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Demo wurde verboten

Freitag, 22. Juli 2011, 08:27 Uhr
In Nordhausen sollte am letzten Samstag dieses Monats wieder einmal marschiert werden. Hinter einer friedlichen Losung könnte sich ein rechtsextremer Aufmarsch "verbergen". Die nnz exklusiv mit Einzelheiten...


Mehrere Privatpersonen, von denen mindestens eine der NPD angehören soll, haben für den 30. Juli in Nordhausen eine Demo angemeldet. Die Losung soll lauten: "Keine Panzer für Nah-Ost". Insider vermuten dahinter jedoch eine Aktion, die in rechtsextremen Kreisen nach dem Thüringen-Tag-Desaster auf diversen Web-Seiten angekündigt worden war.

Die Versammlungsbehörde des Landkreises Nordhausen soll nach nnz-Informationen die Veranstaltung bereits verboten und dies mit Gefährdungen der Sicherheit der Demonstranten, zu erwartenden Gegendemonstranten und dem normalen Bürger schlechthin begründet haben.

Unseren Informationen zufolge sollte die Demo mit anvisierten 100 bis 150 Personen die gesamte Nordhäuser Innenstadt von der Uferstraße bis zur Stolberger Straße lahm legen. Die Verwaltungen gehen jetzt davon aus, dass gegen das Verbot vor das Verwaltungsgericht gezogen wird.
Autor: nnz

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