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Hochschule Nordhausen

Zweite Runde eines Netzwerkprojektes startet

Montag, 13. Juni 2022, 16:22 Uhr
Bis zu 300 Zuschauer haben sich im Januar dazu geschaltet, als das Netzwerk #StudyGreenEnergy erstmals für Studiengänge im Bereich der erneuerbaren Energien im deutschsprachigen Raum warb. Die digitale Infoveranstaltung war ein voller Erfolg und soll nun fortgesetzt werden...

Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, zeigte auf, wie Ingenieure mit ihrem Wissen aus dem Studium die Energiewende gestalten können – und warum dies angesichts des Klimawandels außerordentlich wichtig ist. Im Anschluss präsentierten verschiedene Hochschulen – darunter auch die Hochschule Nordhausen – ihr entsprechendes Studiengangsangebot.

Am 23. Juni um 18 Uhr lädt #StudyGreenEnergy zum nächsten digitalen Info-Event ein, abrufbar unter studygreenenergy.eu. „Die Energiewende wird viel schneller voranschreiten müssen als bisher absehbar. Die neuen Zahlen aus 2021 hinsichtlich des Ausbaus von Windkraft und Photovoltaik sind bei weitem nicht ausreichend wenn die Ziele der Bundesregierung erreicht werden sollen. Zudem ist der Bereich der Wärmebereitstellung und Gebäudeengieeffizienz bisher nur unzureichend berücksichtigt worden. Ingenieurinnen und Ingenieure der erneuerbaren Energien werden dringend nachgefragt“, so Pascal Leibbrandt. Er ist Abteilungsleiter im Bereich thermische Energiesysteme am Institut für Regenerative Energietechnik an der Hochschule Nordhausen und Mit-Initiator von #StudyGreenEnergy. „Die Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen ist sehr groß, das spiegelt sich auch in den Einstiegsgehältern entsprechend wieder.“

Das Netzwerk informiert bei der Veranstaltung über Studienangebote in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Referenten geben Tipps zu den Voraussetzungen für ein Studium und Ausblicke auf vielfältige Karrieremöglichkeiten als Ingenieur mit dem Schwerpunkt Umwelt- und Klimaschutz.

Quaschning wird erneut vortragen. Im Anschluss daran können die Teilnehmenden in separaten digitalen Meetings mit verschiedenen Hochschulen in Kontakt treten und etwa mit Alumni sprechen, Fragen zu den jeweiligen Angeboten stellen oder an virtuellen Labor-Führungen teilnehmen. Seitens der HSN stellen sich die Studiengänge im Bereich GreenTech ab 18:30 Uhr unter https://webconf.hs-nordhausen.de/b/lei-ccu-c45-4zk vor.

Zum Thema:
Das Netzwerk #StudyGreenEnergy setzt sich aus Mitgliedern der Hochschulgruppe der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) zusammen. Neben der FH Münster sind die Hochschule Düsseldorf, die Technische Hochschule Ingolstadt, die Uni Kassel, die Fachhochschule Erfurt, die Hochschule Stralsund, die OTH Amberg-Weiden, die Hochschule Nordhausen, die Fachhochschule Südwestfalen, die TH Aschaffenburg, die Hochschule Hamm-Lippstadt, der Umwelt-Campus Birkenfeld, die Hochschule Osnabrück, die HAW Hamburg, die Hochschule Ruhr West, die Berner Fachhochschule, die Hochschule Biberach, die Hochschule Trier, die Technische Hochschule Ulm und viele andere beteiligt.
Autor: red

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