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Austausch über Beitragserhöhungen

NUV traf IHK-Vizepräsidenten

Donnerstag, 25. November 2021, 16:26 Uhr
Anlässlich der größten Beitragserhöhung der IHK Erfurt seit der Wende im Corona-Jahr 2021 trafen sich der Vorstand des Nordthüringer Unternehmerverbandes (NUV) mit den IHK-Vollversammlungsmitgliedern von Nordthüringen sowie dem IHK- Vizepräsidenten der IHK Erfurt, Ulrich Schlegel, und den Vorsitzenden des Wirtschaftsbeirates Alf Grabinsky...

vlnr: Niels Neu und Marcel Kübler (Vorstand NUV) im Gespräch mit den IHK-Vollversammlungsmitgliedern Kurt Vollmerhausen, Alf Grabinsky (IHK-Wirtschaftsbeirat), Norbert Grahl, Ulrich Schlegel (Vize-Präsident IHK Erfurt), Kai Liebig, Christian Böduel (IHK-Servicecenter Nordthüringen), Torsten Buchwald und Frau Wachholz (Foto: Claudia Rheinländer) vlnr: Niels Neu und Marcel Kübler (Vorstand NUV) im Gespräch mit den IHK-Vollversammlungsmitgliedern Kurt Vollmerhausen, Alf Grabinsky (IHK-Wirtschaftsbeirat), Norbert Grahl, Ulrich Schlegel (Vize-Präsident IHK Erfurt), Kai Liebig, Christian Böduel (IHK-Servicecenter Nordthüringen), Torsten Buchwald und Frau Wachholz (Foto: Claudia Rheinländer)

Das Treffen fand in der ahn biotechnologie GmbH am Uthleber Weg statt, deren Geschäftsführer - Torsten Buchwald - gleichzeitig ein Mitglied der Vollversammlung der IHK ist. Auch der Thüringer Rechnungshof hatte in seinem aktuellen Jahresbericht mehrere Beanstandungen zur IHK Erfurt, so z. Bsp. bei dem erstellten Neubau des ThEx, in dem das damalige Thüringer Ministerium für Wirtschaft Arbeit und Technologie mehrerer Netzwerke für Existenz- und Unternehmensberatung gebündelt hat.

Im Ergebnis der Diskussion waren sich alle Teilnehmer einig, dass die IHK Erfurt als Körperschaft öffentlichen Rechts die Pflichtbeiträge der Mitglieder ausschließlich für ihr übertragene hoheitliche Aufgaben, wie bspw. der Berufsausbildung, zu verwenden hat. „Gerade hier macht die IHK eine gute Arbeit und unsere Kooperation mit dem regionalen Servicecenter vor Ort funktioniert super,“ stellt NUV-Chef Niels Neu in dem Treffen trotz aller Kritik klar.
Einig waren sich alle Teilnehmer, dass die Beitragserhöhung zu einer schlichtweg ungünstigen Zeit erfolgte, in der die Unternehmen bereits ein Jahr mit Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen hatten.

Dennoch konnte unter den Anwesenden der Konsens gefunden werden, dass der Austausch untereinander und das gute Miteinander befördert werden sollte, um gemeinsam die Interessen der Wirtschaft gegenüber Politik und Verwaltung zu vertreten. Die Vollversammlungsmitglieder werden künftig auf breiterer Basis unter den regionalen Mitgliedsunternehmen für eine umfassendere Kommunikation von haushaltsrechtlichen Belangen der IHK werben.
Autor: red

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