40. Nordhäuser Jazzfest - Doppelkonzert mit Torkler - Bornstein und Christoph Irniger Pilgrim
04.11.2023, 19.30 - 22.00 Uhr
Torkler - Bornstein
Wolfgang Torkler - p / René Bornstein – b
Wer Wolfgang Torklers Piano- Musik kennt, weiß, dass man sich hier zurücklehnen kann. Konsequent verfolgt er seit fünf Solo-Alben und einem Trio-Album den Weg der Reduktion, der Konzentration aufs Wesentliche. Die Zusammenarbeit mit René Bornstein ist die logische Konsequenz aus der langjährigen Solo-Tätigkeit Wolfgang Torklers. Beide Musiker schreiben in kongenialer Fortführung des entschleunigten Grundgedankens Torklers für ihre Duo-Besetzung und eröffnen so nochmal einen neuen Klang-Kosmos. Die Arbeit mit akustischen Samples und Loops, wie z. B. das Streichen des Bass-Bogens, Pedal-Geräusche oder Bartrauschen fügen sich organisch in den Gesamtsound ein.
Christoph Irniger Pilgrim
Christoph Irniger - ts / Stefan Aeby - p / Dave Gisler - g / Raffaele Bossard - b / Michi Stulz – dr
Das Quintett Pilgrim um den Züricher Tenorsaxophonisten Christoph Irniger ist über die Jahre zu einem der aufregendsten Ensembles des jungen europäischen Jazz gereift. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums legt die Band im Januar 2023 ihr fünftes Album bei Intakt Records vor. In ihrer glänzend durchdachten, aber dennoch großzügig offenen Musik, setzt das Quintett Mehrdeutigkeit als Werkzeug ein. Einige Kompositionen sind frei improvisiert während andere vollständig notiert sind, die meisten aber liegen dazwischen, mit einer Flexibilität, die ein Leben voll von Freiheit widerspiegelt, in dem fundierte Entscheidungen spontan getroffen werden. Der dazugehörige Soundtrack oszilliert zwischen rätselhafter Selbstreflexion und wilden Eruptionen, wobei die Musiker einen vollen, dichten Rundum-Sound schaffen, der sich nur schwer kategorisieren lässt.
Fertige Noten sind für Pilgrim nichts anderes als eine Überschrift, ein Thema einer möglichen Geschichte oder eine Tür, die in einen weiteren musikalischen Freiraum führt. Egal, welcher Musiker ein Thema aufgreift, er wird die Geschichte jeweils anders erzählen. Was sich in absichtsvoll kontrolliertem Vorgehen nicht durchsetzt, hinterlässt seine Spuren in unterbewusster Verarbeitung und Reifung. Es kann in anderer Qualität wieder auftauchen und Eingang finden. Dass dies keine frommen Wünsche oder Gemeinplätze sind, ist immer wieder an den überraschenden Umschlagpunkten in Pilgrims Musik erlebbar. Diese sorgen dafür, dass das Spiel scharf und sich wirklich ereignend bleibt. In den Liner Notes der letzten Aufnahme schreibt Peter Margasak: Auf Crosswinds drückt Pilgrim das Unbegreifliche – das Unbeschreibliche – aus, aber das Quintett tut dies mit atemberaubender Schönheit, Menschlichkeit und Zärtlichkeit. Irniger und seine Bandkollegen haben einen reichhaltigen zeitgenössischen Sound entwickelt, der Ideen einiger der wichtigsten US-amerikanischen Vordenker in Sachen Harmonie mit einem ausgesprochen europäischen Flair vereint.»
Die fünf Musiker dieser Band, welche seit 2010 besteht, stammen aus unterschiedlichen Teilen der Schweiz. Sie treten in verschiedenen Gruppen auf der ganzen Welt auf und haben in ihren noch jungen Karrieren Gelegenheit gehabt, mit Jazz-Grössen wie Dave Douglas, Nasheet Waits, Dave Liebman oder Joey Baron zu lernen und zusammenzuspielen.
Leute, die über Jazz Bescheid wissen, werden bestätigen, dass Christoph Irniger zu den größten Versprechen gehört, die der zeitgenössische Schweizer Jazz im Moment gibt. (Jazzthetik)
Web: https://christophirniger.com/de/bands/pilgrim/
Einlass ist 18.30 Uhr. Karten 19/5 € als Vorbestellung gibt es ab sofort über zappa1959@aol.com und dann an der Abendkasse zu 24 €.
Der Jazzclub Nordhausen freut sich auf seine Gäste. Die Versorgung ist abgesichert (FBmG).
www.jazzclub-nordhausen.de
Wolfgang Torkler - p / René Bornstein – b
Wer Wolfgang Torklers Piano- Musik kennt, weiß, dass man sich hier zurücklehnen kann. Konsequent verfolgt er seit fünf Solo-Alben und einem Trio-Album den Weg der Reduktion, der Konzentration aufs Wesentliche. Die Zusammenarbeit mit René Bornstein ist die logische Konsequenz aus der langjährigen Solo-Tätigkeit Wolfgang Torklers. Beide Musiker schreiben in kongenialer Fortführung des entschleunigten Grundgedankens Torklers für ihre Duo-Besetzung und eröffnen so nochmal einen neuen Klang-Kosmos. Die Arbeit mit akustischen Samples und Loops, wie z. B. das Streichen des Bass-Bogens, Pedal-Geräusche oder Bartrauschen fügen sich organisch in den Gesamtsound ein.
Christoph Irniger Pilgrim
Christoph Irniger - ts / Stefan Aeby - p / Dave Gisler - g / Raffaele Bossard - b / Michi Stulz – dr
Das Quintett Pilgrim um den Züricher Tenorsaxophonisten Christoph Irniger ist über die Jahre zu einem der aufregendsten Ensembles des jungen europäischen Jazz gereift. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums legt die Band im Januar 2023 ihr fünftes Album bei Intakt Records vor. In ihrer glänzend durchdachten, aber dennoch großzügig offenen Musik, setzt das Quintett Mehrdeutigkeit als Werkzeug ein. Einige Kompositionen sind frei improvisiert während andere vollständig notiert sind, die meisten aber liegen dazwischen, mit einer Flexibilität, die ein Leben voll von Freiheit widerspiegelt, in dem fundierte Entscheidungen spontan getroffen werden. Der dazugehörige Soundtrack oszilliert zwischen rätselhafter Selbstreflexion und wilden Eruptionen, wobei die Musiker einen vollen, dichten Rundum-Sound schaffen, der sich nur schwer kategorisieren lässt.
Fertige Noten sind für Pilgrim nichts anderes als eine Überschrift, ein Thema einer möglichen Geschichte oder eine Tür, die in einen weiteren musikalischen Freiraum führt. Egal, welcher Musiker ein Thema aufgreift, er wird die Geschichte jeweils anders erzählen. Was sich in absichtsvoll kontrolliertem Vorgehen nicht durchsetzt, hinterlässt seine Spuren in unterbewusster Verarbeitung und Reifung. Es kann in anderer Qualität wieder auftauchen und Eingang finden. Dass dies keine frommen Wünsche oder Gemeinplätze sind, ist immer wieder an den überraschenden Umschlagpunkten in Pilgrims Musik erlebbar. Diese sorgen dafür, dass das Spiel scharf und sich wirklich ereignend bleibt. In den Liner Notes der letzten Aufnahme schreibt Peter Margasak: Auf Crosswinds drückt Pilgrim das Unbegreifliche – das Unbeschreibliche – aus, aber das Quintett tut dies mit atemberaubender Schönheit, Menschlichkeit und Zärtlichkeit. Irniger und seine Bandkollegen haben einen reichhaltigen zeitgenössischen Sound entwickelt, der Ideen einiger der wichtigsten US-amerikanischen Vordenker in Sachen Harmonie mit einem ausgesprochen europäischen Flair vereint.»
Die fünf Musiker dieser Band, welche seit 2010 besteht, stammen aus unterschiedlichen Teilen der Schweiz. Sie treten in verschiedenen Gruppen auf der ganzen Welt auf und haben in ihren noch jungen Karrieren Gelegenheit gehabt, mit Jazz-Grössen wie Dave Douglas, Nasheet Waits, Dave Liebman oder Joey Baron zu lernen und zusammenzuspielen.
Leute, die über Jazz Bescheid wissen, werden bestätigen, dass Christoph Irniger zu den größten Versprechen gehört, die der zeitgenössische Schweizer Jazz im Moment gibt. (Jazzthetik)
Web: https://christophirniger.com/de/bands/pilgrim/
Einlass ist 18.30 Uhr. Karten 19/5 € als Vorbestellung gibt es ab sofort über zappa1959@aol.com und dann an der Abendkasse zu 24 €.
Der Jazzclub Nordhausen freut sich auf seine Gäste. Die Versorgung ist abgesichert (FBmG).
www.jazzclub-nordhausen.de
Termin:
04.11.2023, 19.30 - 22.00 Uhr
Ort:
Jazzclub JazzMangel (Barfüßerstraße 3, Nordhausen)
Veranstalter:
Jazzclub Nordhuasen e.V., 01722344293
Kontakt:
01722344293
weitere Infos:
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