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Kleine Freiheit eröffnet

Ein Schritt in die Freiheit

Sonnabend, 17. Juli 2021, 17:00 Uhr
Nach einem guten Jahr voller Vorbereitung und viel Arbeit war es gestern Abend endlich an der Zeit auch einmal zu feiern: die „Kleine Freiheit“ gab ihren Einstand…

Die kleine Freiheit hat gestern erstmals geöffnet (Foto: agl) Die kleine Freiheit hat gestern erstmals geöffnet (Foto: agl)

Der Hof der „Kleinen Freiheit“ in der Freundschaftsstraße öffnete am gestrigen Abend erstmals seine Pforten zum eigentlichen Zweck: gemeinsam entspannt feiern. Und man begann in etwa da, wo die Destille aufgehört hatte - mit den DJ's Stefan Wehner alias „Flash!“ und "Mic-L" an den Turntables. Der letzte Track, der in der Destille erklang, sollte der erste sein, der das Leben des geistigen Nachfolgers einläutet.

„Wir freuen uns besonders das wir diese musikalische Brücke schlagen konnten“, erzählt Vereinsvorstand Gregor Busch am Abend und bedankte sich bei den vielen Vereinsmitgliedern, die das alte Industriegemäuer mit Kraft, Fleiß und viel Schweiß wieder auf Vordermann gebracht und umgebaut haben.

Und so sollte denn dieser erste Abend auch der Ihre sein, geladen waren allein Vereinsmitglieder. Das nicht alle würden kommen können war im Vorfeld klar gewesen und so tummelten sich am Ende rund 60 Personen auf dem Hof.

"Froh, das wir diese Brücke schlagen konnten" - Gregor Busch und Stefan Wehner (Foto: agl) "Froh, das wir diese Brücke schlagen konnten" - Gregor Busch und Stefan Wehner (Foto: agl)

Aufschlag Nummer zwei erfolgt heute Abend ab 20 Uhr. Offen ist die „Kleine Freiheit“ dann theoretisch für alle. Theoretisch weil man auch in der schönen Jahreszeit Corona-Regeln zu befolgen hat. Mit einem Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung kommt ohne weiteres hinein. Alle anderen müssen vor dem Einlass einen Covid-Schnelltest machen und es gelten die üblichen Abstandsregeln.

Die Zahl der Gäste ist auf maximal 100 begrenzt und diese Grenze hat man durch den Kartenvorverkauf schon ausgereizt. Falls es am Ende doch nicht ganz so viele werden, oder sich der eine oder andere früher verabschiedet, wird es für Nachtschwärmer ab 01:00 Uhr eine „Glückskasse“ geben. Sofern wieder Platz frei ist, kommt man dann für fünf Euro auch noch rein.

Wie und wann es danach weitergeht, steht noch nicht endgültig fest. In jedem Fall hat man sich viel vorgenommen, die "Kleine Freiheit" will mehr sein als "Destille 2.0", will mehr als nur Party machen. Aber gestern war man erst einmal froh, die ersten Schritte hinter sich gebracht zu haben und endlich auch feiern zu können.
Angelo Glashagel
Autor: red

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