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SPD-Hochschulpolitiker Lutz Liebscher will sich ein Bild machen

Hochschultour durch Thüringen

Sonntag, 03. Juli 2022, 09:17 Uhr
Nach zwei Jahren Pandemie, Online-Vorlesungen und ausgefallenen Studierenden-Treffen kehrt auch an den Thüringer Hochschulen wieder Normalität ein. Für manch einen Studierenden war das gerade auslaufende Sommersemester das erste mit Präsenzveranstaltungen...

Diese Rückkehr zum regulären Hochschulbetrieb nimmt der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Lutz Liebscher zum Anlass, die Hochschulen im Freistaat zu besuchen.

„Ich möchte mir ein Bild vor Ort machen und mich über Erfahrungen, die während der Pandemie gemacht wurden austauschen und erfahren, welche Konsequenzen sich daraus für Forschung, Lehre und Studium ergeben haben und noch ergeben werden“, so Liebscher.

Aber es soll nicht allein um Corona gehen. Die derzeit äußerst angespannte politische Lage infolge des Krieges in der Ukraine hat Auswirkungen auf Studierende, Forschende und die wissenschaftlichen Beziehungen nach Osteuropa. Auch hier will sich der Sozialdemokrat über die jeweilige Lage an den einzelnen Hochschulen informieren. Darüber hinaus werden Standortfragen, Fachkräftemangel, die BAföG-Novelle, die Hochschulbauplanung sowie mögliche Einsparungen im Zuge der Globalen Minderausgabe Themen für die Gespräche mit den Leiter:innen der Hochschulen sein. Mit Studierenden und Vertreter:innen der Personalräte vor Ort wird Liebscher ebenfalls aktuelle Themen und Fragen erörtern.

„Ich interessiere mich auch für die Positionen und aktuellen Stände bei der Frage nach Kooperationen. Die aus verschiedenen Gründen immer wieder geforderte stärkere Zusammenarbeit und der Austausch der Thüringer Hochschulen unter- und miteinander bietet Möglichkeiten aber auch Grenzen, hier bin ich auf die jeweiligen Einschätzungen gespannt“, so Liebscher.

Bereits in dieser Woche und der Vorwoche war Lutz Liebscher zu Gast an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena und der Dualen Hochschule Gera-Eisenach. Für die kommende Woche sind die Standortbesuche in Schmalkalden, Nordhausen, Erfurt und Weimar geplant. Die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Technische Universität Ilmenau sowie die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar werden folgen.
Autor: red

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