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Die Besorgnis einer Hundefreundin nimmt zu

"Was können wir denn noch tun?"

Montag, 12. April 2021, 19:04 Uhr
Nachdem wir heute hier über die erfreuliche Rettung eines vermissten Hundes berichten konnten, beschäftigt unsere Leserin Marianne Hentschel ein fast vergessener Aspekt zum besten Freund des Menschen in der anhaltenden Corona-Lockdown-Zeit …


„Hat man die Eröffnung von Hundeschulen in Thüringen vergessen?“ fragt sich Frau Hentschel, denn in Niedersachsen sind sie längst wieder geöffnet. „Ich habe mich auch an Herrn Jendricke gewandt, aber er konnte mir diese Frage auch nicht beantworten.“, fährt sie in ihrem Schreiben fort.

„Nach weiteren Erkundigungen verwies man mich nach Erfurt. Dort wurde ich wieder an Nordhausen verwiesen. Bekannte betreiben eine Hundeschule, welche nun auch schon seit Monaten geschlossen ist. Sie bangen um ihre Existenz. Es wurden Hygienekonzepte erstellt, es gibt genügend Abstand und es findet an der frischen Luft statt. ( Es wurde ja schon erwiesen, dass die Ansteckung nicht im Freien stattfindet). Unsere Fellnasen brauchen auch soziale Kontakte und Erziehung. Wir können einfach nicht verstehen das uns keiner weiterhelfen kann. Sollen denn noch mehr Existenzen den Bach runtergehen? Was können wir denn noch tun?“

So fragt Frau Hentschel und ist sicherlich nicht die einzige Tierfreundin, der dieses Problem Sorgen bereitet.
Autor: red

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