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Do, 22:09 Uhr
21.03.2019
Jusos Nordhausen

Quo vadis, Kiesgewässer?

Die Nordhäuser Kiesgewässer sind im Sommer ein allseits beliebter Rückzugsort. Vor allem die jüngeren Menschen werden von der Seenlandschaft angezogen, um sich bei heißen Temperaturen mit Freunden abzukühlen. Doch damit könnte es bald zu Ende sein, meinen die Nordhäuser Jusos...


Immer wieder werden Stimmen laut, die von einer Privatisierung der Uferregion des Gewässers sprechen. Durch diese Überführung in die Privatwirtschaft wird die breite Öffentlichkeit weitestgehend ausgeschlossen, diese Bademöglichkeit zu nutzen.

Mit fortschreitender Bebauung wird der Tauchersee (ehem. KWU Schacht) kaum noch begehbar sein. Martin Juckelands (Amtsleiter Stadtentwicklung) Beschwichtigung „Die Kiesseen werden kein Genfer See“ bleibt anzuzweifeln.

"Auch ich habe einen Großteil des Sommers an den verschiedenen Seen verbracht, weshalb es für mich ein wichtiges Anliegen ist, auf derartige Missstände aufmerksam zu machen. Dieses umstrittene Vorhaben sollte gestoppt und nicht hinter verschlossenen Türen beschlossen werden", meint Sophie Meinecke, die Juso-Chefin.
Autor: red

Kommentare
Eckenblitz
22.03.2019, 11.59 Uhr
Frau Meinecke
Haben Sie es noch nicht bemerkt, dass für die sogenannte Oberschicht ganz andere Gesetze angewendet werden?
madmax3112
22.03.2019, 22.31 Uhr
Wo bleibt der Naturschutz?
Ich bin natürlich auch generell gegen eine Privatisierung der Kiesgewässer , das ist eine Sache die eigentlich gar nicht geht, aber auf manchen Ebenen scheinen in Deutschland die Uhren halt anders zu ticken.
Ich habe bei diesem Thema aber auch Bauchschmerzen in anderer Richtung und zwar sind die Kiesseen ein beliebter Rückzugsort für die jüngeren Menschen. Da gibt es aber Dinge, welche eigentlich nicht tragbar sind. Z.B. sollte vielleicht jeder Befürworter mal einen Rundgang um die Seen machen, nach einem schönen Wochenende. Was man da so alles finden kann, angefangen vom Grill, Flaschen, leeren Verpackungen etc. Am besten sollten Sie gleich einen Müllsack mitnehmen, es dauert bestimmt nicht lange, bis dieser gut gefüllt ist.
Die Kiesseen sind für viele Tiere auch ein beliebter Ort, was bei der ganzen Sache einfach hinten runterfällt, vielleicht sollte man sich in der Politik mal darüber Gedanken machen.
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