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Fr, 13:32 Uhr
28.02.2020
Coronavirus in Deutschland

Hinweise des Gesundheitsamtes zum Corona-Virus

Nach den ersten nachgewiesenen Corona-Fällen in Deutschland rät die Amtsärztin des Landkreises Nordhausen dazu, auf unnötige Reisen in Risikoregionen zu verzichten, um einer Verbreitung entgegenzuwirken...

„Die Menschen sollten sich täglich über neu aufgetretene Fälle in Deutschland informieren“, so Ingrid Francke. „Ratsam ist es zu entscheiden - wenn Reisen in betroffene Gebiete geplant sind - entweder auf diese Reise ganz zu verzichten oder dort zumindest größere Menschenansammlungen zu meiden.“

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Seit dieser Woche verweist das Landratsamt auf seiner Internetseite www.landratsamt-nordhausen.de auf das Internetportal des Thüringer Landesamtes für Verbraucherschutz, wo zahlreiche Hinweise zum Corona-Virus zusammengestellt sind.

Wer innerhalb von 14 Tagen nach einem Aufenthalt in Risikogebieten Erkältungssymptome entwickelt, sollte sich vorab telefonisch bei seinem behandelnden Arzt melden. „Da momentan die weitere Entwicklung weder für Deutschland noch für den Landkreis Nordhausen abzuschätzen ist, ist es ratsam, neben der Hände- und Hustenhygiene auch einen Abstand von einem bis zwei Metern zu Personen mit Erkältungssymptomen zu halten, da der überwiegende Übertragungsweg vom Corona-Virus die Tröpfcheninfektion ist“, so Ingrid Francke.
Autor: red

Kommentare
johnsk
28.02.2020, 13.55 Uhr
Aha?
2 meter Abstand zu Personen mit Erkältungssyndromen.
Das will mir einer mal in einem vollen Bus zeigen.
Man bedenke das aktuell Erkältungszeit ist und man nahezu überall schnupfende Menschen sieht...
Aber wir haben ja alles im Griff...
tannhäuser
28.02.2020, 14.11 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Oachkatzlschwoaf
28.02.2020, 14.54 Uhr
Da ist sie ja wieder...
Die wohl dämlichste Empfehlung für die eigene Sicherheit: Eine Armlänge Abstand.
Herr Schröder
28.02.2020, 16.09 Uhr
johnsk
Was erwarten sie denn? Mehr als gut gemeinte Hinweise kann man doch nicht herausgeben. Niemand kann das Virus aufhalten. Am besten schützt man sich selbst wie vor dem Grippe- oder dem Norovirus.
Kama99
28.02.2020, 17.06 Uhr
So schlimm...
...wird es in D nicht. Überall werden Messen und Events abgesagt, aber über die ITB denkt man noch nach. Erst mal alles schön aufbauen lassen und dann kurzfristig entscheiden. Die Aussteller werden sich bedanken.
Paulinchen
28.02.2020, 17.24 Uhr
Gegen wen wollen wir uns denn...
... schützen? Der Feind kommt gaz leise und unsichtbar. Geschaftszeiten hat er auch nicht.

Scherze und Witze, sollten wir aus Respekt vor den Betroffenen unterlassen. Bleibt nur zu hoffen, dass es keinen von den hier tätigen Kommentatoren, oder gar einen Mitarbeiter der Redaktion dieser Zeitung erwischt.

Der Professor Drosten machte gestern Abend,leise Hoffnung, dass wir im Sommer 2021, eventuell auch einen Impfstoff dagegen haben. Bis dahin, sind es noch einige Tage. Aber auch dann treten sie wieder in Erscheinung - die notorischen Impfgegner. Siehe Masernimpfung.

Also liebe Leser, jetzt mache ich es mir auch so leicht, wie die Experten in unserem Land: Passen Sie gut auf sich auf, sofern Sie Einfluss nehmen können.
tannhäuser
28.02.2020, 17.46 Uhr
Der Mensch neigt zu Panik und wird zum Ungeheuer.
Und gestern wurden plötzlich nach wochenlanger Verharmlosung und Bekanntwerden von Isolierungen vermutlich infizierter Menschen Empfehlungen zur Bevorratung mit Wasser und Lebensmitteln für 10 Tage herausgegeben.

Das hat aber niemanden interessiert, als angebliche Verschwörungstheoretiker vorhergesagt haben, dass es irgendwann einen Blackout im Stromnetz geben könnte.

Nein, diejenigen wurden, auch an dieser Stelle hier, von den Grüner-Strom-Fanatikern entweder ausgelacht oder ignoriert.

Und ich will jetzt gar nicht das böse Wort "Prepperer" erwähnen (Natürlich mache ich das trotzdem), die automatisch in eine Schublade mit Reichsbürgern gesteckt wurden.

Einige Optimisten werden irgendwann mal froh sein, solche Nachbarn zu haben, bei denen sie eine Dose Erbsen und Klopapier schnorren können und dann nicht mehr nach deren politischer Überzeugung fragen.
H.Buntfuß
28.02.2020, 21.00 Uhr
Gute Vorschläge?
Ist das Volk durch das Deutsche Fernsehen schon so verdummt, dass man solche Vorschläge machen muss? Nun die Fachleute müssen es wissen. Wer weiß schon, dass man in Risikogebiete lieber nicht fährt? Wer weiß schon, dass man sich die Hände waschen sollte? Also ganz vernünftige Vorschläge. Nur mit de zwei-Meter Abstand habe ich meine Probleme.

Erklären Sie einer Kassiererin im Supermarkt einmal, wie sie das machen soll. Wie ist das mit dem Geld welches durch ihre Hände geht? Deutschland ist schon ein seltsames Land, hier gehen die Uhren anders wie sonst in der Welt. Wenn ich richtig gehört habe, sollen hier nur noch Die sichersten Verdachtsfälle genau überprüft werden.

Von Veranstaltungsverboten nimmt man vorerst Abstand, warum? Könnten gewisse Leute viel geld verlieren durch so ein Verbot? Hat man Angst vor Schadensersatzklagen? Was zählt da schon ein Menschenleben? Wenn sie hier zum Arzt gehen Bekommen sie die Medizin von dessen Nebenwirkung sie krank werden Umsonst, die Medizin die sie wieder gesund macht, müssen sie dann aus eigener Tasche bezahlen. Sind das nicht rosige Aussichten?
Paulinchen
28.02.2020, 22.12 Uhr
@Tannhäuser... ...
gestatten Sie mir bitte eine Korrektur. Im Videotext vor ca 14 Tagen, wurde vom Bundeskatasthrophenschutz informiert: Die Bevölkerung wird gebeten, sich für mögliche Störungen, oder auch eventuelle Katastrophen vorzusorgen. Vorrätig sollte jeder Haushalt haben. 40 ltr. Trinkwasser in Flaschen, Nudeln, Reis, Öl, Obst, Batterien, wichtige Medikamente und Kerzen. Außerdem wurde darum gebeten, dem angegebenen Kontakt, Rezepte zu senden, wie man Speisen ohne Wasser und Wärmezufuhr zubereiten kann. Diese sollen, wenn sie brauchbar sind, veröffentlicht werden. Als ein wichtiges Utensil wurde auch ein Campinggaskocher, nebst Geschirr empfohlen. Die Vorräte sollten für die Zeit von gut 14 Tagen reichen. Je nach Familiengroesse. Ich muss gestehen, dass mich die Nachricht schon beeindruckt hat und ich Zeit brauchte, sie zu verinnerlichen. Leider kam diese Nachricht niemals über die Tagesschau, heute, oder andere TV Sendungen. So aktuell sind halt unsere Nachrichten. Wer hat Schuld? Wir Thüringer! Wir beherrschten alle Sender und Talkshows mit unserem Wahlergebnis. Das war doch wirklich vorrangig, gegenüber dem Bevölkerungsschutz. Entschuldigung, dass ich diese Nachricht für mich behalten habe, aber ich wollte nicht wieder Panik verbreiten. Aber somit konnte ich meine Familie in Ruhe mit allen Dingen versorgen. Bis auf den Gaskocher. Aber gestern schrieb ntv über dessen Notwendigkeit. Also muss noch so ein Teil her. Wer keine Desinfektionsmittel mehr bekommt, dem hilft ntv mit einem Rezept zur Selbstherstellung. Eine Flasche Korn und spezielle Öle machen es möglich.
Andreas Dittmar
28.02.2020, 22.14 Uhr
Der Termin kann kein Zufall sein
Am 24. Oktober sind Bundestagswahlen. Die Akteure wollen sich dann hoffentlich nicht noch feiern lassen bzw. denken etwas bahnbrechendes erfunden zu haben. Virologen erforschen Viren und entwickeln Impfstoffe zur Prävention. Diese werden dann zB. bei jeder Grippeschutzimpfung verabreicht. Das ist normales Tagesgeschäft.

Aktuell geht es aber noch nicht um Impfstoffe sondern darum die Verluste auf Null zu halten. Wenn man aber 300 Karnevalisten und eine größere Anzahl Kinobesucher vom Schirm verloren hat, ist das bedenklich. Ich möchte nochmal betonen, das bei den Webasto-Fällen und den Wuhan-Heikehrern alles super funktioniert hat.

Scheinbar ist das Problem auf EU-Ebene angekommen und hier wird wie immer total versagt. Länderübergreifendes Krisenmanagement innerhalb der EU funktioniert genau so wenig, wie die Zusammenarbeit während der Migrationskrise. Es muss Pandemiepläne geben, welche auch mal auf den Prüfstand müssen. Es muss koordiniert werden und Kapazitäten müssen da sein. Die EU zählt 23 Todesopfer, 1060 infizierte und ca. 75 Fälle, wo die Gesundheit wieder hergestellt wurde.

Man kann sich nicht nur die Taschen mit Geld vollstopfen und Leute auf die Posten setzen welche von nichts einen Plan haben. Kompetenzmonster wie v. d. Leyen haben schon in ihren Heimatländern gezeigt was sie drauf haben, nähmlich U-Ausschüsse beschäftigen.....
tannhäuser
28.02.2020, 22.38 Uhr
Verehrtes Paulinchen!
Meines Respektes können Sie sich schon lange sicher sein.

Nun hängen Sie sich bitte noch eine Machete als Meinungsverstärker gegen unwillkommene Besucher neben die Tür und ich heiße Sie herzlich willkommen im Kreis der Prepperer ;)
Kama99
28.02.2020, 23.06 Uhr
@Paulinchen
Hoffentlich hat man auch an die "Grünen" gedacht. Mit Gaskocher geht ja bei denen nicht, wegen des Klimas. ;-)
Erpel1311
29.02.2020, 10.16 Uhr
Panikmache
Es ist doch alles nur Panikmache, mehr nicht. 55 Menschen von 80.000.0000 sind infiziert. Das sind 0,00007%. Das ist also nichts.
Paulinchen
07.03.2020, 20.04 Uhr
Sind die Bundesländer...
... Bayern, NRW und Baden-Württemberg denn schon Risikogebiete?

In den genannten Ländern, gibt es derzeit mehr als 2 infizierte Patienten. Das RKI in Berlin, stufte Südtirol als Risikogebiet ein, weil es dort 2 nachgewiesene Corona Fälle gibt. Weshalb zeigt Deutschland mit dem Finger auf andere Länder, wo doch im eigenen Land die Hütte auch brennt? Aus Südtirol ist zu erfahren, dass sich die deutschen Urlauber, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, schon vor ihrem Einreisen infiziert haben. Denn der Ausbruch der Infektion dauert ja immerhin fast zwei Wochen und so lange, waren die Urlauber gar nicht in der Region Südtirol.

Wie würde Deutschland reagieren, wenn ein anderes Land, uns zum Risikogebiet erklärt, mit im Moment 2 infizierten Patienten?
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