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Deutschlandwetter

Zwiebelprinzip ist angesagt

Dienstag, 04. Oktober 2022, 16:00 Uhr
Die Temperaturunterschiede zwischen morgens und nachmittags sind bei klarem Himmel in diesen Tagen sehr groß. Der Altweibersommer geht aber wahrscheinlich nur in einer Region in die Verlängerung...



In den kommenden Tagen liegen die Höchstwerte bei viel Sonnenschein häufig um 20 Grad. In den neblig-trüben Morgenstunden sind die Temperaturen dagegen oft einstellig. So startet der Mittwoch verbreitet mit unter 10 Grad, tagsüber werden dann beispielsweise im Südwesten bis zu 25 Grad erreicht. Wer dabei weder frieren noch schwitzen möchte, kann das sogenannte Zwiebelprinzip anwenden.

In der Nacht zum Donnerstag zieht dann eine Kaltfront mit viel Wind und neuen Regenwolken aus Nordwesten über weite Landesteile. Sie wird auf ihrem Weg Richtung Süden immer schwächer, sodass dort wohl nur noch ein paar Tropfen ankommen.

Sie bringt außerdem wieder kühlere Luft mit. So liegen die Höchstwerte am Donnerstag mit unter 20 Grad etwas niedriger als noch am Vortag. Nur ganz im Süden bleibt es wärmer. Ab Freitag zeigt der aktuelle Temperaturtrend dann nach unten. Insgesamt kommt die Sonne aber wieder häufiger heraus und es bleibt meistens trocken.

Hält der Altweibersommer weiter an?
Am Wochenende bestimmt dann größtenteils noch immer hoher Luftdruck unser Wetter. Die Tage starten vor allem im Süden häufig mit Nebel, der sich mit der fortschreitenden Jahreszeit immer zäher hält. Besonders in der Nähe von Flusstälern ist die Sicht damit eingeschränkt.

Hin und wieder machen sich jedoch auch Tiefausläufer besonders im Norden bemerkbar. Wie weit diese in den Süden vorankommen, ist aktuell noch unsicher.

Wahrscheinlich ist derzeit, dass sich der hohe Luftdruck in der Südhälfte meistens halten kann und es damit in der nächsten Woche goldenes Oktoberwetter gibt. In der Nordhälfte sieht es etwas unbeständiger aus, aber auch dort ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Autor: red

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