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"Demo" ist genehmigt

Donnerstag, 28. Juli 2011, 14:52 Uhr
Am kommenden Samstag (30. Juli) muss in der Nordhäuser Innenstadt mit Behinderungen und Einschränkungen im Straßenverkehr gerechnet werden. Grund ist eine Demonstration. Erste Einzelheiten in Ihrer nnz...


Die nnz hatte bereits in der vergangenen Woche über die Anmeldung eines solchen Aufmarsches berichtet. Die Anmelder waren gegen das auferlegte Verbot seitens der Versammlungsbehörde vor das Verwaltungsgericht in Weimar gezogen, dort wurde die Demo genehmigt.

Die geplante Veranstaltungszeit wurde von 12.00 Uhr – 18.00 Uhr angegeben. Demonstrationsstrecke: Emil-Reichardt-Straße, Uferstraße, Bahnhofsstraße, Rautenstraße, Kornmarkt, Töpferstraße, August-Bebel-Platz, Taschenberg, Hallesche Straße, Bahnhofsstraße, Uferstraße, Emil-Reichardt-Straße.

Die Veranstaltung ist von der Versammlungsbehörde so beschieden worden, dass die Auswirkungen auf den Straßen- und Fußgängerverkehr möglichst gering gehalten werden sollen. Dennoch müssen zahlreiche Straßen und Kreuzungen überquert werden, so dass es im gesamten Stadtgebiet zu Behinderungen kommen wird.

Die Polizei hat sich auf diese Veranstaltung eingestellt und wird deren ordnungsgemäßen Ablauf und das Recht auf Versammlungsfreiheit garantieren. Bereits jetzt werden alle Versammlungsteilnehmer und die Bevölkerung aufgerufen, die von der Versammlungsbehörde erteilten Auflagen einzuhalten und den Weisungen der Ordner und der Polizei Folge zu leisten. Nur so ist ein friedlicher Verlauf der Veranstaltung zu gewährleisten.

Für aktuelle Auskünfte über die Situation in der Stadt steht den Bürgerinnen und Bürgern ab 11.00 Uhr ein Bürgertelefon zur Verfügung. Das Bürgertelefon ist über die Rufnummer (03631) 96-1504 zu erreichen.

Bislang gibt es nach Informationen der Versammlungsbehörde beim Landkreis Nordhausen keine angemeldete Gegenveranstaltung. Die Frist dafür sei abgelaufen, hieß es auf Nachfrage der nnz.
Autor: nnz

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