Original ist tot
Mittwoch, 19. Januar 2011, 10:30 Uhr
Lange haben wir überlegt, wie wir mit dieser Nachricht umgehen. Ist der Tod eines Menschen eine Nachricht? Doch viele Leser wollen einfach Ihr Beileid bekunden...
Udo Pichel beim Altstadtfest 2009 (Foto: privat) Wer kannte ihn nicht? Mit Bollerwagen und langem dunkelgrünen Lodenmantel - Udo Pichel lebt nicht mehr. Er wurde heute tot in seiner Wohnung in der Nähe der Wiedigsburg gefunden. Er ist nach nnz-Informationen eines natürlichen Todes gestorben. Die Nachricht verbreitete sich in Nordhausen in Windeseile, Mails kamen in der Redaktion an, SMS auf's Handy:
"Udo Pichel ist gestorben. Ich würde mich über eine Anzeige freuen, die diesen Menschen würdigt."
"Ein Teil von Nordhausen, Udo Pichel, ist gestorben. Ich hoffe, dass Sie auch sein Menschenleben im humanistischen Rahmen würdigen."
Das sind die Auszüge aus einigen Mails.
Die nnz will an dieser Stelle einen würdigen Rahmen schaffen, damit Menschen auch ihm, Udo Pichel, ein letztes Wort mit auf den letzten Weg geben können. Mittels Kommentarfunktion der nnz können Sie gern tun.
Die nnz erhielt noch ein weiteres Foto von einem Leser, das der in seinem privaten Archiv fand. Es zeigt Udo Pichel bei einer Demo auf dem August-Bebel-Platz in der Zeit der politischen Wende (Quelle: Harzkurier)
Autor: nnzUdo Pichel beim Altstadtfest 2009 (Foto: privat) Wer kannte ihn nicht? Mit Bollerwagen und langem dunkelgrünen Lodenmantel - Udo Pichel lebt nicht mehr. Er wurde heute tot in seiner Wohnung in der Nähe der Wiedigsburg gefunden. Er ist nach nnz-Informationen eines natürlichen Todes gestorben. Die Nachricht verbreitete sich in Nordhausen in Windeseile, Mails kamen in der Redaktion an, SMS auf's Handy:
"Udo Pichel ist gestorben. Ich würde mich über eine Anzeige freuen, die diesen Menschen würdigt."
"Ein Teil von Nordhausen, Udo Pichel, ist gestorben. Ich hoffe, dass Sie auch sein Menschenleben im humanistischen Rahmen würdigen."
Das sind die Auszüge aus einigen Mails.
Die nnz will an dieser Stelle einen würdigen Rahmen schaffen, damit Menschen auch ihm, Udo Pichel, ein letztes Wort mit auf den letzten Weg geben können. Mittels Kommentarfunktion der nnz können Sie gern tun.
Die nnz erhielt noch ein weiteres Foto von einem Leser, das der in seinem privaten Archiv fand. Es zeigt Udo Pichel bei einer Demo auf dem August-Bebel-Platz in der Zeit der politischen Wende (Quelle: Harzkurier)
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