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Fr, 13:10 Uhr
20.03.2020
Quarantäne angeordnet

Dritte Corona-Infektion bestätigt

Wie die Landkreisverwaltung Nordhausen am Freitagmittag bestätigt hat, gibt es eine dritte labordiagnostisch bestätigte Infektion mit dem Coronavirus im Landkreis Nordhausen...


Corona-Virus (Symbolbild) Bild von Pete Linforth auf Pixabay

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Diese ist im Zusammenhang mit einem Aufenthalt in einem Risikogebiet im Ausland zu sehen. Die entsprechende Ermittlung der Kontaktpersonen durch das Gesundheitsamt ist überwiegend abgeschlossen.

Die betroffene Person steht unter häuslicher Quarantäne. Weitere behördliche Maßnahmen sind aktuell nicht erforderlich. Das Landratsamt wird grundsätzlich ohne die Notwendigkeit der Nachermittlung von Kontaktpersonen keine weiteren Angaben zu betroffenen Personen machen.
Autor: red

Kommentare
kingdernacht
20.03.2020, 13.54 Uhr
Wann wurde der Abstrich gemacht?
Kann man in Erfahrung bringen, wann der Abstrich gemacht worden ist? Wenn das bereits letzte Woche passiert ist und heute erst bestätigt wurde, kann sich jeder ausmalen, was in der Zwischenzeit passiert ist. Dann werden wohl die Zahlen der Infektionen mit einem Schlag in der Region ansteigen.
__________________________________________________
Anm. d. Red.: Soweit wir wissen hat sich die Person selber bei den Behörden gemeldet und in Isolation begeben, offiziell bestätigt ist das aber bisher nicht
Norbert
20.03.2020, 14.10 Uhr
Hochrisikogebiet hin oder her...
Hat sich mal einer Gedanken gemacht, dass sich das Virus nicht an ausgeschriebene Risikogebiete hält. bzw. man auch auf unbekannte bisher nicht bestätigte Fälle trifft. Für einen Test benötigt man aktuell die Symptome und entweder einen Kontakt mit einem nachgewiesenen Kontakt ODER einen Aufenthalt in einem Risikogebiet in den letzten 14 Tagen.

Was aber wenn jemand in dem Gebiet war, sich mal ausnahmsweise nicht in Quarantäne begiebt und einfach weiter "frei" herumläuft, Fahrtstuhltaster betätigt, Klinken anfässt etc...

So lange man nun noch immer auf den Aufenthalt bzw. den bewussten Kontakt setzt bleiben unsere Fallzahlen natürlich gering!

Ansonsten kann ich nur beipflichten, bleibt zu Hause meidet persönliche Kontakte!
Paulinchen
20.03.2020, 14.31 Uhr
@kingdernacht...
...verfolgen Sie doch einmal Punkt 10 Uhr, die Informationen des RKI im TV. Hier wird Ihnen erklärt, weshalb, wie lange und aus welchen Gründen die Ergebnisse, nach der Entnahme der Proben feststehen. Dabei erfahren Sie auch, dass die Zahlen sich innerhalb von wenigen Stunden, leider nach oben massiv verändern. Wenn ich den Prof. Wieler heute richtig verstanden habe (!), wurden in den letzten Tagen, pro Tag ca 160.000 Tests geprüft.

Der Prof. Chr. Drosten hat gestern Abend auch erwähnt, dass die Mitarbeiter im Anschluss ihrer Laborarbeit, noch etwa 3 Stunden Bürotätigkeit verrichten müssen, was in der Summe ein große Herausforderung für sie bedeutet. Dem gegenüber stehen dann die Menschen, welche auf Staßen und Plätzen, Coronapartys feiern.
aradmer
20.03.2020, 16.37 Uhr
Betriebe in Thür. sofort auf null fahren um weitere Ausbreitung zu vermeiden
Es kommt alles zu zögerlich und es würd nicht besser ,daher hätte man alles komplett auf null runtergefahren müssen. Am Ende kommt dies dann eh da dies sonst nicht meh in Griff zubekommen ist . Dieses sollte im Intresse aller Bürger sein. Ich verstehe auch nicht warum es in Nordhausen noch Betriebe gibt die immer noch normal arbeiten als sein nichts geschehen ,es sind nicht mal Betriebe die für eine dringende Versorung nötwendig wären ! Dies sollte ohne wen und aber geschlossen werden, oder gibt es wichtigere Sachen wie Gesundheit oder Menschenleben ? Der Wirtschaft ist eh nicht mehr zu helfen denke ich mal.
Audio
20.03.2020, 16.54 Uhr
Was ist mit den Ausländern ?
Mit keinem Wort wurde bisher in den Medien erwähnt, wie man die derzeitige Situation den Ausländern klar macht, die in unserem Landkreis leben, aber die deutsche Sprache nicht oder noch nicht beherrschen.
Diese Menschen werden sich kaum an die geforderten Sicherheitsmaßnahmen halten können.
Für eine Antwort von kompetenter Stelle wären ich und viele Leser dankbar !
tannhäuser
20.03.2020, 17.22 Uhr
@ Audio!
Die Erstaufnahmeeinrichtung Suhl könnte ein Anfang des Klarmachens sein, wenn AKK wirklich die Bundeswehr dorthin schickt.

Und sollte es Ausgangssperre geben und die Polizei nicht genügend Kräfte haben, schickt die Politik sicherlich genügend gut integrierte Soldaten mit ausländischen Wurzeln und Maschinenpistolen sowie Fremdsprachenkenntnissen auf die Straßen zur Durchsetzung von Vernunft, gegenseitiger Rücksichtnahme und den Anweisungen der Behörden im Gastland.
Kama99
20.03.2020, 17.33 Uhr
@audio
Die haben alle ein Smartphone mit Internet in ihrer Sprache.
Petra G
20.03.2020, 17.44 Uhr
Ausgangssperre
wird kommen . Es gibt genug die den Ernst der Lage einfach nicht für voll nehmen. Ich brauch nur aus dem Fenster zu gucken, Kinder die draußen auf der Straße spielen während die Eltern sich unterhalten.
Kritiker2010
20.03.2020, 18.44 Uhr
Corona sagt: Ich bin immer schneller als Ihr.
Vielleicht hilft die Vorstellung von Soldaten mit Maschinenpistolen vor Wohnhäusern dem einen oder anderen Zeitgenossen ja emotional weiter. An der Ausbreitung des Virus wird das nichts ändern.

Die Übertragungswege sind wie ein fein gesponnenes Netz, in dem wir uns zwangläufig irgendwann verfangen. Auch diejenigen, die sich in ihren persönlichen Wohnbunkern verschanzt haben, dürfen davon ausgehen, das Virus möglicherweise bereits in sich zu tragen oder sich durch die Weitergabe bereits schuldig gemacht zu haben - oder so ähnlich, bla bla.

Aktuelles Zitat aus einem anderen Medium:
"Im Kreis Heinsberg wurden vier weitere Todesfälle [...] gemeldet. Drei Frauen im Alter von 80, 85 und 68 Jahren sowie ein 95-jähriger [...] Wie auch bei den vorherigen Fällen, waren alle vier Patienten gesundheitlich vorbelastet."

Ihr könnt Euch verstecken, aber nicht entkommen!
Ich prognostiziere zwei Szenarien:

A. Die „Schutzmaßnahmen“ werden immer absurder und die Leute immer verrückter. Die gemeldeten Fallzahlen steigen langsam weiter. Eine Versorgung der schweren Fälle ist schon bald nicht mehr möglich, da die Wirtschaft am Boden liegt und das Material fehlt.
--> 1.000 bis 3.000 Corona-Todesfälle bundesweit.
Dazu kommt der gesellschaftliche und wirtschaftliche Totalschaden sowie eine Menge an Gewalttaten.

B. Die ungerichteten Schutzmaßnahmen werden schnellst möglich beendet, weil diese nicht mehr wirken können und stattdessen wird der Schutz stark gefährdeter Personen forciert. das Leben geht weiter, die Infektionszahlen steigen rapide, sodass in ca. 4 Wochen nahezu jeder potenziell infiziert wurde. Das ganze Land hustet – man stirbt zu Hause.
--> 1.000 bis 3.000 Corona-Todesfälle bundesweit.

Anzahl und Demografie der Virus-Opfer werden ähnlich ausfallen. Der Unterschied liegt in der Dauer des Szenarios und den „Kollateralschäden“.
RWE
20.03.2020, 20.27 Uhr
Stimme ich zu
Kritiker 2010. Nur fürchte ich 3000 Tote werden bei weitem nicht ausreichen, selbst in den nächsten 6 Monaten nicht.
Bleibt alle gesund!
maus590
21.03.2020, 17.33 Uhr
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