nnz-online
Holbach - Günzerode

Petition zur B243 feiert "Bergfest"

Dienstag, 27. April 2021, 10:02 Uhr
Seit drei Wochen besteht die Möglichkeit sich an der Petition zur B243n zu beteiligen. Knapp 300 Menschen haben das schon getan. Der letzte Bauabschnitt entlastet die Gemeinden Holbach und Günzerode vom Durchgangsverkehr. Ziel der Petition ist es, Nachteile für andere, umliegenden Orte zu vermeiden…

Die Initiatoren der Petition „B243n“ die dem Thüringer Landtag vorgelegt wurde, bedanken sich für die Unterstützung. Man habe jetzt sozusagen „Bergfest“. Noch weitere drei Wochen besteht die Möglichkeit mit zu zeichnen.

Die Entlastung für Holbach und Günzerode begrüßt man grundsätzlich. Aber die Gemeinde Hohenstein wird durch die B243n auseinandergeschnitten. Eine Auffahrt auf die B243n, wie sie jetzt noch von Holbach her möglich ist, wird es nach der Fertigstellung des letzten Bauabschnittes der B243n nicht mehr geben. Es gibt eine einfache Lösung: eine Auffahrt am Knotenpunkt Mackenrode auch aus der Richtung Holbach und Klettenberg und kein Rückbau der alten B243.

Dafür spricht:
  • Längere Fahrwege für die Anwohner aus Holbach und Klettenberg werden vermieden.
  • Das Gemeindezentrum Klettenberg mit Grundschule, Kindergarten, Bad und Verwaltung ist leichter zu erreichen.
  • Dadurch das der Rückbau der alten B243 nicht erfolgt, werden sogar Kosten gespart, eine win-win Situation also.
  • Das für die Auffahrt notwendige Brückenbauwerk ist schon vorhanden.
  • Für Gewerbe und Handwerk ist eine gute Verkehrsanbindung ebenfalls wichtig, was mit dieser Planung nicht gegeben ist. Die Region verliert dadurch an Attraktivität.


Die Petition kann unter folgenden Link eingesehen und unterstützt werden.
https://petitionen.thueringer-landtag.de/petitions/2060
Werden 1.500 Mitzeichnungen erreicht, findet eine öffentliche Anhörung zu der Petition im Petitionsausschuss statt.
Klaus Rödiger
Autor: red

Drucken ...
Alle Texte, Bilder und Grafiken dieser Web-Site unterliegen dem Urherberrechtsschutz.
© 2021 nnz-online.de