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Raus in die Natur: Die besten Outdoor-Urlaubs-Trends

Donnerstag, 22. Juli 2021, 21:29 Uhr
Viele Deutsche können sich im Sommer nichts Schöneres vorstellen, als die Tage endlich im Grünen zu verbringen. In den Bergen, am Meer oder im Wald lässt sich der Alltagsstress vergessen und die Sorgen werden unwichtig. Die frische Luft in der Natur lässt uns wieder richtig durchatmen und die Ruhe sorgt für einen klaren Geist. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, um einen Outdoor-Urlaub zu planen. Wir stellen Ihnen die beliebtesten vor...

Camping mit Wohnwagen oder Wohnmobil


Bei Camping denken viele Menschen direkt an Zelturlaub, dreckige Campingtoiletten und nervige Insekten im Bett. Dabei ist der Urlaub im Wohnmobil überraschend komfortabel. Das sogenannte Glamping, also Luxus-Camping, ist seit Jahren besonders angesagt. In einem Wohnmobil gibt es in der Regel Strom, bequeme Betten, eine Kochnische und oft sogar ein Badezimmer. Das Wasser für Dusche und Toilette wird dabei durch einen Wassertank bereitgestellt, der regelmäßig aufgefüllt werden muss. Obwohl der Raum begrenzt ist, fühlt sich der Urlaub an, als reiste man mit einer fahrbaren Ferienwohnung. So ein Wohnmobil ist allerdings auch recht kostspielig. Günstiger hingegen ist das Reisen mit einem Wohnwagen, den man gebraucht bereits für um 2.000 Euro bekommt. Um den Anhänger am Auto zu befestigen, benötigt man zwar eine Anhängerkupplung – diese kann jedoch online bestellt und unkompliziert nachgerüstet werden.

Radtour durch Deutschland


Um eine spannende Zeit zu verbringen, muss man nicht stundenlang mit dem Flieger irgendwohin reisen. Ohnehin geht der Trend zu naturnahem Öko-Tourismus. Wer die einmaligen Landschaften Deutschlands einmal hautnah erleben möchte, kann dies bei einer mehrtätigen Radtour tun. Radfahren ist gesund, schont die Umwelt und eignet sich für jeden, der eine gewisse Grundkondition besitzt. Tatsächlich gibt es in Deutschland eine Vielzahl spannender Radfernwege, die teilweise durch das ganze Land führen. Noch dazu eignet sich das Klima besonders gut für ausgedehnte Touren: Vor allem im Frühjahr und Herbst ist es weder zu heiß noch zu kalt. Im Sommer kann die Sonne zwar bisweilen ziemlich brennen, lässt sich mit ausreichendem Sonnenschutz und regelmäßigen Pausen jedoch gut bewältigen. Übernachten kann man besonders gut an Pensionen und Zeltplätzen nah der große Radfernwege. Diese haben sich häufig auch auf Radreisen eingestellt und richten sich nach den Bedürfnissen der Radwanderer.

Entlang der Wasserwanderwege


Wandern geht nicht nur im Wald und in den Bergen! Das Wasserwandern ist für viele Menschen ein besonderes Erlebnis. Insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern gibt es eine Vielzahl an Wasserwegen, die gut in längeren Touren befahren werden möchten. Egal ob mit dem Kanu, Kajak oder Paddelboot – vor allem im Sommer tut eine regelmäßige Erfrischung im kühlen Nass unglaublich gut. Ohne größere Strömung lassen sich die Tage auf der Mecklenburgischen Seenplatte mit ihren 2.000 Seen wunderbar entspannt genießen. Um Rügen, Stralsund und den Greifswalder Bodden herum gibt es hingegen aufregendere, rauere Gewässer, auf denen Abenteuerlustige auf ihre Kosten kommen.

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Autor: red

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