgeschoss. Es wurde eine riesen Fläche vor dem Haus mit Fahrradständern versehen quasi vergoldet wo seit nun gut einem Jahr nicht ein Fahrrad steht. Kein Wunder vor einem Haus mit 90 Prozent Einwohner gehobenen Alters um es vorsichtig auszudrücken. Und der riesige durchaus schöne Fahrradschuppen im Innenhof ist seit Einzug sprich einen ganzen Jahres nicht fertiggestellt und zur Nutzung freigegeben. Die Hausflure sind geradezu in stümperhaften Zustand. Die SWG reagiert auf keinerlei Beschwerden. Aber erstmal feiern lassen wie toll sie das alles gemacht haben. Die Toilettenspülung schafft es kaum das „kleine“ wegzuspülen und vergebliche stümperhafte Behebungsversuche enden dann mit ergebnislosen Zuständen die schlimmer sind als vorher. Das ist einfach nur peinlich liebe SWG.
Spurensicherung
19.06.2025, 12.04 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Schmähkritik
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